Sorry, aber damit bin ich noch nicht durch: Wenn auf der CD, die man überall kaufen kann steht "Overproduced by Hans Zimmer", ist dass dann nicht offiziell? Da steht immerhin das Wort "Overproduced" und der Name "Hans Zimmer".
Die Diskussion wird etwas kleinkartiert gerade, aber egal:
Das Studio, welches den Film und den Soundtrack herausbringt schreibt in den Pressetexten und auf die eigentliche CD: Soundtrack von K. Badelt. Wenn du nun eine Filmseite wie diese hier betreibst, was schreibst du dann wohl in deinen Text "Soundtrack von K. Badelt (der aber eigentlich von Hans Zimmer produziert wurde!).." ? Wohl kaum..
Mir ging es nur darum, dass in dem Text oben nichts falsches steht. Aber natürlich kannst und darfst du nach Herzenslust die Mitwirkung von Herrn Zimmer betonen.
Ich weiß, dass das kleinkariert ist. Aber so bin ich nunmal. Sorry.
In der o. g. Rezension steht aber "der schließlich schon seit FdK2 für einen fulminaten OST sorgt." Und da kann man ruhig schreiben, dass er dies schon von Anfang an (seit FdK1) macht. Was ja auch stimmt bzw. richtiger ist! Im übrigen nichts gegen Badelt, er hat das was er als Vorgabe erhalten hat, sehr gut umgesetzt. Nur "erfunden" hat die Meldodien nach wie vor Hänschen.
Und wer mir nicht glaubt, kann sich ja mal z. B. bei Amazon die Rückseite der CD vom OST von FdK1 anschauen. Selbst auf dem kleinen Bild kann man deutlich unter halb von Klaus Badelt lesen "Overproduced by Hans Zimmer".
Das ist für mich offiziell und nicht was irgendwo gelistet ist, das muss ja nicht unbedingt immer vollständig sein.
Aber du hast recht, ich höre jetzt mit dieser Korinthenkackerei auf!
Da ich mich gerade lebhaft an dem Gespräch beteilige gilt das Prädikat "kleinkariert" dann wohl für uns beide..
Mal so nebenbei: was ist "overproduced" eigentlich für ein schreckliches Wort? Gibt es auch overdirected oder overcutted? Schrecklich..
Und ich glaube dir auch ohne auf die Rückseite des Covers zu schauen. Und bezüglich Herrn Badelt kann ich nichts weiter sagen, ich habe nämlich keine Ahnung, was der sonst noch so gemacht hat.
Zu euren Kritikpunkten vorhin möchte ich sagen: ich habe den aktuellen Soundtrack gehört und finde nicht, dass sich alles von H.Z. immer gleich anhört. Wenn ich an The Dark Knight oder Inception denke, also da liegen aber Welten dazwischen. ..
Aber ich wette, dass du es sofort heraus hörst, wenn du einen Score von Hans Zimmer hörst! Und das ist es, was ich gemeint habe. Nicht das es sich zu 100% gleich anhört. Das wäre dann ja auch schon fast unverschämt. Und Welten liegen zwischen den Scores von TDK, Inception und Angels & Daemons nun wirklich nicht (habe diese mit Sicherheit schon jeweils 50ig mal gehört). Jeder Track dieser Scores, könnte auch zu den Anderen Scores passen. Mit Ausnahme vielleicht von den jeweiligen Hauptthemen. Im übrigen bin ich nicht der Hans Zimmer Verteidiger unter dem Herrn. Nicht das hier was falsch rüber kommt. Finde nämlich das er den Score von Transformers 2 verschlimmbessert hat. Der erste von Jablonsky alleine, war wirklich besser. Ich glaube der macht es beim 3 auch wieder alleine. Muss mich jetzt leider verabschieden, kann mich nicht weiter beteiligen, muss weg.
Das weiß ich nicht. Ich muss gestehen, dass ich Musik in Filmen oft nur als Hintergrundgeräusch wahrnehme. Mir passiert es eher selten, dass ich bewusst auf die Musik achte. Wir haben diese Woche Karate Kid (Remake) geschaut und da gab es zwei Szenen in denen mir die sehr schöne Musik aufgefallen ist.
