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Bullyparade - Der Film

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Eine Wurzelbehandlung ist spaßiger

Bullyparade - Der Film Kritik

Bullyparade - Der Film Kritik
36 Kommentare - 14.08.2017 von Moviejones
Wir haben uns "Bullyparade - Der Film" für euch angeschaut und verraten euch in unserer Kritik, ob sich dieser Film lohnt.
Bullyparade - Der Film

Bewertung: 0.5 / 5

Bullyparade - Der Film ist das, was man einen Fehlschuss nennt, eine Komödie, die alles ist, nur nicht lustig. Masochismus oder, sagen wir, ganz viel Langeweile, andere Gründe kann es nicht geben, sich diesen Film anzusehen. Was die Macher, allen voran Michael "Bully" Herbig bewegt hat, Bullyparade - Der Film in dieser Form zu veröffentlichen, ist uns ein Rätsel und dürfte der Reputation aller Beteiligten nicht förderlich sein. Ein zusammengeschusterter Haufen von überlangen Einzelsketchen, die weder Bezug zueinander haben noch einer inneren Sketchlogik folgen.

Bullyparade - Der Film

Ach, das waren noch Zeiten, als die Bullyparade von 1997 bis 2002 über die Bildschirme flimmerte, und fünfzehn Jahre und einige Filmauskopplungen später kommt sie nun ins Kino. Eine Handlung hat der Film nicht, denn hier werden beliebte Sketchreihen aus der Serie im überlangen Format aneinandergehängt. Winnetou sucht seinen Blutsbruder und will heiraten, Captain Kork und seine Crew retten den Planet der Frauen und Sissi und Franz kaufen ein Schloss.

Trailer zu Bullyparade - Der Film

Trotz anfänglicher negativer Kritiken hatte es die Bullyparade geschafft, etliche Jahre im TV zu überleben und mit der Zeit eine treue Fangemeinde aufzubauen. Auch der Erfolg des 2001 und noch heute lustigen Der Schuh des Manitu sorgten für einen gewissen Bekanntheitsgrad. Andere Auskopplungen wie (T)Raumschiff Surprise - Periode 1 oder zuletzt Lissi und der wilde Kaiser konnten diesen Erfolg aber nicht wiederholen. Überhaupt sank in den letzten Jahren zunehmend der Stern des Michael "Bully" Herbig, was ihn wohl veranlasste, Bullyparade - Der Film in die Kinos zu bringen.

Die Sendung selbst war - unserer Meinung nach - moderat lustig. Es lohnte immer mal wieder  einzuschalten und der eine oder andere Gag zündete, vor allem Running Gags sorgten für einen Wiedererkennungswert. Aus dem nostalgischen Fundament lässt sich also durchaus was machen, vor allem die Trailer vermochten es hier, Aufmerksamkeit zu erzeugen. Schnell geschnitten präsentieren sie ein Best-of dessen, was die Serie auszeichnete und nun im Kino auf uns wartet.

Doch das war es dann auch schon, denn was im Trailer in komprimierter Form funktioniert, da Gags wie mit einem MG auf den Zuschauer abgeschossen und passend musikalisch untermalt werden, entpuppt sich im Film eher als lausige Luftnummer. Die Enttäuschung ist vorprogrammiert. Statt wie in seinen früheren Filmen setzt Herbig, der hier auch Regie führte, bei Bullyparade - Der Film nicht auf eine wenigstens rudimentäre Rahmenhandlung, die alles zusammenhält, sondern reiht fünf Sketche willkürlich aneinander. Die Kasirskes wollen David Hasselhoff bei der Grenzöffnung verhindern, Winnetou will heiraten, der Planet der Frauen ist in Gefahr und bedarf der Hilfe von Captain Kork und Mr. Spuck und Lutz und Löffler gehen an die Wall Street.

