"Kindergarten Cop" blüht Remake - als Serien-Wegbereiter?

@theMagician: Also bei Indy 4 gehe ich mal ganz stark davon aus, dass man damals schon dachte, dass man das Zepter vielleicht an seinen "Filmsohn" weitergibt. Damit, dass Shia Lebouf es verkackt und seine Rolle als Matt bei der breiten Masse als deplatziert und unpassend wahrgenommen wird, hatte man wohl nicht gerechnet.

Mich haben in dem Film auch viele Dinge gestört, am Meisten aber die Außerirdischen. Sicher, Indy hat schon immer mit Übernatürlichem gespielt, immer war etwas sagenumwobenes oder geisterhaftes dabei, aber ich denke Außerirdische passen irgendwie einfach nicht zu einem Grabräuber.
Würde ich gefragt werden, wäre ich dafür, dass Indy wieder etwas kleinere Brötchen bäckt und wieder Filme im Stil und in der Größe von "... und der Tempel des Todes" gedreht werden. Manchmal ist weniger einfach mehr. Aber mich fragt leider keiner...

@Denim
An dieser Stelle gebe ich sehr gerne Recht. Altes sollte man nicht mit einem bekannten Titel als Prequel oder Sequel verfilmen. Ich mag Chris Pratt auch sehr. Und hier zu möchte ich gerne folgendes sagen.

Der 4te Indy-Film hatte einige Sachen die mir persönlich nicht gefallen haben. Der Film war amüsant aber folgende Punkte waren nicht nötig

1. Shia Lebouf: Warum musste man hier unbedingt einen Sohn mit einbringen? Völlig vorhersehbar und nicht überraschend.

2. So sehr Harrison Ford auch Indy ist, es ist an der Zeit das er das Zepter abgibt.

Ich stelle mir das so vor, wie die alten James-Bond-Filme. Ein neuer Darsteller wird für die Rolle gecastet ohne das man es erklären musste. Hat immer funktioniert (auch wenn der Erfolg nicht immer der gleiche war)

Und genauso sollte man auch mit dem nächsten Indy-Film verfahren. Ein neuer Darsteller der nicht dern Sohn/Neffe/Cousin oder sonst wer ist. Einfach einen neuen Darsteller als Indiana Jones besetzen und dann kann man die Filme auch weiterhin in den 30ern, 40ern oder 50ern spielen lassen. Dann muss man auch nicht krampfhaft versuchen etwas zu erklären wo die Leute dann sowieso mit den Augen rollen werden. Bei James Bond hat es geklappt und ich finde man sollte diese Tradition auch mit anderen Rollen machen, sollten man weitere Teile von Filmen drehen.

Die Filmindustrie ähnelt den ganzen Torture-Porn-Horror-Filmen. Alles wird gemetzelt und zerstückelt und am Ende fließt literweise Blut.

Hier mein Appell an Hollywood. Laßt die Fingern von unseren Lieblingsfilmen. Wir wollen keine studierten Investmentbanker/Steuerberater/Werbefachleute die glauben sie wissen was wir sehen wollen. Wir wollen Menschen die Filme lieben und nicht das Geld das sie einspielen. In Zukunft wird keiner mehr in überteuerte Kinos gehen und sich mit abgelaufenen Popcorn vollstopfen und unhöfflichen lauten Menschen ärgern, sondern daheim auf die DVD/BD warten um sie in seinem eigenen Heimkino mit Freunden und frischem Popcorn anschauen.

Puuuhhh da war vieles das in mir gebrodelt hat. Entschuldigt bitte den kleinen Ausbruch

Also ich versteh das auch nicht so ganz, von jedem Film der einigermaßen gut ankommt bzw. vor langer Zeit einmal angekommen ist, muss man unbedingt Prequels und Sequels machen. Jeder Film wird bis aufs Letzte ausgeschlachtet.
Conan zum Beispiel hatte seine gute Zeit, dann hat man schon ein Remake versucht und stellte fest, dass auch kein Momoa den guten alten Arnie ersetzen kann und ist mit ihm kläglich gescheitert. Jetzt wollen sie Arnie als alten Mann wieder sein Schwert schwingen lassen? Also bitte, glaubhaft kommt das nicht mehr rüber.
Aber am Schlimmsten fand ich - nicht falsch verstehen, ich bin dennoch sehr gespannt was daraus wird und womöglich wirds ja auch richtig gut?! - dass nun auch noch die Glorreichen Sieben und Winnetou neu verfilmt werden sollen! Nichts für ungut, aber was Pierre Brices "Winnetou" war, das war Yul Brünners "Chris". Und wenn ich zB auch noch so ein Fan von Chris Pratt bin (Jurassic World zB lebt nur durch ihn!), so kann ich mir nicht vorstellen, dass jemand anderer als Harrison Ford Indianer Jones sein kann.

Warum kann man alte Filme nicht ruhen lassen und einfach neue erfinden? Dann nenn ich einen Krieger/Film nicht Conan sondern such mir einen neuen Namen und schon wird der Schauspielerwechsel egal und statt Indiana Jones sucht man sich halt ne andere Hintergrundgeschichte für einen Archäologen/Grabräuber und schon passt wieder alles.

Was sagt ihr zu dem ganzen Filme aus der Gruft zurückholen? Findet ihr das gut?

Also die Zusammenfassung gefällt mir mal so gar nicht...

USB-Stick/Flashdrive/CD aus dem Zeugenschutzprogramm... erinnert mich zu sehr an Date Night, Colombiana und wie sie nicht alle heißen...

Ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass dieser Film was wird.

Und leider wieder ein Film, der dem Remake-Kartell zum Opfer gefallen ist...

Aber die schlimmsten in letzter Zeit sind ganz klar Sister Act und Big Trouble in Little China... über das Point Break - Remake ist schon wieder Gras gewachsen, wobei hier Patrick Swayze und "Football-Penner" Utah (Keanu Reeves) ganz klar ein besseres Leinwand-Duo abgaben ;)