Der exzentrische, scheue Computercrack Qohen Leth wird von Existenzangst geplagt. Er haust abgeschottet in einer ausgebrannten Kirche und arbeitet wie besessen an einem mysteriösen Projekt, das ihm Management persönlich aufgetragen hat: ein für alle Mal den Sinn des Lebens herauszufinden - oder das Fehlen eines solchen. Allerdings fühlt er sich durch die unerwünschten Besuche von Leuten, denen er nicht voll vertraut, zunehmend gestört, darunter sein unberechenbarer Kollege Joby, die kokette Bainsley, Managements Wunderkind-Sohn Bob und die Möchtegern-Digital-Therapeutin Dr. Shrink-Rom. Erst als er die Kraft der Liebe und Begierde erlebt, lernt Qohen den Grund für sein eigenes Dasein verstehen...
Der Film scheint am Ende zu nicht viel zu kommen. Man könnte sagen, er endet im Nichts.
Dennoch gefiel mir das visuelle Design. Ich sympathisierte mit Christoph Waltz Figur. Die Prämisse allein war ebenfalls spannend. Dazu noch Datenwahnsinn, Überwachung und Isolation untermischen, um ganz up to date zu sein.
Nicht mehr als eine Annäherung an die Frage aller Fragen, aber genug für mich, um den Film zu empfehlen.
Ich habe mir den Film am 29. Juli 2019 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Meine BewertungMess with the best die like the rest !