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Firefly - Der Aufbruch der Serenity

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Firefly - Der Aufbruch der Serenity

"Firefly"-Revival für Joss Whedon momentan kein Thema

"Firefly"-Revival für Joss Whedon momentan kein Thema
0 Kommentare - Fr, 31.05.2013 von R. Lukas
Auch wenn es "Firefly"-Fans gar nicht gerne hören werden, sieht Joss Whedon aktuell keine Chance, seine Sci-Fi-Kultserie wiederaufleben zu lassen.

Firefly - Aufbruch der Serenity ist Kult. Seit Joss Whedons Sci-Fi-Serie mit Western-Einschlag nach nur einer einzigen Staffel gecancelt und mit dem Kinofilm Serenity - Flucht in neue Welten zumindest noch zu einem würdigen Abschluss gebracht worden ist, würden viele Fans ihr letztes Hemd geben, um ein Comeback von Captain Malcolm "Mal" Reynolds (Nathan Fillion) und seiner Crew zu erleben. Auch Whedon und die Darsteller haben nie einen Hehl daraus gemacht, dass sie die guten, alten Firefly-Zeiten heute noch vermissen. Und wenn alle wollen, sollte da doch eigentlich was gehen, oder?

Whedons neuestes Update klingt leider eher ernüchternd. Die Film Society of Lincoln Center veranstaltete letzte Nacht "An Evening with Joss Whedon", einschließlich einer Vorführung seiner modernen Shakespeare-Adaption Much Ado About Nothing, die mit rasendem Beifall gefeiert wurde. Danach stand Whedon Rede und Antwort und kam dabei eben auch auf eine Rückkehr ins Firefly-Universum zu sprechen.

Stand der Dinge sei, dass derzeit alle gute Jobs haben. Allein zeitlich wäre es also fast schon unmöglich, Cast und Crew wieder komplett zusammenzutrommeln. Außerdem hat die Sache für Whedon noch einen anderen großen Haken: Was, wenn er Firefly zurückbringt, es aber einfach nicht mehr dasselbe ist, selbst wenn es großartig ist? Davor fürchtet er sich wirklich.

Er könne es zwar gar nicht erwarten, endlich wieder mit seinen Firefly-Jungs und -Mädels auf ein Schiff zu kommen, allerdings habe er gerade noch einen verdammt riesigen Ensemble-Film vor der Brust. Gemeint ist natürlich The Avengers 2. Deshalb kann Whedon im Augenblick auch nicht mal ansatzweise über Firefly oder irgendwelche anderen Projekte nachdenken. Er drückt es so aus: Wenn alle Planeten in einer Reihe stünden, wäre das toll, aber er werde diesmal nicht Himmel und Erde in Bewegung setzen, um es zu verwirklichen.

Aber wer weiß, wenn er in ein paar Jahren seine MARVEL-Pflichten erledigt hat und Fillion nicht mehr Castle ist, vielleicht wird es dann ja doch noch was. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Wer Firefly - Aufbruch der Serenity noch nicht kennt, dem raten wir übrigens dringend, die Serie samt Film nachzuholen. Es lohnt sich.

Quelle: Comingsoon
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