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Con Man

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Review "Con Man" Episode 1 + 2

Herrlich komisch: Vimeo-Comedy "Con Man" von und mit "Firefly"-Stars

Herrlich komisch: Vimeo-Comedy "Con Man" von und mit "Firefly"-Stars
0 Kommentare - Mi, 30.09.2015 von S. Spichala
Via Vimeo on Demand schafft es die per Crowdfunding finanzierte Comedy "Con Man" von und mit "Firefly"-Star Alan Tudyk & Nathan Fillion zur Veröffentlichung - hier unsere Review von Ep. 1 + 2.
Achtung, diese Meldung enthält Spoiler!

Für Firefly-Fans und Conventiongänger ein Fest - die neue Comedyserie Con Man von und mit Firefly-Star Alan Tudyk aka Serenity-Pilot Wash als Titelstar, die via Crowdfunding-Finanzierung bei Vimeo on Demand ab heute anschaubar ist, jeden Mittwoch werden drei neue Folgen freigeschaltet. Ebenfalls Firefly-Star Nathan Fillion aka Captain Malcolm Reynolds produzierte die 13-episodige Webserie zusammen mit Tudyk und PJ Haarsma und mischt auch vor der Kamera mit. Mit rund 3,2 Mio. $ Spenden auf der Crowdfunding-Plattform Indiegogo rangiert das Projekt auf Platz 3 der erfolgreichsten Crowdfunding-Projekte im Bereich Film überhaupt.

Auch die Firefly-Stars Gina Torres aka Zoe und Sean Maher aka Simon sind in Con Man mit von der Partie, und das hat seinen guten Grund: Mit der Comedy verarbeiten die Firefly-Darsteller das Trauma der Einstellung der kultigen SciFi-Serie von FOX nach nur einer Staffel, für Fans bis heute unverständlich, das ändert auch der abschließende Film Serenity - Flucht in neue Welten von 2005 nicht. Und worum geht es nun? Tudyk, der das Drehbuch schrieb und Regie führte, mimt "Spectrum"-Darsteller Wray Nerely aka Cash Wayne, der nach der verfrühten Einstellung der kultigen SciFi-Serie immer noch auf seinen großen Durchbruch in neuen Projekten wartet und sich derweil die Zeit damit vertreibt, auf Conventions und ähnlichen Veranstaltungen aufzutreten. Neidisch schaut er dabei auf seinen Ex-Kollegen Jack Moore aka James Rakker (Fillion), für den "Spectrum" tatsächlich das Sprungbrett zur Berühmtheit war, und der nun das Leben eines A-Promis genießt.

Die eigene Erfolglosigkeit sorgt für aufgestauten Frust, und den bekommen auch seine Fans auf der Convention zu spüren, die Wray in den ersten beiden Folgen von Con Man besucht, die wir uns bereits anschauen konnten. Die Ähnlichkeit von "Spectrum" zu Firefly und von Wray zu Tudyks eigener Biografie ist natürlich gewollt, doch selbst wer die Serie nicht kennt oder noch nie auf einer Convention war, versteht genug, worum es geht, auch wenn Kenner natürlich noch mehr Spaß daran haben werden. Die Humorschiene der Comedy mit um die 10- bis 15-minütigen Folgen ist herrlich, wir jedenfalls haben uns köstlich amüsiert. Szenen- wie auch Dialogwitz sind top, neben den Referenzen zu Firefly macht auch der humorvolle Blick auf Autogramm-süchtige und zum Teil ziemlich abgezockte Fans wirklich Spaß.

Wer wie wir schon einmal auf einer Convention war, weiß, dass die Beispiele zum Teil zwar übertrieben dargestellt sind, darin aber ein dicker Kern Wahrheit steckt. Dazu wartet Con Man auch noch mit coolen Gaststars auf...

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