Leo, sein kleiner Bruder Elias, Finn, Joshua, Oskar und Matze spielen, sie wären die Wilden Kerle. Als ein Unbekannter mit schwarzer Augenklappe den Jungen eine mysteriöse Landkarte übergibt, die ihnen den Weg in ein geheimnisvolles Gebiet mit Baumhaus, Teufelstopf und Graffiti-Burgen zeigt, merken sie: Sie sind mitten drin im Wilde Kerle Land, hier haben sie schon immer gelebt! Und sie sind auserwählt, die Nachfolger der echten, inzwischen erwachsenen Wilden Kerle zu werden. Sie erfahren von einem Pakt, den die Wilden Kerle einst mit dem Dicken Michi schlossen: Wenn es in zehn Jahren keine neue Mannschaft gibt, die gut genug ist, um die vom Dicken Michi zu besiegen, gehört das Wilde Kerle Land ihm, dann darf er es endlich zerstören. In zehn Tagen läuft dieses Ultimatum ab! Jetzt sind Leo und Co. auserkoren, die Mannschaft der Galaktischen Sieger zu schlagen. Sie müssen anfangen zu trainieren, Willi, den besten Trainer von allen, aktivieren, den Teufelstopf fit machen, und sie brauchen noch einen Spieler, denn sie sind nur zu sechst. Mädchen unerwünscht! Aber natürlich kommt alles ganz anders...
Der Film ist in sofern gelungen, da er es schafft eine Verbindung zwischen den "alten" und den "neuen" Wilden Kerlen zu schaffen. Die Neuschauspieler sind m.E. recht gut gecastet worden, obwohl mir Vanessa als Mädchen besser gefiel als "Müller". Die Story weist leider nicht wirklich viel Neues auf und ist m.E. zu stark angelehnt an den Ursprungsfilm. Ein paar neue Ideen wären schön gewesen. Die psychologischen Ansätze des Films sind für Kinder der heutigen Gesellschaft lobenswert aber nicht wirklich real. Auch die Fußballspiel- und Trainingsszenen sind teilweise sehr gestellt. Ein wenig mehr Realismus hätte dem Film gut getan...
Meine Bewertung