Bewertung: 3.5 / 5
Für alle die den Film nicht so genau verfolgt haben hier noch einmal die Story. [b]Inhalt: [/b]John Smith (Alex Pettyfer) ist Nummer Vier. Er weiss, dass er der nächste sein wird. Er ist einer der neun Alien die auf die Erde geflohen sind als ihr Heimatplanet Lorien von Mogadorianern zerstört wurde.Als bei einer Strandparty plötzlich sich ein leuchtendes Zeichen in seine Wade einbrennt, weiss er, dass Nummer Drei eliminiert wurde und er der Nächste ist. Doch John ist nicht alleine auf der Erde, sondern wird von seinem Beschützer Henri (Timothy Olyphant) beschützt und erzogen. John muss nach der Eliminierung von Nummer Drei seine Spur verwischen und wieder einmal umziehen. Dieses Mal in das ländliche und idyllische Städtchen Paradise. In der neuen Umgebung verliebt sich John prompt in die süsse Sarah (Dianna Agron) und freundet sich mit Aussenseiter Sam (Callan McAuliffe) an. Als die Mogadorianer Johns Spur aufnehmen drängt ihn Henri zu einem weiteren Umzug. Doch John will sich der Gefahr stellen und bekommt dabei Unterstützung von Nummer Sechs (Teresa Palmer), Sam, der noch ein bedeutendes Geheimnis hütet und seiner neuen Flamme Sarah. Ob es sich lohnt den Film anzusehen verrate ich euch in meiner Kritik. [b]Die Kritik:[/b] Die Story ist relativ einfach gestrickt, sie wurde bestimmt auch schon ähnlich in anderen Filmen dargestellt. Dennoch bleibt der Film zu jeder Sekunde spannend und weiss mit guten schauspielerischen Leistungen zu überzeugen. Da ich ein grosser Olyphant Fan bin muss ich ihm noch ein Lob machen. Er mimte ja meist in solchen Filmen den Bösen Jungen, jedoch hat er mich in diesem Film auch auf der guten Seite überzeugt. Da in den letzten Filmen, die ich mir angeschaut habe oft die Altersempfehlung nicht ganz passend war, muss ich sagen, dass dieser Film verdient ab 12 Jahren lief. Der Film hatte zwar vor allem am Anfang zum Teil einige Schockmomente, dies legte sich aber im Verlauf des Filmes. Von dem Film gibt es aber nicht nur Gutes zu berichten, da zum Beispiel Nummer Sechs viel zu Schwach in die Story eingeführt wird. Man bleibt lange im dunkeln wer die Schöne, die ab und zu wieder im Bild zu sehen ist, ist. Ebenso fragte ich mich den ganzen Film über wo und wer ist Nummer Fünf? Auch das Ende hat mich eigentlich enttäuscht. Nicht dass es schlecht gewesen wäre, sondern dass es so ausgelegt wurde, damit mindestens noch zwei oder drei Teile folgen müssen. Obwohl ich wusste, dass eine Buchreihe die Vorlage war, hoffte ich wohl zu sehr auf eine geschlossene Geschichte. Dann gibt es beim Ende noch einen Ungewöhnlichen Seitenwechsel, der für mich nicht zu erklären ist. Dieser wurde wohl einfach noch eingeführt, damit am Ende Friede, Freude und Eierkuchen herrscht. [b]Spezial Effekte:[/b] Die Effekte sind mehrheitlich sehr gut, ausser vielleicht der Hund! (Eingeweihte wissen, was ich meine). Da kann sich Michael Bay wirklich einen Schulterklopfer geben. [b]Fazit: [/b]Wenn man das Gesamtprodukt Ich bin Nummer Vier anschaut, kann man die moderaten Einspielergebnisse in den USA eigentlich nicht verstehen. Der Film ist definitiv Besser als die Reise zum Magischen Berg (Ist von der Geschichte her recht ähnlich). D.J. Carusos Disturbia hat mir zwar besser gefallen. Jedoch vergebe ich dem Film [b]7/10 Punkten[/b]. Und empfehle den Film jedem weiter, der wieder einmal einen Film mit viel Action einer guten Story, jedoch kleinere Schwächen aufweist, sehen möchte. Ach, übrigens dass hätte ich fast vergessen, dies ist wieder einmal ein Film, der kein Sequel, Prequel , Reboot ,Seboot ,Remake oder sonst dergleichen ist.
Ich bin Nummer 4 Bewertung