So wie Frankenstein sein Monster erschaffen hat, so kreiert ein Erfinder in einem kleinen abgelegenen Haus, hundert Jahre später einen Menschen. Allerdings mit sehr viel mehr Liebe und Fürsorge. Er verstirbt jedoch noch ehe er sein Werk vollenden kann. Seine Erfindung, Edward, lebt fortan alleine mit Scheren statt Händen in seinem verwunschenen Haus. Er wird jäh aus seiner Welt gerissen, als die lokale Avonberaterin an seiner Haustür klingelt und ihn in ihre Vorstadtwelt holt.
Ich habe mir den Film am 13. September 2024 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Bewegende und zugleich lustige Geschichte um Sonderling Edward, der die Welt mit Scheren statt Händen entdeckt und so gute, sowie schlechte Erfahrungen macht.
Meine Bewertung"One movie a day, keeps the doctor away."
Wunderschöner, skurriler und bezaubernder Klassiker, perfekt zur Weihnachtszeit. Burtons eigener Spin zur Frankenstein-Geschichte funktioniert heute wie damals zeitlos gut und bleibt ganz weit oben bei seinen besten Werken. Brilliant.
Ich habe mir den Film am 23. April 2022 mal wieder angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Ein echter Kult-Klassiker!
Meine BewertungEin Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.
@Raven13
Bei so alten Filme besteht ja immer die Gefahr, das sie nach all den Jahren nicht mehr so funktionieren. Im Vorfeld hatte ich von dem Film eigentlich nichts großartiges erwartet, aber die ganzen Anspielungen auf das amerikanische Vorstadtleben und die großartigen Stereotypen machen den Film echt zu einem Erlebnis. P.S.: Oh Mann, sah Winona Ryder damals Hammer aus.
@ felkel1982
So ein Zufall! Wir schauen Zuhause zur Zeit ALLE Filme unserer Filmesammlung (über 550 Filme) nacheinander durch, und zufällig ist als nächstes genau dieser Film dran! Wahrscheinlich schauen wir ihn nächste Woche.
Wirklich ein Klassiker!
Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.
Ich habe mir den Film am 10. April 2022 mal wieder angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Nach bestimmt 20 Jahren das erste Mal wieder gesehen. Großartiger Klassiker.
Meine Bewertung@luhp92
Stimmt, er selbst hatte nur bei Corpse Bride und Frankenweenie Regie geführt (die ich mir auch mal ansehen könnte^^). Aber wie du schon sagst, ist der Film sicher auch so spürbar burton-ig.^^
Link zu meinem Letterboxd-Profil /// (ehem. FlyingKerbecs)
@FlyingKerbecs
Zu "Nightmare Before Christmas" sei gesagt, dass der Film natürlich sehr Burton-esk ausfällt, bei dem Burton aber nicht selbst Regie führte. Er war hier nur Storyautor und Produzent^^
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
@PaulLeger
Hmh na ich hoffs mal.^^ Aber stimmt, das hat ja viel früher gespielt, da hab ich nicht mehr dran gedacht.
Ja, Burton hat leider etwas nachgelassen in letzter Zeit. Dark Shadows oder Miss Pegegrine haben mich enttäuscht...aber immerhin ging es mit Dumbo wieder leicht bergauf.
Ich muss mir endlich mal Nightmare before Christmas ansehen...
Link zu meinem Letterboxd-Profil /// (ehem. FlyingKerbecs)
@ FlyingKerbecs
Die Welt in dem Film ist schon sehr eigenartig. Komische Erfindungen, seltsame Gesellschaft. Nur die Männer arbeiten, Frauen bleiben zu Hause. Heutzutage würde sowas sicher kritisiert werden.
Das denke ich nicht. Das Setting ist ja klar als eine leicht verfremdete Version der 50er Jahre zu erkennen und damit werden natürlich sämtliche Klischees dieser Zeit bedient und daher natürlich auch die klare Rollenverteilung der Geschlechter.
Hach, Tim Burton in den 90ern, was hat der da noch für Filme gemacht
Ein toller, verrückter, halt typisch Burton-mäßiger Film mit einem guten Cast, einer schönen aber auch verrückten Story, einem schönen Soundtrack und mäßigen Effekten. Gerade mal 20 Mio Dollar Budget...für Tim Burton so gut wie nix.^^
Die Welt in dem Film ist schon sehr eigenartig. Komische Erfindungen, seltsame Gesellschaft. Nur die Männer arbeiten, Frauen bleiben zu Hause. Heutzutage würde sowas sicher kritisiert werden.
Johnny Depp als Edward war klasse und als Charakter sehr sympathisch, Diane Wiest aber auch.
Was mich anfangs überrascht hatte war, dass sie ihn nicht gleich als Monster abgestempelt haben und ihn sogar freundlich aufgenommen haben. Natürlich musste der große Knall noch kommen. Und im Finale hab ich wirklich überlegt, ob sie sich trauen, Edward Jim töten zu lassen. Und das haben sie, was mir gefallen hat. Jims Charakter war aber auch mal wieder typisch übertrieben dargestellt.
Letztendlich ein guter Film mit einer ziemlich tragischen Story aus Edwards Sicht, er tut mir wirklich sehr Leid. Dass der Film so endet, hätte ich nicht gedacht.
Meine BewertungLink zu meinem Letterboxd-Profil /// (ehem. FlyingKerbecs)