Nun ja. Inception und The Dark Knight sind beide eher düstere Filme (von der Stimmung und Atmosphäre her). Dazu kommt der selbe Regisseur. Ich kann mir gut vorstellen, dass sich die Musik auch deshalb ähnlich anhört.
Aber Mission Impossible II, Gladiator, Black Hawk Down, Kung Fu Panda, Mr. Bill, The Fan.. das klingt für mich nicht ähnlich.. Müsste ich mir aber noch mal genauer anhören..
Jablonsky hat ja auch schon oft tolle Arbeit geleistet. Übrigens auch bei Spielen. Gears of War 2 z.B.
Obwohl.. war das bei Crysis2 oder wo hat Zimmer noch mal mitgewirkt?... Das war auch toll...
Badelt hat ja schon früher, also vor der Zeit von Fluch der Karibik, mit Zimmer eifrig zusammengearbeitet, wie etwa bei Gladiator oder Hannibal. Doch nicht weil Badelt sich mit Zimmer so schnell mal zusammen getan hat, wie zwei alte Kumpel, sondern weil Badelt ein früherer Schüler aus Zimmers Filmmusikschiede war, mit dem Namen Remote Control Productions, die Zimmer übernommen hatte. In diesem Zusammenhang muss auch gesagt werden, dass nicht nur Badelt aus dem „Hause“ Zimmer stammt, sondern auch die, im Vergleich zu Badelt, weit erfolgreicheren Komponisten, wie etwa Steve Jablonsky (Die Insel, Transformers) oder Harry Gregson Williams (Chicken Run, Shrek, Narnia, Königreich der Himmel) oder John Powell (Chicken Run, Drachnezähmen leicht gemacht, Shrek). Und wie es nicht anders kommen wollte, EINIGE dieser jungen Komponisten, die sich einst in Zimmers Filmmusikproduktionsstätte verpflichtet haben, haben sich Stilelemente von Herrn Zimmer angeeignet und sind daher sichtlich von Zimmers Musikstil geprägt worden, wie zb. Badelt oder Jablonsky, die auch heute noch unter der Fuchtel von Zimmer stehen (Badelt ist wie eine Art Musikklon von Zimmer). Harry Gregson Williams und auch John Powell sind selbstständig geworden und haben es vollkommen geschafft auch einen eigenen individuellen Stil zu entwickeln. James Newton Howard arbeitet auch mit Zimmer und seiner Produktionsstätte zusammen, wie bei den beiden Batman Filmen. Und all diese Komponisten, also Badelt, Powell, Gregosn-Williams und Jablonsky haben alle eine Verbindung als Komponisten zueinander, größtenteils jedoch über die von Zimmers übernommene Produktionsstätte Remote Control Productions.
Und wie bereits firate richtig erwähnt hat, hatte Zimmer zur Entstehungszeit von Fluch der Karibik wenig Zeit gehabt, ergo hat der alte Lehrer Zimmer seine rudimentäre Musikvorstellung von Fluch der Karibik in eine pianistische Demo gepackt und Badelt geschickt, der schlussendlich daraus die finale Filmmusik zu Fluch der Karibik geschrieben hatte. Trotzdem aber ist Badelt bei dieser Komposition massiv unter Zimmers Fuchtel gestanden, also wenig Freiraum hatte der junge deutsche Komponist nicht gehabt. Soviel sei gesagt.
