Film- und Serientagebuch

Wirkt unter heutigen Tatsachen sogar noch krasser und alarmierend

Intelligenter und packender sechster Film der Ethan Hunt Agenten Reihe, der sich in seinem überragenden, spannenden Showdown noch einmal übertrifft. Mehr Action und Spannung ist wahrscheinlich fast nicht möglich, als in der letzten (halben oder dreiviertel) Stunde dieses Streifens. Immer wieder erstaunlich mit welcher Kreativität die Mission: Impossible Teile gemacht werden, zumal neben der wahnsinnig starken Action auch der Humor und die oft cleveren Dialoge nicht zu kurz kommen. Für mich besser als Rogue Nation und gleichzusetzen mit Phantom Protokoll.

Im Vergleich zum vierten Teil ist Rogue Nation nicht ganz so packend geworden. Realismus sucht man in einigen Actionszenen (erwartungsgemäß?!) vergebens, nichtsdestotrotz kann diese auch hier durchgehend unterhalten. Bild und Sound einwandfrei. Die Darsteller sind auch hier wieder erste Klasse (leider fehlt aber Paula Patton) und bis in die Nebenrollen bestens besetzt. Gesamt betrachtet bleibt die Reihe auf einem hohen Niveau!

Wie von del Toro zu erwarten, eine dichte Amtosphäre durch seine Bilder. Die Story ist aber eher...

Spaßiger Trash, allerdings wenig Horror. Kann man sich einmal anschauen.

Hatte ich witziger in Erinnerung

Der Film feiert seine absurden Ideen aus dem ersten Teil und feiert die Ideen aus dem zweiten fast noch mehr. Auf dem gleichen Level wie der erste.

Mission: Impossible 4 sorgt für durchgehend beste Unterhaltung und bietet jede Menge spektakuläre Action. Absolute Paraderolle von Tom Cruise, der diese Reihe einfach lebt. Daher auch gut, dass es nicht zu der zunächst geplanten Absetzung von Cruise als Ethan Hunt gekommen ist. Auch die Nebendarsteller um Simon Pegg oder Jeremy Renner sind bestens besetzt und sorgen immer wieder für humorvolle Einlagen. Der Film hat definitiv richtig Laune gemacht. Chapeau!