Jeder Sketch wird losgelöst vom Rest präsentiert, denn das Programm wird sequentiell abgespult, Rahmenhandlung nebensächlich. Die Episoden stehen für sich, was grundsätzlich nicht verkehrt ist und dem Charakter der TV-Show entspricht. Kippen tut dieses Konstrukt aber in dem Moment, wenn der Zuschauer bemerkt, dass die einzelnen Episoden den Storyinhalt eines dreißigsekündigen Sketches besitzen, der jeweils auf 15-20 Minuten aufgebläht wird. Während gerade die Winnetou-Episode zu Beginn noch vereinzelte Schmunzler erzeugt, kann von Lachen bei dieser "Komödie" nicht die Rede sein, denn von da an geht es nur noch bergab.

Die einzelnen Abschnitte sind zäh, voller Längen, meist auf einem infantil peinlichen Niveau, besonders die auf Slapstick getrimmte Sissi-Episode ist am schlimmsten und einfach nicht lustig. Da hilft es auch nicht, popkulturelle Anspielungen zu machen, die eher wie Anbiederung wirken. Sicherlich ist Humor etwas, was jeder anders bewertet, weswegen es selten Komödien gibt, die viele Menschen als wirklich gut erachten. Frei nach dem Motto, egal wie niedrig man die Messlatte für Niveau aufhängt, Bullyparade - Der Film läuft aufrecht drunter durch. Selbst Running Gags wie die drei Kastagnetten, die in der Show immer wieder für Stimmung sorgten, verkommen zu einem unmotivierten Haufen, der willkürlich immer mal wieder in die Handlung eingestreut wird.

Es ist wirklich schwer, etwas Positives zu finden, denn die eklatanten Mängel springen den Zuschauern überall entgegen. Man will nur, dass es aufhört, weswegen die verhältnismäßig kurze Laufzeit zu nennen wäre, die einen irgendwann erlöst. Dennoch dehnen sich die 90-100 Minuten zu gefühlt mehreren Stunden. Es ist erschreckend, dass für Bullyparade - Der Film tatsächlich Fördermittel vom FilmFernsehFond Bayern zur Verfügung gestellt wurden! Noch erschreckender ist, dass jeder, wirklich jeder deutsche "Star" meint, kurz seine Visage in willkürlichen Gastauftritten in die Kamera halten zu müssen. Allen voran die unvermeidliche Creme de la Creme des deutschen Kinos Til Schweiger, Matthias Schweighöfer und Elyas M’Barek. Immerhin mit Sky du Mont gelingt ein sinnvoller Cameo.

Wir sind immer vorsichtig, wenn es darum geht, die Bewertungsskala nach unten auszureizen. Selbst ein schlechter Film kann doch noch seine Momente und Elemente haben, die für ihn sprechen. Doch im Fall von Bullyparade - Der Film bleibt uns keine Wahl. In den vergangenen zehn Jahren ist uns kein Film begegnet, der uns dermaßen enttäuscht hat, denn dieser Film ist schlecht, in jeder erdenklichen Form.

Bullyparade - Der Film Bewertung
Bewertung des Films
110

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36 Kommentare
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MJ-Pat
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ZSSnake : : Expendable
08.05.2019 09:40 Uhr | Editiert am 08.05.2019 - 09:42 Uhr
0
Dabei seit: 17.03.10 | Posts: 8.945 | Reviews: 184 | Hüte: 616

@ MrBond:

Sehe ich ziemlich genauso. Ich hatte auch das Gefühl, dass die Motive für die Flucht unterm Strich nicht der Punkt waren, die der Film machen wollte. Vielmehr das Gefühl, was sich als "Andersdenkender" dann entwickelt, wenn man plötzlich auf dem Radar der Stasi auf Seiten der "Systemgegner" auftaucht. Die Verfolgung durch die Stasi wird ja erst zum Thema, als die Flucht missglückt ist. Die Story entwickelt sich ja nur dadurch, dass die Flucht missglückt und man plötzlich in diesem System ist, das dabei ist einen als Gegner auszumachen. Aus einem Wunsch wird dann zunehmend eine Notwendigkeit.