Und jetzt zum Komponisten Zimmer
Jaja, das rumgealbere um die seltsamen Plagiatsvorwürfe so mancher Komponisten! Immer wieder wenn der Name Zimmer fällt, fällt auch irgendwann das Wort Plagiat oder Selbstplagiat, so wie auch bei anderen zeitgenössischen Großmeistern der Filmmusik wie Williams, Horner oder Elfman (und vielen mehr). Immer wieder diese Vorwürfe! Ich bins irgendwie leid mir immer so etwas durchlesen zu müssen. Irgendwie ist es doch klar das ein Komponist verschiedene Stilelemte verwendet und jeder Komponist ist dabei anders und verfolgt andere Ziele. Bei Williams etwa haben wir die einzigartig monumentalen Fanfare (Star Wars, Indiana Jones, Jurassic Park, usw. ) und zudem setzt er manchmal wiederkehrende Noten-Motive für bestimmte Filmszenen ein. Horner setzt unbestreitbar oft auf Hörner (!?) und verwendet ebenfalls oft auch wiederkehrende Noten-Motive für bestimmte Filmszenen. Bei Zimmer haben wir die oft zu pompöse Orchestrierung (die ihm bei PotC 3 zum Verhängnis wurde) und dann noch die oftmalige Noten-Motive und auch besonders die oftmalig wiederkehrende Akkordfolgen, die nicht nur in Zimmers Werken (Gladiator. King Arthur, Fluch der Karibik, Crimsons Tide), sondern auch bei anderen, wiederum aus der Schule von Zimmer stammenden Komponisten, wie etwa Gregson Williams (Chicken Run), und dann noch in vielen andern Werken anderer Komponisten verwendet wurden. Das einzige was man Zimmer vorwerfen kann ist dass er im Vergleich zu Williams oder Horner eher ein wenig faul geworden ist. Denn Zimmer komponiert und produziert seine Soundtracks nur noch, für die Orchestrierung und für den Posten des Dirigenten sind bei seinen Soundtracks andere zuständig. Williams oder Horner machen das noch alles selbst.
Doch jetzt zurück zu den Plagiatsvorwürfen. Jetzt mal ehrlich, das ist doch egal. Ist es wirklich SOOO wichtig, dass sich jede Filmmusik von der anderen im Grunde vollkommen unterscheidet. GANZ KLAR, das ist nicht möglich. Mir persönlich ist dies nicht sonderlich wichtig, denn wenn zwei Filme eine ähnliche Thematik behandeln, dann dürfen diese auch eine ähnliche Musik aufweisen. Punkt! Wenn es jedoch rigoros erzwungen wird, dass sich jeder Soundtrack von jedem andern im Grunde vollkommen unterscheidet, dann sehen wir ein unverschämt trauriges Ergebnis. Bestes Beispiel, die heurige OSCAR Verleihung. Denn es musste ja die „BESTE“ Filmmusik gewinnen, nämlich jene zu The Social Network, wobei glaub ich ein Thema nur aus 4! albernen Noten bestehen! Gewonnen hat der OST zu The Social Network nur, weil dieser ein wenig innovativ ist, jedoch nichts anders als ein notenleeres Musikgerüst darstellt, das keinerlei Substanz aufweist (*megakopfschüttel*).
Zu dem neuen PotC OST
Traurig! Wieso muss ein Soundtrack zu einem Piratenfilm, der in eine historischen Zeit spielt, so abartig schlecht und wiederwertig ohrenbetäubend verunstaltet und einfach gesagt zerstört werden? Wieso nur!? Wieso muss ein so ein Piratenfilm der wie gesagt in einer historischen Zeit spielt, mit einer derartigen modernen, elektronisch verunstalteten Techno-Schund-Kram-Kommerzbrei-Musik gewürdigt werden? Immerhin ist da ja nicht ein Track, das sind ja SIEBEN elektronisch verunstaltete Geräuschtracks. Ein absoluter Schuss in beide Knie. Bei den alten PotC Filmen habe ich noch gedacht, dass dieser unverschämt miserable Techno-Dreck-Bonus-Track am Ende des OST ein massiver Ausrutscher war, doch jetzt setzt es dem ganzen die Krone auf. Danke! So gut der Score zum neuen PotC Streifen ist, dadurch ist der gesamte OST einfach zerstört worden. Ich habe mir bereits alle Hörproben auf AMAZON.com angehört und muss sagen dass der Score, von dem was ich gehört habe, gut ist.
Also wer sich die Hörproben anhören will, der soll mal auf Amazon schauen. Aber bitte nicht erschrecken!
