Hier dreht sich alles um die Topliste Die besten Filmenden aller Zeiten - keine Spoiler!. Tausch dich mit anderen Film- und Serienfans aus.
Ich hab schon lange keine neue Topliste mehr gemacht und die Idee für diese hatte ich schon 2 Monate und nun endlich umgesetzt.
Nochmal für alle: Diese Topliste ist spoilerfrei!
Welche Filmenden fandet ihr besonders gut? Schreibt es gern in die Kommis, aber bitte nicht spoilern! Oder zumindest die Spoilerfunktion nutzen!
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Ich bin meine IMDB Liste nochmal durchgegangen und mag ergänzen. Die für mich besten Filmenden, ebenfalls ohne zu spoilern:
Deine Listenidee finde ich ganz schön. Aber ich denke sie kann noch etwas wachsen. Die genannten Filme geben der vorherigen Empfindung nochmal einen richtigen Booster.
@ FlyingKerbecs
Tolle Idee!
Über meine liebsten Filmenden muss ich erstmal nachdenken. Aber einige tolle Enden hast du ja schon in deiner Liste. Hier mal ein paar Favoriten von mir, die mir spontan (und dank deiner Liste) einfallen:
Aber eigentlich gefallen mir die Enden von sehr vielen Filmen sehr gut, vor allem von den Filmen meiner Filme-Sammlung. Filme mit schlechten oder doofen Enden sind eher nicht so Teil meiner Sammlung. Ein unbefriedigendes oder gar frustrierendes Ende ist eher nicht so meins und macht für mich ganze Filme kaputt.
Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.
Ja, eine schöne Idee . Und bestimmt auch gut für Tipps, was man sich im Dezember und rund um Weihnachten ansehen könnte.
Natürlich fällt mir spontan nicht alles ein. Im Moment:
The Sixth Sense hat wegen der Auflösung ein tollen Ende.
Fluch der Karibik (erster Teil mal mindestens), Stichwort Horizont - und gleich nochmal zu langsam, wie ich sehe
Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs - verdammt, eine Minute zu langsam, ich hab es geahnt ^^
@all
Freut mich, dass euch die Idee gefällt.
@TiiN
Aber ich denke sie kann noch etwas wachsen.
Das wird sie, keine Sorge. Wenn ich nun einen Film schaue und das Ende gut genug finde, wandert er direkt in die Liste. Das gilt auch für Filme, die ich schon kenne und mal wieder rewatche.
Zu deinen genannten Filmen, zumindest die, die ich kenne:
@Raven13
Ja mir gefallen auch die Enden der meisten Filme, die ich gesehen habe. Daher wollte ich für die Liste die Grenze ganz weit oben ansetzen, damit ich hier nicht über 50 oder 100 Filme mit drin habe.
Zu deinen Filmen:
@sid
Ja das stimmt, in der Zeit schaut man sich ja gerne schöne Filme an.
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Update
The Truman Show
Den hatte ich vergessen. Ein richtig geiles Ende.
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Schöne Idee, wäre mir aber viel zu weit gefasst, als dass ich es auf wenige Filme eingrenzen könnte, gibt einfach zu viele großartige Schlusseinstellungen. Ich nenn daher mal die Filmenden, die ich in diesem Jahr am besten fand:
Wieso wird hier denn Herr der Ringe 3 genannt? Wenn die Trilogie eine Schwäche hat, dann das dramaturgisch schwache, jegliches Pacing zerstörende und viel zu lange Ende. Kein Vorwurf an Jackson, das Problem liegt ja schon in der Vorlage begründet, da sogar noch schlimmer.
@ FlyingKerbecs
The Sixth Sense - da hab ich das Ende leider nicht mehr im Kopf.
Echt jetzt? Wenn man sich bei dem Film an irgendwas erinnert, dann an das Ende.^^
@ PaulLeger
"Wieso wird hier denn Herr der Ringe 3 genannt? Wenn die Trilogie eine Schwäche hat, dann das dramaturgisch schwache, jegliches Pacing zerstörende und viel zu lange Ende."
Warum in aller Welt sollte das Pacing durch das Ende zerstört werden? Das Ende passt perfekt zum Pacing aller drei Filme. Jedem Charakter wird hier ein würdiger Abschluss gegeben, dazu noch schön emotional. Was ist denn daran schlecht? Das Ende rundet die Filme perfekt ab!
Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.
