Anfang des 20. Jahrhunderts in Ungarn: Erzählt wird die Geschichte von Gustave H, einem legendären Concierge in einem berühmten europäischen Hotel zwischen den Kriegen, und Zero Moustafa, dem Lobby-Jungen, der Gustaves zuverlässigster Freund wird, nachdem der ihn unter seine Fittiche genommen hat. Dabei spielen der Diebstahl und die Wiederbeschaffung eines unbezahlbaren Renaissance-Gemäldes und der Kampf um ein enormes Familienvermögen eine zentrale Rolle, das alles vor dem Hintergrund eines sich plötzlich und auf dramatische Weise verändernden Kontinents.
Ich habe mir den Film am 29. August 2024 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Illustre und sehr vornehme Krimi-Reise auf den Spuren von Gustave H., die von Wes Anderson gehobene Dialoge und ein stimmiges Farbbild verliehen bekommt.
Meine Bewertung"One movie a day, keeps the doctor away."
Guter Film, auch wenn er voll auf Oscar-Film getrimmt ist.
Nette Story, super Cast, gute Charaktere. Die Kamera war sehr gut, die Darstellung verschiedener Szenen erfrischend und oft ulkig. Die Effekte waren so lala. Der Soundtrack war gut.
Das Drama-Feeling hätte stärker sein müssen. Die Comedy war gut und ich glaub 2 Mal musste ich laut lachen.
Die Laufzeit war ausreichend.
Außergewöhnlicher Film, den ich mir bestimmt irgendwann noch einmal ansehe. Hätte nie gedacht, dass Wes Anderson der Regisseur ist.
Meine BewertungLink zu meinem Letterboxd-Profil /// (ehem. FlyingKerbecs)
Wenn auch spät hinzugefügt, habe den Film gerade zuende gesehn, finde ich ihn als Grandios!
Ich liebe diese Art von Humor, suptil, aber schlagkräftig!
Was musste ich lachen beim sehn, einfach großartig
Allein Willem Defoe als Auftragsmörder zu sehn, ist eine freude auf höchstem Niveau! Die Cene als er Jeff Goldblum erwischt ist meisterlich!
Der Stil dieses Films im allgemeinen, ist einfach nur genial! ^^
All Hail To Skynet!
War es ein Fehler, mit diesem Werk in Wes Andersons Œuvre einzusteigen?
An Andersons Vorliebe für Symmetrie, Kameraschwenks und Niedlichkeit gewöhnt man sich, wobei ich mich daran auch irgendwann satt gesehen habe. Der Großteil der Witze zündete bei mir überhaupt nicht, des Weiteren war ich mit dem schnellen Schnitt überfordert, welcher viele Szenen gar nicht erst zur Entfaltung kommen ließ. Positiv hervorzuheben ist allerdings, dass Anderson die Tragik hinter all der (vermeintlichen) Komik nie aus den Augen verlor und mir mit dem Ende einen kleinen Schlag in die Magengrube verpasste. Außerdem beinhaltet der Film ein paar wirklich unterhaltsame Kinomomente, wie z.B. der Gefängnisausbruch.
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."