Die junge Nancy trauert um ihre Mutter und versucht, den Verlust zu verarbeiten. Sie beschließt, an einem abgelegenen Strand surfen zu gehen, was sie bald bitter bereuen wird... Als sie knapp zwanzig Meter vom Land entfernt strandet, ist das Einzige, was zwischen ihr und dem rettenden Ufer schwimmt, ein riesiger Weißer Hai. Irgendwie muss sie es zurückschaffen...
@CINEAST
Ja, das letzte Drittel driftete dann leider in CGI-Action-Sphären ab, die der Film als Survivial(horror)thriller zuvor gar nicht nötig hatte. Ansonsten gefiel mir "The Shallows" aber ebenfalls, insbesondere auch wegen Blake Lively - und wegen Steven Seagull, einem der besten Tiersidekicks überhaupt^^
Ich kann da auch noch "47 Meters Down" empfehlen.
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
Ich habe mir den Film am 09. Mai 2020 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Den Film wollte ich seit Kinostart immer mal gesehen haben, jetzt habe ich es endlich geschafft. Meine Hai-Film-Erfahrung beschränkt sich bisher auf Deep Blue Sea und Open Water 1&2, aber Hauptgrund den Film zu schauen war auch auch weniger der Hai, als vielmehr Blake Lively und die knackige Laufzeit. Optisch ein durchgestyltes Sommermovie mit ansprechenden Slow-Mo’s, einer attraktiven Hauptdarstellerin und mittelprächtigen bis schwachen Effekten (die aber wohldosiert sind). Inhaltlich mit einer stark aufspielenden Blake Lively (die den Film wunderbar alleine trägt), einer knackigen und runden Erzählstruktur, einer kompletten Nonsens-Story, dafür aber ausreichend Thrill und wenig Leerlauf. Der ruhige Beginn und die ersten Actioneinlagen gefielen mir besser, als die teils völlig absurd trashigen Einlagen ab der Mitte des Films, vom Finale wollen wir gar nicht erst sprechen (da haben die Produzenten wohl noch ein paar Schauwerte gefordert - übrigens wohl auch bei Lively, teilweise schon sehr offensichtlich wie da auf ihre körperlichen Reize gefilmt wird, obwohl dies mit der vorhergehenden Figurenzeichnung und dem ganzen Ablauf des Films überhaupt nicht zusammenpasst - Sex sells) Warum mir der Film trotz zahlreicher Schwächen, einem gewissen Overstyling und der More-More-More-Action trotzdem ganz gut gefallen und mich kurzfristig unterhalten hat, ist ganz einfach: Lively macht hier einen super Job, der Film nimmt sich Zeit für emotionale Zwischentöne und die Suspense-Szenen sind ansprechend gemacht.
Mittlerer Unterhaltungswert! Geringer Wiederschauwert!
Empfehlung für Genre und Thrillerfans!
Achja...Piranha 3D hat für mich gezeigt wie man einen kurzweiligen Tierhorror-Trash perfektionieren kann...The Shallows gleitet zum Ende hin etwas dahin ab, was allerdings aufgrund der völlig anderen Aufmachung des Films etwas irritierend wirkt, kriegt zum Schluss aber dann doch noch die Kurve...
Meine Bewertung- CINEAST -
"The Shallows - Gefahr aus der Tiefe" ist ein recht guter Streifen geworden, der die Spannung gut aufrecht erhalten kann. Die Hauptfigur bekommt eine sehr kleine Hintergrundstory, aber dafür fängt er mit der Hauptgeschichte sehr zeitig an zu erzählen. Die Ideen sind gut und er versucht ein paar Motive herauszuarbeiten, was teilweise nicht genug ist, denn Haie sind definitiv nicht in freier Wildbahn so aggressiv, wie es der Streifen verkaufen möchte, aber dafür ist es ein Film geworden und ist soweit in Ordnung. Was mir im Showdown aufgefallen ist, dass die Special Effects recht mittelmäßig umgesetzt worden sind. Es ist deutlich besser, als bei einem Trashfilm, aber man sieht, dass es mit Computer gemacht worden ist. Was mir gut gefallen hat, war der Cast. Man hat sich gute Schauspieler gesucht, die dies glaubhaft an den Zuschauer vermitteln. Man hat mit der Kamera die Natur richtig gut eingefangen und wir bekommen sehr schöne Bilder zu sehen. Die Musik ist gut, aber nicht dominant, was sehr gut ist.