@PaulLeger
Kann ich verstehen, dass es dir zu weit gefasst ist.^^ Daher musste ich bei mir auch die Grenze weit oben ansetzen, damit es nicht zu viele Filme werden und ich habe in meiner Vorauswahl (von über 50 Filmen) einen Großteil auch nicht mit hier reingenommen, da ich da lieber eine erneute Sichtung abwarten will.
Von deinen genannten Filmen hab ich nur Keine Zeit zu Sterben gesehen. Das Ende ist an sich gesehen schon gut gemacht, aber mir gefällt nicht, was da passiert.^^
Deine Meinung zum Ende von HdR 3 kann ich nicht unbedingt teilen, ich finde es schön und emotional.
Was The Sixth Sense angeht, ich weiß zwar noch, was am Ende passiert, hab die genauen Szenen aber einfach nicht mehr im Kopf.^^
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Meine Liste würde kürzer als zuerst gedacht. Denn eigentlich würde ich (völlig subjektiv natürlich) nur Filmenden mit überraschenden Twists, welche (wie der bereits genannte Prisoners), wo man bis zur letzten Sekunde hofft oder bangen muss und drittens Happy Ends (oder wenigstens welche, wo die Hauptsache gut ausgeht) aufnehmen. Und das wars bereits.
Ein paar Filme sind mir trotzdem noch eingefallen. Aber ich gehe nicht davon aus, dass Du, @FlyingKerbecs, schon alle Filme kennst (auch altersbedingt).
Normalerweise nicht ganz meine Genres, aber wahrscheinlich auch wegen der beginnenden Weihnachtszeit „nominiere“ ich noch ein paar „Schnulzen“ bzw. Familienfilme:
- Tatsächlich Liebe (2003, hat allerdings mehrere Enden)
- Stolz und Vorurteil (2005, Keira Knightley, Matthew Macfadyen, Donald Sutherland, Judi Dench,... )
- wenn wir schon bei Jane Austen sind: Sinn und Sinnlichkeit (1995, Emma Thomspon, Hugh Grant, Kate Winslet, Alan Rickman,...) - bei beiden Austin-Filmen finde ich das Ende nicht nur schön, eines ist auch ziemlich überraschend und nie geht für alle alles gut aus, weshalb ich keine oder weniger Kitschgefahr sehe. Außerdem, hin und wieder braucht es auch Filme mit einem sehr positiven Ende.
- Merida (2012) - wie bei Frozen (wo ich mich aber an die allerletzten Szenen nicht mehr erinnern kann) bleibt der Ausgang für einen Film, der auch für Kinder ist, ganz schön lange offen. Hübsch auch, wie die „Holzschnitzerin“ ganz am Ende ihren Krempel abliefern lässt.
- Dragonheart (der erste Teil von 1996, kommt wie gerufen am Samstag um 20:15 auf zdf neo).
@sid
Bei mir ist es eher so, dass mich das Ende im Gesamtbild total abholen müsste, vor allem auch emotional. Pauschale Kriterien wären da eher nix für mich.^^
Von deinen neuen genannten hab ich nur Merida gesehen (einer der wenigen Pixar-Filme, die mich nicht abholen konnten), da hab ich das Ende aber nicht mehr vor Augen.
Tatsächlich Liebe und Stolz und Vorurteil stehen noch auf meiner Watchlist. Ersteren hole ich dieses Weihnachten vermutlich noch nach.
Die anderen beiden werde ich sicher auch noch irgendwann nachholen.
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@PaulLeger
"Die Rückkehr des Königs" hat eine Laufzeit von fast 4,5 Stunden, der Dreiteiler insgesamt ca. 12 Stunden, und nimmt sich wie auch schon Tolkien Zeit, um jeden Stock und Stein zu beschreiben oder zu charakterisieren. Da kann meiner Meinung nach nicht von einer dramaturgischen Schwäche oder einer Zerstörung des Pacings die Rede sein, wenn jedem Charakter auch ein Ende zugestanden wird. Das schließt organisch an den Rest des Films/Dreiteilers an und alles andere würde dieser epischen Erzählung auch nicht gerecht werden.
Der Abschluss bei Tolkien gefällt mir dahingehend gut, dass der industrialisierte Ringkrieg auch in die hochheilige, friedliche und bäuerliche Heimat des Auenlandes hineingetragen wird. Die bisherige Lebensweise weicht einer (umweltschädlichen) Industrie, das Auenland als Heimatfront und als vom Feind besetztes Gebiet. Unabhängig davon kann ich aber verstehen, dass Jackson dieses Kapitel für seine Geschichte ignoriert hat.
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
Die besten Filmenden aller Zeiten - keine Spoiler!
FlyingKerbecs | 23.11.2021