Ich denke, dasss man es vielleicht einfach lassen sollte. Tobey Maguire ist (wenn auch grandios schlecht im dritten Teil) Spiderman. Ein Reboot der Serie, wo wieder ein Nerd dasselbe durchläuft wäre zu früh und zu langweilig. Die Serie mit einem neuen frischen Charakter aufzupeppen ist den Studiobossen wahrscheinlich zu riskant. Man könnte endlich mal einen Neuanfang in die andere Richtung machen, fänd ich irgendwie interessanter. Ein Spiderman, der in 20 Jahren müde ist, seine Fertigkeiten dazu nutzt um nach einem harten Arbeitstag sich per Spinnenseil ein Bier aus dem Kühlschrank zu holen und auch nicht mehr so richtig in Form ist. So eine Art Spiderman meets Hancock. Durch eine unglaubliche Bedrohung fühlt er sich dann Berufen sich seiner Ursprünge zu erinnern und wieder Spiderman zu werden. Oder irgendwas anderes. Nur nicht noch einmal der selbe Kram von Anfang an... Und keine peinlichen Auftritte wie der coole böse Peter Parker im dritten Teil, den jeder ausgelacht hätte, wäre man ihm auf der Straße begegnet...
Eine neue Serie finde ich nicht besonders gut, weil man sich, oder ich mich halt, unter der Filmfigur Spiderman nur Maguire vorstellen kann. Im 3 Teil war ein starker Rückgang, bezüglich Qualität und Handlung, zu verzeichnen, und deswegen finde ich, man sollte es einfach lassen. Ein Reboot könnte sich als totaler Reinfall erweisen. Also ich glaube das die neue Serie, mit wem auch immer in der Hauptrolle, nie an Spiderman 2 herankommen kann. Spiderman 2 war wirklich gut, vorallem die Leistung von Alfred Molina, als Bösewicht.
*kopfschüttel* Meine Meinung zum Reboot habe ich bereits kundgetan, daran hat sich nichts geändert. Die Reihe hatte zwar mit Teil III ihren Tiefpunkt, aber jetzt nochmal alles von vorne? Keine neuen Ideen, altes wiederverwerten, etc.
Müssen eigentlich wirklich immer solche Bubis für die Rolle in Erwägung gezogen werden, mal ehrlich, da sind ja sogar die schleimigen Darsteller von Twilight besser.....
"Spider-Man": Darstellerraterunde, Round 3
Moviejones | 15.04.2010