Ich denke das vermittelte Gefühl der Augen, die permanent auf einem lasten, ist ja eher was hier im Fokus stand. Ich denke nicht, dass es JEDEM in der DDR so ging, aber ich glaube den Leuten, die wirklich das Gefühl hatten, weg zu wollen, ging es durchaus so. Ich kenne auch viele Leute im Alter meiner Eltern die das alles voll in Ordnung "drüben" fanden und da gern aufgewachsen sind. Nur kann man die Menschen, die dann flüchten wollten, bzw. geflüchtet sind, nicht einfsch wegignorieren, weil es einem selbst als Kind in der DDR anders erging und man kein Problem mit dem System hatte.

Wenn jemand zu ner Demo geht tut er das ja auch aus ner subjektiven Überzeugung, egal ob um ihn rum 100.000 Menschen sagen, dass sie mit der Situation aktuell zufrieden sind.

"You will give the people of Earth an ideal to strive towards. They will race behind you, they will stumble, they will fall. But in time, they will join you in the sun, Kal. In time, you will help them accomplish wonders." (Jor El, Man of Steel)
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MrBond : : Imperialer Agent
08.05.2019 08:58 Uhr
1
Dabei seit: 03.12.14 | Posts: 3.607 | Reviews: 23 | Hüte: 586

@Petra82

Da bin ich absolut bei Dir... und "der Freund" hatte ja auch nicht ganz unrecht - ich betone "nicht ganz", da ich ebenfalls einige Menschen kenne, die nicht aus der DDR flüchten wollten und diese ganzen "Fluchtversuche" mit Skepsis betrachteten. Sie lebten gut, niemand hatte wirklich ein Problem damit, dass die Antennen Richtung Westen ausgerichtet waren und jedem in der Nachbarschaft war bekannt, dass West-Fernsehn über die Schirme flimmerte. Mit den Problemen der Planwirtschaft ist man aufgewachsen und kannte es somit nicht anders. Man könnte an der Stelle noch viel aufzählen, aber ich denke, es ist klar, was ich sagen will.

Auf der anderen Seite waren die "Querdenker", die, die mit der Politik nicht klar kamen, die, die aufgrund ihrer Ansichten verfolgt wurden, die, die das System verabscheuten (die gibt`s heute immer noch, nur sind sie freier im Ausleben ihrer Ansichten und werden nur verhaftet, wenn es gegen Gesundheit und Eigentum geht). Dass es diese Menschen gab dürfte ja unstrittig sein. Dass viele Menschen aus unterschiedlichsten Motivationen zu flüchten versuchten ist soweit auch bekannt.

Der Film zeigt letztlich nur eine der vielen Versuche. Die Motivation bleibt aussen vor. Es wird dort angesetzt, wo der Plan bereits geschmiedet ist. Welche, der oben genannten (oder sonstigen) Gründe, nun der Anlass war, spielt hier keine Rolle und würde vermutlich auch den Rahmen sprengen. Es ist natürlich auch nicht auszuschließen, dass Dein Bedenken absolut richtig ist und die Gefahr und das Risiko in keinem vernünftigen Verhältnis zum Motiv stand.

Unter`m Strich war es eine spektakuläre Flucht, die sehr gut und spannend in Bild und Ton eingefangen wurde. Ich kann aber jeden verstehen, dem dieses Zeitfenster zu klein ist und gerne mehr über die tatsächlichen Gründe erfahren hätte.

Sehe ich so aus als ob mich das interessiert?!"

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Sully : : Elvis Balboa
08.05.2019 00:16 Uhr
0
Dabei seit: 29.08.09 | Posts: 10.557 | Reviews: 30 | Hüte: 555

@Petra82

Ich werde mich hier nochmal zu Wort melden, wenn ich den Film gesehen habe. Da bin ich ja jetzt noch viel gespannter wie er auf mich wirken wird.

Es kommt im Leben nicht darauf an wie viel Du austeilst, sondern darauf wie viel Du einstecken kannst und trotzdem weiter machst!

