Kurt Russell ist vermutlich der coolste Santa Claus der Filmgeschichte. Ein unterhaltsames Abenteuer, das dabei sogar ganz ohne das eigentliche Weihnachten auskommt. Der Film bricht dadurch mit Traditionen und zeigt das Potential für sogar noch weitere Teile.
In diesem Jahr brauchte man Wohlfühlfilme und dies war so einer. Wer den ESC kennt, wird hier vieles wiedererkennen, inkusive das ein oder andere bekannte Gesicht. Ein Film der sich nicht über den ESC lustig macht, sondern vielmehr dessen Besonderheit hervorhebt und sich für Vielfalt einsetzt.
Das Greta Gerwig nicht als Beste Regisseurin nominiert war, bleibt wohl für immer ein Rätsel. Ihre Verfilmung des Romanklassikers mit einigen modernen Ansätzen dürfte auf lange Zeit als Beste Verfilmung der Geschichte gelten.
Tolle Bilder, ein toller Harrison Ford und ein großer Romanklassiker als Vorlage. Raus kommt ein unterhaltsamer Film, der zwar nicht viel neues bietet, aber dennoch überzeugt. Die Tiere sind allesamt per CGI erzeugt. Zwar nicht so gut wie im König der Löwen, dafür aber zeigen sie hier viel mehr Emotionalität und Charakter. Bedenkt man den Punkt des Tierschutzes, dürfen von mir aus demnächst in allen Filmen nur noch CGI-Tiere vorkommen.
Soll ich lachen oder doch eher schokiert sein? Diese Frage stellt man sich mehr als einmal während des Filmes. Er ist unterhaltsam, aber auch sehr ergreifend und trifft einen unerwartet ins Herz.