China des Jahres 690: In der Hauptstadt Luoyang City soll Wu Zetian zur ersten Kaiserin gekrönt werden. Eine 70 Meter große Buddhastatue soll noch rechtzeitig zur feierlichen Krönungszeremonie fertiggestellt werden, doch plötzlich gehen sowohl der Bauleiter, als auch der Polizeiminister in Flammen auf. um die mysteriösen Vorkommnisse aufzuklären, befreit Wu Zetian den von ihr höchstpersönlich eingesperrten Detektiv Dee. Obwohl er ein offener Gegner ihrer Politik ist, nimmt er aus Interesse an diesem so geheimnisvollen wie magischen Fall die Ermittlungen auf.
Tsui Hark ist einer der großen prägenden Hongkong-Regisseure seit den 80ern neben John Woo und Jackie Chan und liefert nach der legendären "Once upon a time in China"-Trilogie mit Jet Li ein weiteres Highlight des neueren Asia-Kinos ab. Der Film ist eine Mischung aus WuXia und Agathe Christie-Kriminalfilm und wer mit rumfliegenden Leuten kein Problem hat, wird von der Choreographie begeistert sein und der durchaus spannenden Kriminalgeschichte bis zum Schluß gut unterhalten werden. Das Ende erklärt dann auch warum kein Sequel mehr möglich ist und stattdessen das 2013 erschienene Prequel "Detective Dee und die Rache des Seeungeheuers" herauskam, welches ebenfalls optisch ein Leckerbissen ist aber mit etwas schwächeren Cast und Story ausgestattet ist.
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