@topic. Wieder sehr gute Kritik. Also ich weiß nicht ob ichs diese Woche ins Kino schaffe, sonst nächstes Wochende. Die sieben Sterne machen mich jedoch ein wenig skeptisch gegenüber dem Film. Denn selbst auf Rotten Tomatoes besitzt der Film momentan nur einen Score von 38%. Auf Metacritic hält der Film momentan bei 47 Punkten. Also, ich hoffe trotzdem das BESTE!
Also Plagiatsvorwürfe sollten meine Kommentare nun wirklich nicht sein! Sorry, wenn dass so rüberkam. Bin ja nun kein PlagWiki Vielleicht ist das mit den Ähnlichkeiten bei Hans Zimmer nur so auffällig weil er in letzter Zeit bei jedem 2. Blockbuster die Musik beisteuert und man so häufiger in den Genuss kommt seine Musik zu hören. Ich schreibe Genuss, weil ich seine OSTs trotz (oder gerade wegen) der Ähnlichkeiten untereinander sehr gerne höre. Und vorallem die von FdK. @ScorchONeill: Ich finde nicht das die Bonus (Dance) Tracks den ganzen OST zerstören. Ich nehme sie einfach so hin, wie sie gemeint sind. Als nette Beilage. Ob sie nun schlecht oder gut produziert sind, oder ob sie einem gefallen, liegt ja auch am Geschmack des jeweiligen Hörers. Der eigentliche OST endet nach den ersten 11 Tracks.
@firate. Nein, nein, dass mit den Plagiatsvorwürfen war keinesfalls an dich gerichtet. Ich habs nur allgemien angesprochen, weil man sowas des Öfteren auf Youtube und anderen Seiten lesen kann. Wie gesagt, ich find diese Vorwürfe nicht gerechtfertgt!
Gestern gesehen und war ziehmlich entäuscht. Film war zu lang Story zu schwach und das war es auch leider schon. Bitte bitte kein 5ter Teil. Dies war echt ein Film den hätte man sich locker sparen können. Teile 1-3 reichen locker da müssen jetzt nciht noch tausend nach kommen nur weil jeder Johny Depp als Captain Jack Sparrow so unglaublich cool findet.
Zunächst sei gesagt, dass diese Rezension lediglich subjektiver Natur ist und keinesfalls Allgemeingültigkeit besitzt. Der ein oder andere wird mir jedoch nach dem Kinobesuch vermutlich zustimmen.
Wer Fluch der Karibik 4 - in fremden Gezeiten noch nicht gesehen hat und es noch tun möchte, dem rate ich dringend davon ab weiterzulesen, weil sich Spoiler nicht ausschließen lassen.
Beginnen möchte ich- wo auch sonst- am Anfang des Filmes wo Captain Jack Sparrow einen im Vergleich zu seinen Vorgängern lächerlich unspektakulären Auftritt hat.
Bereits wenige Minuten nach Beginn des Films hat man den Eindruck, dass den Drehbuchautoren die Ideen ausgegangen sind - und dies setzt sich in den nächsten 136 Minuten auch gnadenlos fort.
Jeglicher Wortwitz und Charme, jegliche Raffinesse scheint den Charakteren zwischen Teil drei und vier abhandem gekommen zu sein.
Die Geschichte ist platt und oberflächlig erzählt und der Zuschauer bekommt zu keinem Moment einen "Aha- Effek". Alles ist vorhersehbar und ohne jeden Tiefgang.
So benötigt der geneigte unsterbliche Pirat lediglich zwei Silberkelche und eine Träne von einer Meerjungfrau um ewiges Leben zu ergattern.
Wer jetzt denkt: "Wie spannend!", der hat leider weit gefehlt. Denn die Suche nach den Kelchen entpuppt sich als recht anspruchslos und ohne nennenswerte Gefahren.
Auch wer auf Seeungeheuer a la Kranken hofft wird gnadenlos enttäuscht.
Damit sind wir auch schon bei den Specialeffects, welche leider ebenso wenig mit denen der Vorgänger mithalten können wie alles andere.
Etwas Spannung sollten wohl die schick animierten Meerjungfrauen bringen, welche allesamt aussehen als hätte eine Modelagentur sie ins Wasser geworfen, ehe sie ihre Vampirzähne zeigen.
Naja.
