Trotz großer Namen fliegen manche Filme einfach irgendwie unter dem Radar - und ihre Trailer ebenfalls. So wie The Song of Names, das neue Drama des kanadischen Regisseurs François Girard (Der Chor - Stimmen des Herzens).
Das mysteriöse Verschwinden seines "Bruders" und außergewöhnlichen besten Freundes - des jüdisch-polnischen Geigenvirtuosen Dovidl Rapaport, der kurz vor dem Londoner Debüt-Konzert 1951, das seine großartige Karriere gestartet hätte, verschwunden ist - hat Martin Simmonds (Tim Roth) sein ganzes Leben hindurch verfolgt. 35 Jahre später findet Martin heraus, dass Dovidl (Clive Owen) noch immer am Leben sein könnte, und begibt sich auf eine obsessive interkontinentale Suche, um ihn zu finden und in Erfahrung zu bringen, warum er fortgegangen ist.
"The Song of Names" Trailer 1
Kommen wir zu Andrew Hecklers Burden: Als in einer Kleinstadt in South Carolina ein Museum eröffnet wird, das den Ku-Klux-Klan zelebriert, beschließt der idealistische Reverend Kennedy (Forest Whitaker), alles in seiner Macht Stehende zu tun, um zu verhindern, dass die schon lange schwelenden Rassenspannungen überkochen.
Doch die Angehörigen von Kennedys Gemeinde schockiert es, zu erfahren, dass es zu seinem Plan gehört, Klanmitglied Mike Burden (Garrett Hedlund) zu schützen, dessen Beziehungen zu einer alleinerziehenden Mutter (Andrea Riseborough) und einem Highschool-Freund (Usher Raymond, Hands of Stone - Fäuste aus Stein) ihn zwingen, seine lang gehegten Überzeugungen zu überdenken. Nachdem er Mike geholfen hat, seine brutale Vergangenheit hinter sich zu lassen, gerät der Baptisten-Prediger selbst auf Kollisionskurs mit dem manipulativen KKK-Anführer Tom Griffin (Tom Wilkinson). Im Angesicht ernsthafter Bedrohungen für sich und seine Familie folgt der resolute Kennedy tapfer einem Pfad in Richtung Frieden, wobei er seine eigenen Befürchtungen zurückstellt, in der Hoffnung, seine verletzte Gemeinde heilen zu können.