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Petra82 : : Schneefeger
07.05.2019 23:41 Uhr
0
Dabei seit: 07.10.08 | Posts: 2.030 | Reviews: 15 | Hüte: 82

@Sully, MrBond:

Habe "Ballon" vor einigen Wochen mit einem Freund gesehen und fand es lustig, wie wir teils unterschiedlich den Film bewertet haben.

Mir - gebürtig aus der DDR - fehlte der wirkliche Schmerzpunkt im Film, warum die nun wirklich un-un-unbedingt fliehen mussten und das mehrfach. Ein paar Probleme im weiteren Familienkreis wirkten auf mich einfach nicht wirklich überzeugend, vor allem wenn man bedenkt, dass Kinder eine so gefährliche Reise mitmachen sollten, mit möglicherweise drastischem Ende im DDR-Knast und der Aussicht, als Familie bis ans Lebensende auseinandergerissen zu werden. Kurzum, das ganz Risiko für ein paar Geschichten "um die Ecke"?

Er hingegen - gebürtiger Bremer - meinte bloß süffisant "Ach? Wieso, es wollte doch jeder aus der DDR weg." - und war ganz erstaunt als ich sagte, dass das eine ziemlich überhebliche und kurzsichtige Annahme ist. 

Da sieht man mal, was wir alle für Missverständnisse und Vorurteile miteinander herumtragen wink

Warum bin ich nicht aus Stein wie du...?

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Sully : : Elvis Balboa
07.05.2019 23:32 Uhr
0
Dabei seit: 29.08.09 | Posts: 10.557 | Reviews: 30 | Hüte: 555

@MrBond

"Ballon" steht auch auf meiner Liste. Bin wirklich gespannt und habe bisher nur Gutes darüber gehört.

Es kommt im Leben nicht darauf an wie viel Du austeilst, sondern darauf wie viel Du einstecken kannst und trotzdem weiter machst!

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MrBond : : Imperialer Agent
07.05.2019 12:36 Uhr | Editiert am 07.05.2019 - 15:41 Uhr
0
Dabei seit: 03.12.14 | Posts: 3.607 | Reviews: 23 | Hüte: 586

@Sully

Ich hole mal diese alte Kritik aus der Versenkung...

"Mir gehts nur darum, dass Herbig handwerklich was drauf hat und ich ihn, wie auch @Mr.Bond schon schrieb, gerne mal hinter einer anderen Produktion sehen würde."

Mit dem Film "Ballon" hat Bully eindrucksvoll bewiesen, dass er auch ernstere Themen drauf hat. Den Film kann ich nur jedem wärmstens ans Herz legen.

War auch nett im Making-Of, wie Bully mehrfach betonte, er wollte keine Zweifel an der Ernsthaftigkeit aufkommen lassen und Sprüchen, wie "Der Komiker aus Bayern versucht uns die Welt zu erklären", entgegenwirken, in dem er den Verlauf der Dinge zwar der Dramaturgie wegen etwas spannender inszenierte, aber dennoch akribisch genau recherchierte und sein Stab (Requisiten, Kostüme, etc.) anwieß, alles so realitätsnah wie nur möglich zu gestalten.

Kleines Fun-Fact: Eigentlich wollte Bully dem Film den Namen der Stasi-Akte geben... den Namen konnte er dann auch "ermitteln", dachte sich aber dann, dass ein Film mit diesem dramatischen Hintergrund nicht "Akte Birne" heißen sollte... ^^

Sehe ich so aus als ob mich das interessiert?!"

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Zeltan : : Moviejones-Fan
06.09.2017 23:21 Uhr
0
Dabei seit: 14.06.13 | Posts: 70 | Reviews: 9 | Hüte: 2

Während des gesamten Filmes habe ich genau ein einziges Mal gelacht und das auch nur ganz kurz. Irgendwann ab der Hälfte bin ich eingeschlafen, ja eingeschlafen!

Der Film enthielt alle möglichen bekannten und beliebten Bullyparade-Figuren in einem Kontext der abstrus und unlustig war.