Ich kann Ihnen "The Shallows - Gefahr aus der Tiefe" empfehlen. Es ist ein recht guter Streifen geworden, der seine Schwächen hat, aber sehenswert ist.
Meine BewertungEin grundsolider Film mit einigen Logiklöchern, welche für dieses Genre allerdings zur Normalität gehören. Der Film bietet zwar nichts neues aber zumindest wird das Gezeigte gut umgesetzt und es kommt keine Langeweile auf.
3/5 Hüte
"I’ll do my best."
"Your best! Losers always whine about their best. Winners go home and fuck the prom queen."
@ sid
Achso sid! Du bist das!^^ Ohne deinen Mortal Kombat Drachen Avatar hab ich dich gar nicht erkannt. Das "Schmusekaterbild" da bei dir ist ungewohnt. ;-D
Schön, dass Du wieder da bist .
Ich bin zwar nicht John Wick, aber...
und natürlich danke für die netten Worte.
Zum Hai: Könnte ja auch sein, dass der bereits von Menschen verletzte Hai wegen diesem Vorfall nun gezielt Surfer angreift (sozusagen aus Rache) und es ansonsten in der Gegend keine/kaum Haie gibt (bzgl. des Vorwurfs, dass keine anderen Haie zum Kadaver schwimmen).
Doch das bringt mich gerade auch zum grübeln. Aber naja mal ehrlich. Tantchen Lively hatte gegen Hai schon kaum eine Chance zu überleben. Bei schon nur zweien von der Sorte hätte der Film nur 30 Minuten gedauert, bis alle gefressen worden wären oder? Ich denke mal der Hai da hat sein Revier für sich gehabt. :-D
@Hanjockel
Schön, dass Du wieder da bist .
The Shallows hab ich auch für gut befunden. Blake Lively macht hier nicht nur optisch was her, sondern sie spielt auch gut die nicht-panische, sondern überlegt handelnde Nancy. Und die Kameraführung ist ebenfalls geschickt, sodass man als Zuseher quasi mit in der Tinte sitzt ^^. Mit wenigen Mitteln ein effektiver, kleiner Schocker.
Zum Hai: Könnte ja auch sein, dass der bereits von Menschen verletzte Hai wegen diesem Vorfall nun gezielt Surfer angreift (sozusagen aus Rache) und es ansonsten in der Gegend keine/kaum Haie gibt (bzgl. des Vorwurfs, dass keine anderen Haie zum Kadaver schwimmen). Und außerdem ist so der Showdown natürlich viel effektiver .
Die Aggessivität des Hais wurde durch das "sich beim fressen gestört fühlen" plausibel genug erklärt, um den Film im Gegensatz zu manch anderen Hai Filmen nicht alles komplett lächerlich gestellt wirken zu lassen (Sharknado, der weiße Hai, Snow Sharks und anderes Gedönse). Geile Action, geile Schauspielerin, kein überflüssiges Drama Baby Drama, so mag ich das! Ryan Reynolds ist um seine "Alte" echt zu beneiden!^^ Seit Deep Blue Sea (1999) nicht mehr so einen klasse Hai Film gesehen. War nur am Ende vielleicht ein "bischen" übertrieben, wie spektakulär das da abging.
Meine BewertungHabe lange nicht mehr einen so spannenden und unterhaltsammen Haifilm gesehen!!
Meine BewertungGesehen und für mörderisch spannend befunden! Klasse Film, bei dem man der Unterhaltung zuliebe über den einen oder anderen Fehler hinweg sehen sollte.
Nur das Ende ist alles andere als glaubwürdig und kratzt dann stark an der Bewertung. Hat sich, trotz fehlender Konsequenz, von Quinnt gereinigte 3,5 Haifisch-Gebisse verdient
Meine BewertungGesehen und für mörderisch spannend befunden! Klasse Film, bei dem man der Unterhaltung zuliebe über den einen oder anderen Fehler hinweg sehen sollte.
Nur das Ende ist alles andere als glaubwürdig und kratzt dann stark an der Bewertung. Hat sich, trotz fehlender Konsequenz, von Quinnt gereinigte 3,5 Haifisch-Gebisse verdient
Haifische sind zwar mehr als durchgekaut, dieser scheint aber doch alte Konzepte neu aufzuarbeiten und dürfte deswegen interessant werden, auch weil es einfach mal ein ganz klassisches (riesiges) Tier ist, kein dreiköpfiger, oder Zombie Hai oder sonst was