Tagebuch von Sleeper29

Zufällig bei Prime entdeckt und recht positiv überrascht wurden. Interessante Geschichte, mit tollen Bildern und zwei super Schauspielern. Nicht unbedingt für Menschen mit Höhenangst geeignet.

Ist mal was anderes, aber dennoch nichts weltbewegendes. Trotz eines Will Smith und einigen unterhaltsamen Momenten habe ich hier mehr erwartet. Hier wurde gefühlt jede Menge Potenzial verschenkt!

Jon Voight und Dustin Hoffman spielen hier groß auf und machen den Streifen absolut bemerkenswert. Die Musik kann sich hören lassen (gerade "Everbody's Talkin" von Harry Nilsson) und lockert die Stimmung immer wieder etwas auf. Denn eigentlich bekommt man es hier mit einer dramatischen Geschichte zweier junger Männer in New York zu tun, nicht frei von Gesellschaftskritik und inhaltlich mit einigen mutigen Themen. Heutzutage vielleicht nicht mehr ganz so gut gealtert, aber immer noch sehenswert!

Kurzweiliger Actionfilm, der vor allem aufgrund seiner interessanten Charaktere Laune macht. Gerade Jon Voight zeigt hier was er drauf hat.

Kein besonders guter Film von John Carpenter. Hier bekommt man eine Story serviert, die man nur schwerlich wirklich ernst nehmen kann. Einige Effekte wirken eher altbacken, auch wenn Make-Up und Maske dagegen ganz gut gelungen sind. Die Charaktere sind mitunter schon sehr klischeehaft gezeichnet und haben immer wieder flotte Sprüche auf Lager. Hatte hier trotzdem so ein wenig meinen Spaß, weil ich den Film von vornerein nicht zu Ernst genommen habe. John Carpenter präsentiert mit "Ghosts of Mars" wahrscheinlich eher unfreiwillig jede Menge Trash.

Ohne den ganz großen Unterhaltungswert, aber einiges wirkt hier schon beängstigend realistisch.

Ein ständiger Spagat aus hanebüchenen und unterhaltsamen Momenten. Hatte den aus meiner Ersichtung etwas besser in Erinnerung. Wenn man den ein oder anderen Nonsens akzeptiert, kann man hiermit aber seinen Spaß haben. Letztendlich bekommt man einen Film mit 08/15 Action, vor interessantem aber etwas zu künstlich wirkendem Setting serviert.

Hat nicht ganz die Intensität wie seine Vorgänger, bietet aber dennoch eine recht spannende Vorgeschichte über den späteren Präsidenten Snow. Allerdings waren mir auch gewisse Dinge nicht gänzlich einleuchtend und hätten vielleicht ein wenig klarer und evtl. auch etwas drastischer umgesetzt werden können. Richtig gut gefallen haben mir die musikalischen Einlagen, die waren sehr hübsch anzuhören.

Den ersten Teil fand ich persönlich ja sogar noch ganz unterhaltsam. Nicht besonders gut, aber als eine Art von Vorgeschichte vor dem "Großen" noch recht passabel. Leider kommt hier aber nichts "Großes" auf uns zu, denn Teil 2 war von vorne bis hinten ein langweiliger und uninspirieter Beitrag dieser Reihe. Alles wirkt hier ziemlich beliebig und austauschbar, von der Story, den Effekten, der Musik, bis hin zu den Charakteren. Die Slow-Motion Aufnahmen waren fast noch störender als beim Vorgänger, hier und da vielleicht mal ganz nett anzusehen, aber nicht in dieser Häufigkeit. Ich habe nach Teil 1 nicht allzu viel erwartet, aber ein bisschen mehr hätte es denn doch schon sein können. Im Grunde genommen hätte diese Geschichte auch in einer halben Stunde erzählt werden können, hier gab es zu keinem Zeitpunkt mal etwas überraschendes oder irgendeinen erwähnenswerten Twist im Plot. Ein paar wenige Szenen war noch ganz solide, daher gebe ich noch wohlwollend 2 Sterne für den zweiten Teil.

Die zweite Hälfte des Films hat hier einiges wieder rausgeholt, bietet die ein oder andere Überraschung und Wendung im Plot und hat mich hier gebannt mitfiebern lassen. Kleiner Geheimtipp für Fans von Horror, aber vor allem von Thrillern.

Bietet zum großen Thema des Exorzismus leider mal so gar nichts neues und ist letztendlich nur ein weiterer, bestenfalls durchschnittlicher Aufguss in dieser Sparte. Hier sind nun gleich zwei Mädchen besessen, aber gefühlt wurde da storytechnisch zu wenig draus gemacht. Ein paar wenige Szenen waren nicht ohne, aber im Gesamten ist der Film zu langweilig und gruselt nur sehr selten. Daher eine Fortsetzung zu einem absoluten Klassiker des Horrors, den man in dieser Form wohl nicht unbedingt gebraucht hätte.

Hat mir ein Stück besser gefallen als das Original von 1976. Die düstere Stimmung ist durchgehend greifbar, dazu gesellt sich ein einprägender Soundtrack und einige unerwartet derbe/harte Szenen. Generell ist der Film in seinen Bildern nicht gerade zimperlich, was immer mal wieder für 'nen "creepy" Moment gesorgt hat.

Heutzutage leider nicht mehr wirklich gruselig. Mittlerweile hat man andere Sehgewohnheiten, wodurch der Horror hier iwie nie so richtig übergreifen wollte. Vor 50 Jahren hat der Streifen den Zuschauer sicherlich mehr schockieren können. Sehr gut gelungen ist die Musik und die Kreativität an der ein oder anderen Stelle. Letztendlich aber kein Film den ich mir angucke, um mich von seinem Horror schockieren oder gruseln zu lassen.

Ein äußerst starker Beitrag zum Thema Exorzismus, was u.a. auch daran liegt, dass sich vieles vor Gericht abspielt und die Geschichte Stück für Stück erzählt wird. Neben dem Horror bekommt man es hier also auch mit einem sehenwerten und interessanten Gerichtsdrama zu tun, welches nach einer wahren Geschichte erzählt wird und von einem starken Cast getragen wird. Der Horror kommt hier aber keinesfalls zu kurz, ist omnipräsent und konnte mich immer wieder mit drastischen Bildern und schauriger Atmosphäre überzeugen. Stellenweise ist dieser Film wirklich richtig gruselig und daher auch einer der besseren Beiträge rund um das Thema "Exorzismus".

Auch ich finde, dass "Katakomben" nicht so schlecht ist, wie er von dem ein oder anderen gemacht wird. Er braucht etwas Zeit, um richtig an Fahrt aufzunehmen, hat dann aber doch eine beständig hohe Spannungskurve. Das gewählte Setting ist interessant und bietet z.T. klaustrophobische Züge. Einzig die Wackelkamera nervt hier an einigen Stellen doch gewaltig und fühlte sich für mich eher störend an.