In einfachen Worten: Es hat einfach keinen Spaß gemacht.

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Sully : : Elvis Balboa
16.08.2017 15:00 Uhr
0
Dabei seit: 29.08.09 | Posts: 10.557 | Reviews: 30 | Hüte: 555

@Mahoney

Ich liebe Police Academy (jedenfalls die ersten Teile). Einen Nerv hast Du bei mir absolut nicht getroffen. Zum Einen mochte ich die "Bullyparade" wie gesagt nie und zum Anderen fand ich die Bully Filme nicht sooo überragend, dass man da einen Nerv treffen könnte. Wie gesagt halte ich "Der Schuh des Manitu" innerhalb des Genres für gelungen und er macht mir Spaß und "(T)raumschiff Surprise" immerhin unterhaltsam. Mir gehts nur darum, dass Herbig handwerklich was drauf hat und ich ihn, wie auch @Mr.Bond schon schrieb, gerne mal hinter einer anderen Produktion sehen würde.

Es kommt im Leben nicht darauf an wie viel Du austeilst, sondern darauf wie viel Du einstecken kannst und trotzdem weiter machst!

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Mahoney : : Moviejones-Fan
16.08.2017 13:45 Uhr
0
Dabei seit: 26.06.13 | Posts: 293 | Reviews: 0 | Hüte: 6

Sully@ da hab ich wohl einen Nerv getroffen, es ist halt meine meinung und die darf man ja vertreten, oder?

und deinen Kommentar zu meinem namen macht keinen sinn? Es gibt auch einen eklatanten unterschied zwischen guten und schlechten Slapstick einlagen und alle wissen wieso die P. Academy auch nach so langer zeit sehenswert ist. Ob das beui Bully auch der Fall sein wird? Bin mal gespannt?

Switsch war noch lustig, vorallem Obersalzberg war teilweise besser als das deutsche orginal, auf die ganzen Mario Barths usw könnte man aber so langsam verzichten. Das ist auch beio vielen das Problem, eine Masche über zig Jahre am leben halten auch wenn sie schon total ausgelutscht ist (Bully halt) smile) Peace Sully

Venus and Serena in the Wimbeldon arena

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fbVolkan : : Moviejones-Fan
16.08.2017 01:16 Uhr
0
Dabei seit: 24.07.17 | Posts: 85 | Reviews: 0 | Hüte: 4

Seid doch lieb zueinander smile... es ist Bully und nicht mehr. Denn konnte man eh nur schauen wenn man total bekifft war. war dazumals jedenfalls neben Tv Total das Gesprächstehma nummer eins in der Berufsschule smile Der war noch nie witzig, genausowenig wie Twitch oder diese StandUp Comadien SCh**** das rauf und runter gespielt wurde. Anstatt das die anderen einen Film gemacht haben nerven sie tagtäglich.

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Sully : : Elvis Balboa
15.08.2017 23:45 Uhr | Editiert am 16.08.2017 - 00:03 Uhr
0
Dabei seit: 29.08.09 | Posts: 10.557 | Reviews: 30 | Hüte: 555

@Mahoney

Es macht wenig Sinn mit Dir zu diskutieren. Nicht, weil Du anderer Meinung bist, nein, einfach weil Du daher kommst, als sei Deine Sichtweise die einzig mögliche.

wink

Am Rande erwähnt finde ich es bemerkenswert wenn Du schreibst: "Sein erster war ja noch auszuhalten"... Das mutet für jemanden der Avatar und Namen einer Slapstick Film Figur nutzt, schon etwas seltsam an, da "Der Schuh des Manitu" Slapstick in Reinkultur ist.

Es kommt im Leben nicht darauf an wie viel Du austeilst, sondern darauf wie viel Du einstecken kannst und trotzdem weiter machst!