Besonders originell, der Name der Hauptmeerjungfrau. Wer jetzt auf Arielle tippt, liegt leider falsch. Der tatsächliche Name lautet "Sirena" was die Angelegenheit aber nicht besser macht. Auch die ständige Widerholung dieses primitiven Namen, durch einen schlechte William Turner Ersatz, macht ihn nicht besser.
Ist irgendjemandem bisher aufgefallen, dass ich den Antagonist Blackbeard noch gar nicht erwähnt habe?
Nun, dass liegt daran, dass Blackbeard eine so lächerlich nichtssagende Figur ist, dass man ihn schon mal vergessen kann. Er hat keinen Charakter und seine Motive sind so hohl wie ein Bambusast. Seine Crew aus Zombies (kennen wir das nicht schon aus Teil 1?) macht nichts her, weder wird erklärt WIESO sie überhaupt Zombies sind, noch haben sie den kleinsten Sinn im Film.
Vergleicht man Blackbeard mit Barbossa oder Davy Jones wird man das dumme Gefühl nicht los, dass auch hier das Drehbuch in aller Eile fertiggestellt wurde. Denn statt eines glaubwürdigen Bösewichts mit Hintergrundgeschichte und Esprit bekommt der Zuschauer einen zu jeder Zeit austauschbaren, flachen und regelrecht faden Pseudo-Fiesling präsentiert.
Und zu allem Überfluss ist da auch noch Angelica - gespielt von Penelopé Cruz.
Deren Rolle passt zum ursprünglichen Fluch der Karibik Flair so gut, wie ein Delphin in die Wüste.
Die Dialoge zwischen der Verflossenen von Jack Sparrow und ihm sind platt und plump. So muss man sich allen Ernstes anhören wie Jack sie fragt ob er damals "der Erste gewesen war".
Als Tochter des Piraten Blackbeard besitzt sie genauso wenig Charme und Wiedererkennungswert wie ihr Vater. Die Figur scheint undurchdacht und spröde.
Auch hier fehlt Wortwitz und Raffinesse, Grundzutaten der vorigen Fluch der Karibik Reihe.
Aber es kommt noch schlimmer, neben einer absurden Tanzszene an Deck eines Schiffes und jeder Menge hohlen, aber keineswegs witzigen, Sprüchen zwischen Jack und Angelica, muss man schließlich auch noch mit ansehen, wie Ersterer mit Hilfe eine Vodoo-Puppe (deren Herkunft ebenso unbekannt bleibt) auf alberne Weise gegeißelt wird.
Nicht einmal der Soundtrack kann begeistern, er ist ebenso nichtssagend wie ausstauschbar. Die Themen welche mitreißend und beeindruckend sind, wurden quer durch die Bank von den Vorgängern hergenommen und in dem neuen Teil angebracht.
Wer ein Freund von Filmmusik ist, dem wird auch das unangenehm auffallen.
Hat man es dann endlich geschafft, dann bekommt der Zuschauer ein wenig spannendes und mitreißendes Finale serviert, welches keine Lust auf eine weitere Fortsetzung macht.
Alles in allem kann man sagen, dass Fluch der Karibik 4 - in fremden Gezeiten- mehr verspicht als es auch nur annähernd halten kann. Zuviele Charaktere ohne Background, ohne Esprit und ohne irgendwelche Originalität.
Auch an beeindruckenden Settings mangelt es und selbst Jack Sparrow hat einen extremen Persönlichkeitswandel hingelegt. Einst raffinierter Schurke, ist er nun zu einem menschlichen Bugs Bunny verkommen.
Die Synchronstimme macht es nicht besser, viel von Jack Sparrows ursprünglichem Charakter ging verloren und damit auch jede Menge Sympathie. Da hilft es auch nicht, dass die Synchronisation angeblich näher am Original sein soll.
Einzige Lichtblicke in diesem lauwarmen Aufguss des einstigen Meisterwerk sind Captain Barbossa und Master Gibbs, welche den Zuschauer wehmütig an die guten alten Zeiten denken lassen.
"Fluch der Karibik 4": Unsere Filmkritik + OST
Moviejones | 16.05.2011