Im Jahr 1776 lebt der ehemalige Kriegsheld Benjamin Martin mit seinen 5 Kindern auf einer Farm und genießt ein normales Alltagsleben. Dann aber werden alle Männer zu den Waffen gerufen, um gegen die englische Besatzung zu kämpfen. Auch Benjamins Sohn Gabriel meldet sich gegen den Willen seines Vaters für die Armee. Einmal mehr muss Benjamin in den Kampf ziehen und wird ungewollt zur Schlüsselfigur des Krieges.
Ich habe mir den Film am 26. März 2025 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Roland Emmerich kann auch Filme, in denen die Welt nicht vor der absoluten Zerstörung steht. Trotzdem merkt man in Sachen Patriotismus recht schnell, dass Emmerich seine Finger im Spiel hat. Manchmal ist dieser etwas zu viel, aber hier hat er mir eigentlich ganz gut gefallen. "Der Patriot" ist ein sehr emotionaler, teils auch schmerzhafter Streifen, der mit vielen tollen Darstellern glänzt und mit Mel Gibson in der Hauptrolle vllt. die Idealbesetzung gefunden hat. Das Gefühl der damaligen Zeit kommt hier sehr gut rüber, was zum einen an den tollen Kostümen und dem Setting liegt und zum anderen am beeindruckenden Equipment in dem Film. In Gedächtnis bleiben hier aber auch die Antagonisten. Zum einen der gewohnt starke Tom Wilkinson, aber vor allem auch Jason Isaacs, der hier (wie ich finde) einen der schlimmsten Bösewichte "ever" spielt.
Meine Bewertung"Der Patriot" ist ein wirklich toller Historienfilm. Er mag vielleicht nicht historisch genau und akurat sein, doch die Darstellung der Zeit (Krieg, Kampf, Tod, Mut, Angst, Verzweiflung, Verlust, Hass, Liebe) ist absolut gelungen und klasse. Das und die unglaublich guten Darsteller, die durch die Bank weg einen sehr guten Job abliefern, machen den Film zu einem wirklich intensiven Erlebnis, das es immer wieder wert ist, gesehen zu werden. Man mag vom Patriotismus der Amerikaner halten, was man will, doch er ist nun einmal Teil der amerikanischen Kultur. So sind halt die Amerikaner: stolz und patriotisch.
9/10 Punkte - Hoher Wiederschauwert
Meine BewertungEin Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.
Ich habe mir den Film am 26. August 2020 mal wieder angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Emmerich untypisches Werk, aber mit Emmerich typischen Patriotismus. Starker Film mit starken Darstellern
Meine Bewertung