Slashfilm hat die ersten Kritiken von AICN zu Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels zusammengefasst. Nachdem im letzten Monat eine sehr positive Kritik auftauchte, werfen diese neuen Kritiken ein anderes Licht auf den kommenden Blockbuster. Zwar handelt es sich bei einer Kritik um eine positive Kritik, die anderen fallen aber eher negativ bis durchwachsen aus.
So wird der Film als unnötig beschrieben und dass sich Spielberg und Lucas einfach übernommen haben. Auch wird viel zu viel analytisches Zeug geredet und unter allen Schurken sei Cate Blanchett die langweiligste. Ein Kritiker vergleicht den Film sogar mit Allen Quatermain, dem billigen "Indiana Jones"-Abklatsch. Auch über Shia LaBeouf verliert einer der Kritiker kein gutes Wort und beschreibt diesen als einfach schrecklich.
Doch wo Schatten ist, da ist auch Licht und es zeichnet sich bei der dritten Kritik (die diesmal positiv ausfällt) ab, dass sich an Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels die Geister scheiden werden. Der letzte Kritiker beschreibt den Film als gelungen und für ihn ist er der drittbeste der Reihe noch vor Indiana Jones und der letzte Kreuzzug. Der Film böte die beste Verfolgungsjagd aller Teile und auch Shia LaBeouf spielt seine Rolle sehr gut. Spielberg versprüht wie immer seine Filmmagie, doch werden am Ende die Zuschauer mit gemischten Gefühlen das Kino verlassen. Der vierte Auftritt von Indiana Jones ist ziemlich gut, auch wenn das Ende twas vermissen lässt; auf einen fünften Teil hofft der Kritiker aber nicht.
Diesen Aussagen bleibt nichts mehr hinzuzufügen. Vielleicht sollten alle Fans ihre Erwartungen etwas senken und sich einfach auf einen netten Abenteuerfilm am 22. Mai freuen. Ein Film mit Indiana Jones in der Hauptrolle, der nicht das Kino revolutionieren, sondern einfach nur unterhalten soll.