AnzeigeR
AnzeigeR
AnzeigeR
Mein Filmtagebuch...
Daddio - Eine Nacht in New York gesehen am  
ReWatch Reminder nicht öffentlich
Bitte logge dich ein...
x

Daddio - Eine Nacht in New York (2023)

Ein Film von Christy Hall mit Dakota Johnson und Sean Penn

Kinostart: 27. Juni 2024101 Min.FSK12Drama
Meine Wertung
Ø MJ-User
Mein Filmtagebuch
Daddio - Eine Nacht in New York

Daddio - Eine Nacht in New York Inhalt

Eine Frau, die ein Taxi vom JFK nimmt, unterhält sich mit dem Taxifahrer über die wichtigen Beziehungen in ihrem Leben.

Cast & Crew

Wer ist der Regisseur von Daddio - Eine Nacht in New York und wer spielt mit?

OV-Titel
Daddio
Der Film erhielt die FSK-Freigabe "Freigegeben ab zwölf Jahren".
Spannende Filme
Horizont erweitern
Was denkst du?
Ich stimme den Anmelderegeln beim Login zu!
1 Kommentar
MJ-Pat
Avatar
Raven13 : : Desert Ranger
28.06.2024 08:47 Uhr
0
Dabei seit: 13.02.16 | Posts: 7.436 | Reviews: 114 | Hüte: 656

Kürzlich habe ich mir "Daddio" im Kino angesehen.

Nie hätte ich gedacht, dass ein Film über die Unterhaltung zwischen Taxifahrer und Fahrgast so spannend und emotional sein kann. Die gesamte Laufzeit des Films spielt sich im Taxi ab. Setting ist New York bei Nacht. Die Atmosphäre ist dicht und authentisch.

Die Art, wie die beiden ins Gespräch kommen und wie das Gespräch immer intensiver und lebendiger wird, wirkt sehr authentisch. Unterhaltungen mit Fremden beginnen zumeist zaghaft, und wenn man sich versteht, taut man immer mehr auf und die Gespräche werden offener und euphorischer. Genauso ist es auch hier. Die Gesprächsrichtung bzw. die Gesprächsthemen gehen mir zwar etwas zu sehr nur in die eine Richtung, aber so kann es gehen. Gespräche sind dynamisch und können in jede Richtung führen, und hier führen sie zum Thema Beziehungen, Sex, Kindheitstraumata und Ausnutzung. Vielleicht nicht unbedingt vielseitig, aber doch trotzdem interessant und vor allem auch wirklich spannend, weil man nie weiß, was als nächstes kommt.

Großartig ist hier vor allem auch das Schauspiel von Sean Penn und Dakota Johnson, die wirklich glaubhafte Mimiken rüberbringen, wodurch man als Zuschauer noch intensiver mitfühlen kann.

Musikalisch minimalistisch mit vielen Klavierklängen, die angenehm, aber auch hier und da mal das Tempo und damit die Spannung erhöhen.

Die Kameraführung hat mir auch gut gefallen. Es gibt zwar nicht allzuviele Perspektiven, doch die Einstellungen sind immer klasse, vor allem die Nahaufnahme der Gesichter der beiden, weil man halt ein richtig gutes Schauspiel über Mimik zu sehen bekommt.

Der Film ist insgesamt aber sehr langsam und entschleunigt, darauf muss man sich einlassen. Mir war das bewusst, und es hat mich nicht gestört. Die 100 Minuten waren deutlich interessanter und spannender als beispielsweise die 200 Minuten "The Irishman". Auf jeden Fall regt der Film zum Nachdenken an.

Bewertung: 8/10 Punkte

Wiederschauwert: Gering

Nachhaltiger Eindruck: Mittel

Emotionale Tiefe: Mittel

Meine Bewertung
Bewertung

Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.

Forum Neues Thema
AnzeigeR