Keine Frage, Zombies sind gerade trendy und die Zombiewelle hat derweil auch in Deutschland Hochkonjunktur, man darf sich also nicht wundern, wenn man plötzlich in seiner Stadt Zombies durch die Innennstadt wanken sieht, die sich zum Zombiewalk versammeln und dabei ihr Outfit und Verhalten so ernst nehmen wie man es sonst nur von Rollenspiel-Conventions kennt.
Aber was macht einen guten Zombie aus? The Walking Dead lehrt es in seiner Zombie-School, denn nur stöhnen und schlurfen ist nicht alles, wie Executive Producerin Gale Anne Hurd berichtet. Ihnen sei es wichtig, dass kein Zombie wie der andere sei, keine undefinierbare Masse, sondern eine Masse an Zombie-Individuuen, daher werden die besten per Zombieschule dafür ausgewählt. Mehr Zombies wurden uns versprochen und das wird auch in The Walking Dead Staffel 4 so sein, bestätigt sie noch einmal, zudem seien sie viel gefräßiger als bisher.
Vorbei die Zeiten, in denen unsere Helden Rick (Andrew Lincoln) und Co. sie so nebenbei gekillt haben. Auf die Frage, ob sie selbst glaubt, nun eine Zombieapokalypse überleben zu können, antwortete sie, dass wichtig sei, dass man wisse, um wessen Überleben man sich kümmere und sie sich derweil durchaus für fähig halte, in den Wäldern ohne Klimaanlage und sonstigem Komfort zu überleben. Und einen Pfeil könne sie derweil wohl auch durchaus abschießen...
Auch wenn manches im Interview mit einem Schmunzeln gesagt wird, nehmen die Macher The Walking Dead sehr ernst, mancher, der neu ans Set komme, sei davon überrascht, wie ernst sie die zomie-apokalyptische Welt nehmen würden, auch im Bezug auf jeden einzelnen Zombie. Oder hättet ihr gedacht, dass Robert Kirkmans Zombieserie tatsächlich eine Zombieschule pflegt, in der man lernt, ein guter Zombie zu sein?
Hier noch einmal das Video dazu für euch. The Walking Dead kehrt im Oktober in den USA mit Staffel 4 zu AMC und bei uns im Herbst zum FOX Channel zurück.