Anzeige
Anzeige
Anzeige

Better Call Saul

News Details Reviews Trailer
"BCS"-Start: Show must go on!

Anwalt in Nöten: So startet das "Breaking Bad"-Spin-off "Better Call Saul"

Anwalt in Nöten: So startet das "Breaking Bad"-Spin-off "Better Call Saul"
1 Kommentar - Mo, 09.02.2015 von S. Spichala
Die harten Tage, die dunklen Tage von Saul Goodman. Der Beginn einer kriminellen Ära, die von James "Jimmy" McGill zu Saul Goodman, Anwalt der Drogenbosse führt. Lest, wie alles mit "Better Call Saul" begann.

Breaking Bad-Fans können jedoch anhand der Schlussszene schon erahnen, wohin die Reise gehen könnte. Als Sitcom kann man Better Call Saul wahrlich nicht einordnen, Krimidrama mit humorvollem Unterton trifft es wohl eher - mit dem aus der Mutterserie bereits bekannten eigenwilligen schwarzen Humor der Goodman-Szenen. Selbst der Name Saul Goodman kommt schon in der Premierenfolge ins Spiel, wie, das spoilern wir hier mal nicht.

Wir verraten nur so viel - zu Beginn der Premiere erleben Zuschauer ihn in einer Schwarz-Weiss-Sequenz als Goodman, ab dann folgt ein Rückblick zum Beginn seiner Laufbahn. Auch im Verlauf kommt das Thema Identitätswechsel auf den Tisch, beim Gespräch mit seinem Bruder Chuck (Michael McKean), der arge Probleme mit Elektrizität hat und daher in einer finsteren Bude lebt wie im Mittelalter.

Düster, melancholisch, schwarzhumorig, schräg im Sonnenschein Albuquerques in New Mexiko - es ist ein Spin-off, doch Bob Odenkirk kann es gut auf eigenen Füßen tragen, die US-Kritiker sind sich darin recht einig und loben durchweg die Premiere von Better Call Saul. Die zweite Episode der zweiteiligen Storyline ist heute Abend bei AMC zu sehen. Am 11. Februar sind die ersten beiden Folgen wahlweise auch synchronisiert bei Netflix Deutschland online abrufbar.

Kleiner Nachtrag: Wir haben beides inzwischen auch selbst gesehen, die Premiere fanden wir schon sehr gelungen, die zweite Episode "Mijo" ist in puncto schwarzem bis absurdem Humor der Knaller! Zudem sorgt das Wüstensetting in der zweiten Episode für ordentlich Breaking Bad-Flair. Bob Odenkirk macht einen wirklich guten Job, dasselbe gilt aber auch für den Rest des Casts. Und ja, man merkt an der Inszenierung, den Kameraeinstellungen, dem Licht und Schnitt, dass hinter der Kamera der Großteil des alten Teams wieder vereint ist. Der manchmal komplette Verzicht auf Musik passt ebenfalls gut. Wir können die Serie bis dato daher nicht nur Breaking Bad-Fans empfehlen, wer jedoch auch die Mutterserie kennt, hat noch mehr Spaß daran.


Erfahre mehr: #Comedy, #Drama, #Review
Mehr zum Thema
Horizont erweitern
Was denkst du?
Ich stimme den Anmelderegeln beim Login zu!
1 Kommentar
Avatar
GeneralGrievous : : Moviejones-Fan
11.02.2015 20:57 Uhr
0
Dabei seit: 18.02.14 | Posts: 1.703 | Reviews: 0 | Hüte: 55
Ein sehr gelungener Start in meinen Augen. Man erkennt eindeutig die Handschrift von Vince Gilligan, sei es nun Kameraeinstellungen, Schnitte, Dialoge usw. Natürlich ist dieses Spin-off wesentlich schwarzhumoriger als Breaking Bad, wobei die erste Staffel einst ähnliche Töne anschlug. Da bin ich jetzt schon gespannt wie ein Flitzebogen, in welch dramaturgische Hinsicht Better call Saul entwickelt. Bob Odenkirk beweist hier einmal mehr sein Können und kann diese Serie locker im Alleingang tragen.

Morgen wird Folge 2 geguckt - natürlich auf englisch. :-)
Forum Neues Thema
AnzeigeY