Bewertung: 2.5 / 5
Ich kannte das Original nicht und habe ihn mir deshalb nicht mit besonderen Erwartungen Angesehen.(Wahrscheinlich ist das der grund warum ich nicht so enttäuscht bin).
Geschichte 3D Horrorfilme:3D-Filme gibt es schon seit den 1940er Jahren. Auf die Idee, Horrorfilme mit Hilfe dieser Technologie spannender zu gestalten, ist auch schon mehr als ein Studio gekommen. 1953, während der goldenen Zeit des 3D-Films, erschien beispielsweise «House of Wax», der Vorgänger des gleichnamigen Remakes mit Elisha Cuthbert und Paris Hilton. In den achtziger Jahren durften sich die Kinogänger unter anderem «Der weisse Hai 3-D» oder eine dreidimensionale Version von «Freitag der 13.» anschauen. Allerdings war die damalige Technologie nicht ausgereift und die heutigen Filme haben nur noch wenig mit diesen billig produzierten B-Movies zu tun. Nun startet die Filmbranche einen neuen Versuch, die Zuschauer im Kinosaal mit räumlichen Blutspritzern und abgehackten Körperteilen zu schockieren. Den Anfang macht das Remake des Horror-Thrillers «My Bloody Valentine».
Zum Inhalt:
Im beschaulichen Städchen Harmony sterben bei einer Methangasexplosion fünf Minenarbeiter ein sechster Minenarbeiter liegt im Komma und wird für klinisch tot erklärt. Ist ja klar dass eben dieser Minenarbeiter genannt Harry Warden eines Tages aus dem Komma erwacht und am Valentinstag eine grausame Mordserie mit seiner Spitzhacke im Krankenhaus startet. Zehn Jahre nach dem Unglück kehrt Tom Hanniger (Jensen Ackles) dessen Vater beim Grubenunglück dabei war, aber jett verstorben ist, wieder auf um mit dem Verkauf der Mine einen Schlussstrich unter das Massaker zu setzen, damit ist aber niemand einverstanden. Mit der Rückkehr von Tom fängt aber auch wieder das Grauen an und er wird sehr bald von der Polizei verdächtigt.
zum Film:
Ressigeur Patrick Lussier insziniert "My Bloody Valentine 3D" als eine Mischung aus klassischem Slasher, Whodunnit und Szenen, die auf die Präsentation von 3D-Effekte zugeschnitten sind. Das ist bestenfalls faszinierend, meistens jedoch nur moderat unterhaltsam, denn punkto Geschichte, Figuren und Spannungsbogen hat das Remake wenig zu bieten. Auch technisch kann "My Bloody Valentine 3D" nicht ganz überzeugen weil die Darstellung von komplexen, echten Gegenständen und Menschen in 3D immer noch schwer realisierbar ist. Somit ist auch das Repertoire an überzeugenden Motiven eher klein - etwa die allgegenwärtige Spitzhacke, das Display der Handycam oder eine Taschenlampe, welche den Zuschauer blendet. "My Bloody Valentine 3D" ist dennoch kein Totalabsturz und für echte Fans von Splatter-Filmen sogar eine Empfehlung wert.
Fazit:
Er weiss an manche Stellen zu unterhalten und zu schocken ansonsten eher ein mittelmässiger Film auf DVD sicherlich nicht eine schlechte Wahl.
My Bloody Valentine 3D Bewertung