Seit vielen Jahren lebt das Mädchen Tom mit ihrem Vater Will, einem Kriegsveteranen, in der Wildnis von Portland. Als ihr Zuhause durch Zufall durch die Behörden entdeckt wird, kümmert sich die Sozialbehörde um die Familie und siedelt sie in einer neuen Umgebung an. Doch obwohl die beiden versuchen sich anzupassen, sehen sie sich bald wieder dazu gezwungen, in die Wildnis zu fliehen.
Ich habe mir den Film am 07. August 2021 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Sehr einfühlsam und zurückhaltend erzählt, starke Darsteller, keine Effekthascherei durch Überdramatisierung, sehr fein gezeichnete Figuren(-wandlungen), ansprechend gefilmt (im Nachhinein nicht verwundert gewesen, dass Debra Granik hier am Werk war ("Winter’s Bone")). Interessante Einblicke ins amerikanische Hinterland und abseitige Strukturen, die zum Nachdenken anregen..
Mittlerer Unterhaltungswert!
Niedriger Wiederschauwert!
Empfehlenswert!
Meine Bewertung- CINEAST -
Der Film fängt etwas zäh an als gängiges aussteigerdrama, entwickelt aber in der zweiten hälfte eine starke Dynamik zwischen den beiden Hauptfiguren, die die dysfunktionalen Strukturen ihrer besonderen beziehung offenlegt und sozialer, sowie mentale einengung thematisiert. Also Daumen hoch
Meine Bewertung