Als Tom (Jensen Ackles) nach 10 Jahren in seine Heimatstadt Harmony zurückkehrt, werden schnell böse Erinnerungen wach. Vor 10 Jahren hat er das Valentinstag-Massaker erlebt und überlebt. Damals hatte der Bergmann Harry Warden in einer Blutnacht 22 Menschen getötet - mit seiner Spitzhacke. Toms damalige Freundin Sarah (Jaime King) freut sich ueber Toms Rückkehr. Doch als der Valentinstag naht, geht das Morden wieder los. Denn Harry Warden wurde nie gefasst...
Ich habe mir den Film am 22. Februar 2020 mal wieder angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Party-Splatter-Slasher der in 3D noch mehr Spaß macht als in 2D
Meine Bewertung"My Bloody Valentine" ist ein guter Horror-/Splatterfilm geworden. Die Geschichte, die man gebaut hat, finde ich gut. Man hat versucht, den Zuschauer in den Szenen zu täuschen, was auch in den meisten Fällen gut gelungen ist, aber dabei sind in manchen Szenen logische Fehler entstanden, die passieren können, aber die Spannung hoch halten. In manchen Szenen sieht man deutlich die Tricks, die angewendet worden sind, was man hätte besser machen können. Die schauspielerische Leistung reicht von unterer Durchschnitt bis hin zu sehr gut. Man merkt, dass man die kleinen Rollen mit weniger guten Schauspielern besetzt hat und je größer eine Rolle ist, desto besser sind die Schauspieler. Das Motiv ist meiner Meinung nach etwas zu dünn und rechtfertigt nicht solche Taten. Es gehört etwas mehr dazu, aber man hat soweit leider nicht gedacht. Was mir sehr gut gefallen hat, dass der Film die Spannung gut hält und sie erst in den ruhigen Szenen erst abflacht. Die Musik ist sehr passend und setzt in den Szenen ziemlich gut ein. Sie ist nicht wirklich verräterisch.
"My Bloody Valentine" ist alles in allem ein sehenswerter Film geworden, der hier und da seine Schwächen hat. Er ist ziemlich brutal inszeniert und ist nichts für schwache Nerven.
Meine Bewertung