Stell dir vor, der Dritte Weltkrieg steht kurz bevor, und eine Gruppe von Milliardären flüchtet sich in einen Luxus-Bunker: den Kimera Underground Park. Auf Bildschirmen verfolgen sie das verwirrende Schauspiel, wie die ihnen vertraute Welt über ihren Köpfen zusammenbricht. Während die Lage draußen immer furchteinflößender wird, genießen sie eine unterirdische Stadt mit Basketballplatz, Restaurant, Zen-Garten, Cocktailbar, Psychologensofa, Fitnessstudio und Spa. Ihr uraltes Privileg reduziert sich auf ein Leben in einem luxuriösen Loch – ein unterirdisches Universum voller Rätsel, in dem eine alte Wunde zwischen zwei verfeindeten Familien wieder aufbricht.
Staffel 1 fertig und... okay, ich kann die Kritiker schon auch verstehen (wobei ich jetzt nicht genau geprüft habe, was genau die Kritik ist).
Wenn ich (für mich) mal die generelle Logik und die "Konstruktion" der Story außen vorlasse, eine ganz unterhaltsame Serie - zumindest unterhaltsam und spannend genug, um bis zum Schluss dran zu bleiben, was bei mir nicht selbstverständlich ist. Wenn mich eine Serie nicht abholt, breche ich sie auch gerne mal nach der ersten, oder zweiten Folge ab. Hier war es einfach so, dass ich mich auf die absurde Geschichte einlassen konnte und so einfach Spaß an der ganzen Inszenierung hatte. Bin auf Staffel 2 gespannt, die wohl mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit kommen wird.
Meine Bewertung
“Sehe ich so aus als ob mich das interessiert?!"