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Mahoney : : Moviejones-Fan
15.08.2017 15:59 Uhr
0
Dabei seit: 26.06.13 | Posts: 293 | Reviews: 0 | Hüte: 6

P.S. allein das er diesen Film gemacht hat zeugt von wenig Kreativität und Weiterentwicklung als Schaffender. Es gibt so viele neue und interessante Ansätze, aber Bully hat nichts Besseres zu tun als so etwas zu fabrizieren?? Vielleicht kann er auch nicht mehr als Bullyparade und deshalb hat er diesen 100 minütigen Film gedreht der genauso witzig ist wie einer seiner Haribo Werbesport nur mit Überlänge.

Venus and Serena in the Wimbeldon arena

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Mahoney : : Moviejones-Fan
15.08.2017 15:46 Uhr
0
Dabei seit: 26.06.13 | Posts: 293 | Reviews: 0 | Hüte: 6

Ahh Bond, ist schon klar aber: Wenig Budget? Für deutsche Verhältnisse arbeitet er mit genug Budget, da müssen andere mit weniger auskommen und schaffen es trotzdem etwas brauchbares hinzukriegen, außerdem hat guter Humor oder bessergesagt Gags die witzig sind nichts mit Finanzen zu tun.

Was die Hollywood Optik angeht, gute Kameramänner, eine gute Nachbearbeitung des Materials (Color Grading usw..) und schon hat man auch hier ein schönes look and feel. darauf haben die Amis kein Patent, nur mögen hier halt viele den ARD/SDF Schwarzwald Doktor Look, was zum Glück allmählich weniger wird.

Seine Sendung früher habe ich mit Einschränkungen gemocht aber wahrscheinlich hat er damals all seine Witze verbraten, übriggeblieben sind nur noch die Schenkelklopfer.

Ich sag dir mal was, wenn das was der da treibt die Definition einer gute n deutschen Komödie sein soll, wird mir schnell klar weshalb alle glauben das deutsche keinen Sinn für Humor haben.

Es gibt genug gutes das auch witzig ist der Tatortreiniger oder etwas ernster qwie Deutschland 83 oder bals "Dartk" auf Netflix auf das ich schon sehr gespannt bin. Solche Formate lassen uns nicht so aussehen als gebe es in deutschland nur die gleichen Schauspieler dioe in den gleichen Filmen immer und immer wieder die gleichen Rollen verkörpern...peace

Venus and Serena in the Wimbeldon arena

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MrBond : : Imperialer Agent
15.08.2017 13:08 Uhr | Editiert am 15.08.2017 - 13:09 Uhr
0
Dabei seit: 03.12.14 | Posts: 3.607 | Reviews: 23 | Hüte: 586

Ach, Mahony, manchmal würde es sich lohnen, Postings zu Ende zu lesen, bevor sie kritisiert werden.

Sully und ich bewerten lediglich das künstlerische Schaffen Bullys. Auch wenn die Story noch so schlecht ist, es ändert nichts an Bullys Arbeit, als Filmemacher. Wie Sully schon sagte, schafft es Bully, mit verhältnismäßig wenig Budget, sehr hochwertige Bilder zu liefern, die in der Machart an Hollywood-Produktionen erinnern - dies ist bei Deutschen Produktionen eher selten der Fall.

EDIT: @Watchman, genau so war`s gemeint ^^

Sehe ich so aus als ob mich das interessiert?!"

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Watchman : : Moviejones-Fan
15.08.2017 12:54 Uhr
0
Dabei seit: 30.04.13 | Posts: 282 | Reviews: 0 | Hüte: 26

@ Mahoney

Ich glaube @Mr.Bond meint, dass Bully handwerklich was drauf hat, was ich so auch sehen würde. In deutschland gibt es nicht viele, die auf seinem Niveau Filme machen können. Inhaltlich macht Mr.Bond ja schon Einschränkungen, dass die Bully Filme nicht jedermanns Sache sind.

Mir gefiel auch nur der Schuh des Mannitu, mit Einschränkungen. Die anderen Filme waren nicht so meins. Regiemäßig waren aber alle Sehenswert, für eine deutsche Produktion.

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