Der Film erzählt die Geschichte von Buck, einem großherzigen Hund, dessen seliges häusliches Leben auf den Kopf gestellt wird, als er - während des Klondike-Goldrauschs Ende des 19. Jahrhunderts - plötzlich seinem Zuhause in Kalifornien entrissen und in die exotische Wildnis des Yukon in Alaska versetzt wird. Als neuester Rekrut eines Postzustellungs-Schlittenhundegespanns - und später dessen Leithund - erlebt Buck das Abenteuer seines Lebens, wobei er schließlich seinen wahren Platz in der Welt findet und sein eigener Herr wird.
"Ruf der Wildnis" ist eine Geschichte geworden, die mir sehr gut gefallen hat. Sie ist zwar etwas vorhersehbar geworden, aber sie ist nicht schlecht. Was ich sehr schon finde, ist der Verlauf der Geschichte und das diese aus dem Off etwas begleitet wurde. Was mich hingegen über den ganzen Film leider gestört hat, ist "Bug", denn er sieht zu 100 % wie ein CGI Hund aus. Die anderen Tiere sehen hingegen deutlich besser aus. Klar, man muss den das Werk verständlich erklären, aber hätte man den Hund nicht besser animieren können? Des Weiteren ist das Finale auch nicht ganz so gut gelungen, auch diesen Verlauf ist aufgrund des Monologs auch extrem vorhersehbar geworden.
Man kann sich "Ruf der Wildnis" anschauen. Er ist sehr gut geworden, aber lässt leider hier und da Federn liegen, aber es ist ein schönes Abenteuer geworden.
Meine BewertungEin netter Film, den man sich ruhig mal anschauen kann.
Die Story hat mir gefallen, anfangs dachte ich, der Film wäre Togo ähnlich. Dem war aber doch nicht so.
Der Cast und die Charaktere waren gut. Ford hatte weniger Screentime als gedacht. Mit Karen Gillan und Dan Stevens hätte ich nicht gerechnet. Letzteren hätte ich fast gar nicht erkannt. Sein Charakter war echt zum Kotzen und hat den Film teilweise ruiniert, ihn hätte es echt nicht gebraucht.
Die Effekte waren überwiegend gut, bei dem Budget aber ein Muss. Der Einsatz von CGI war mir allerdings etwas zu viel und an manchen Stellen hat man es wirklich gemerkt. Dass die Hunde komplett animiert waren, merkte man sofort. Allerdings stört mich das nicht so sehr, wenn dafür keine echten Tiere genommen werden müssen. Die Technik ist weit genug, als dass man gut genug aussehende Tiere animieren kann. Ein weiterer Vorteil der Animation ist, dass man die Tiere tun lassen kann, was man will. Man kann ihnen mehr Emotion und Charakter geben, Humor und Individualität, was man mit echten Tieren nie hinbekommen würde. Also das fand ich daher sehr gut. Die Hunde haben mir gefallen, auch von ihren Verhaltensweisen etc. Buck war natürlich der Scene-Stealer und der beste Charakter.
Der Soundtrack war auch gut.
Dass Fords Charakter am Ende stirbt fand ich doof, war zudem vorhersehbar (zumindest eine mögliche Variante).
Auch schade fand ich, dass ncht aufgeklärt wurde, was mit den anderen Hunden passiert ist. Ich dachte, Buck würde sie suchen oder sie würden wieder zusammen finden, aber sie kommen ja gar nicht mehr vor. Den Kreis hätte man gern noch schließen können, das ist etwas unbefriedigend.
Insgesamt fehlt dem Film aber das gewisse Etwas, emotional konnte er auch nicht bei mir punkten.
Wenn er eine Adaption einer wahren Story gewesen wäre, hätte ich noch was zu kritisieren, aber da er das nicht ist, sondern auf nem Buch basiert (wie ich so eben recherchiert habe), kann ich mir das sparen.
Insgesamt ein recht solider Film. Togo hat mir allerdings etwas besser gefallen.
Meine BewertungIch glaube an zwei Dinge. An Disziplin und an die Bibel. Wir werden euch beides lehren. Ihr vertraut dem Gott, aber euer Arsch gehört mir... willkommen in Shawshank.
Ich habe mir den Film am 01. März 2020 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Der Film war mir ein wenig zu CGI lastig, aber eine schöne Geschichte, emotional und witzig erzählt. Die Darsteller, allen voran Harrison Ford, machen einen soliden Job und Hauptdarsteller "Buck" wächst einem im Laufe der Zeit immer mehr ans Herz. Ein netter Familienfilm für einen trüben Sonntag Nachmittag.
Meine BewertungMeine Meinung steht fest » Hier ist meine "Ruf der Wildnis" Kritik
Meine BewertungEin Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.