Pete McKell glaubt, dass ihn nichts mehr überraschen kann. Der abgebrühte US-Journalist hat auf der ständigen Suche nach dem ultimativen Thrill schon fast alles gesehen. Als er sich in Australien einer Touristengruppe anschließt, die eine Bootstour durch den Kakadu National Park unternimmt, wird ihm schnell langweilig. Er überredet die attraktive Bootsführerin, unerforschte Gewässer anzusteuern. Ein ganz schwerer Fehler, wie er feststellen muss, als ein gigantisches Krokodil aus dem Wasser schnellt und das Boot zerlegt. Die geschockten Insassen können sich auf eine schlammige Flussinsel retten. Doch die liegt mitten im Jagdrevier des gefräßigen Reptils. Ein gnadenloser Kampf ums Überleben beginnt...
Ich habe mir den Film am 07. Februar 2020 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Irgendwie dann doch recht spaßig, dazu mit einigen bekannteren Darstellern, wie z.B. Sam Worthington oder Mia Wasikowska. Auch wenn er in seiner Handlung und seinem Aufbau überwiegend nach "Schema F" abläuft und in ähnlicher Art und Weise sicherlich schon zig Male in anderen Filmen begutachtet werden konnte, so ist er definitiv nicht frei von Spannung. Dazu hat man hier ein wirklich außergewöhnliches Panorama zu bestaunen, welches schon irgendwie Lust auf Australien macht (trotz Killerkrokodil). Man merkt "Rogue" aber seinen B-Movie Status doch desöfteren an, auch wenn es definitiv schlechtere Filme dieser Sorte, mit deutlich mieseren Special-Effects gibt. Einige Situationen waren mir hier jedoch etwas zu übertrieben, unlogisch und nicht wirklich nachvollziehbar. Das sind Dinge, die man in solchen Filmen wahrscheinlich erwarten muss, die mich persönlich aber trotzdem immer wieder nerven. Alles in allem ist es aber kein gänzlich schlechter Streifen und wer den Tierhorror mag, der darf auch hier ruhig mal einen Blick riskieren. Für mich 5 von 10 Punkte!
Meine Bewertung