
Oft sind Poster das Erste, das man von einem kommenden Kinofilm sieht, sofern man sich nicht (wie unsereins) auf jedes einzelne Setfoto oder Szenenbild stürzt. Und wir wissen ja alle, wie wichtig der erste Eindruck ist. Umso schlimmer, wenn er durch unerklärliche Unzulänglichkeiten getrübt wird.
Es ist schon sehr erstaunlich, was für fiese Fehler sich teilweise auf Filmplakaten eingeschlichen haben - und dass sie keiner bemerkt hat, bevor es zu spät war. Aber den Filmfans entgeht nichts, und so haben wir hier eine Auswahl an Postern, mit denen etwas nicht so ganz stimmt. Sollten euch noch mehr einfallen, nehmen wir sie gerne! (Hier findet ihr Teil 2.)
Ready Player One
Die korrekte Länge der Gliedmaßen ist ein Problem, wie wir noch feststellen werden. Eines der jüngsten Beispiele ist das erste Poster zu Ready Player One. Eigentlich kommt es ja ganz stimmungsvoll daher, nur wirkt das rechte Bein von Hauptdarsteller Tye Sheridan doch arg gestreckt. Was mussten die Abstände zwischen den Leitersprossen denn auch so groß sein...

G-Force - Agenten mit Biss
Die oberen drei Meerschweinchen auf dem G-Force - Agenten mit Biss-Poster gehen ja noch klar. Mit dem Nager ganz unten, dessen Spiegelbild sich nicht so verhält, wie ein normales Spiegelbild es tun sollte, zerfällt jedoch alles. Müsste nicht seine Rückseite im Fenster zu sehen sein? Schließlich winkt er uns ja mit der Vorderseite zugewandt zu, wie also kann die sich spiegeln?!

16 Blocks
Auf den ersten Blick ist dieses 16 Blocks-Poster nicht weiter auffällig, es sei denn, man kennt den Film bereits. Dann nämlich weiß man, dass Bruce Willis darin die ganze Zeit über einen Schnäuzer trägt, den er auf dem Poster vermissen lässt. Vielleicht dachten sich die Designer ja, er wäre ohne besser erkennbar. Und feuert er die Pistole etwa ab, ohne den Finger am Abzug zu haben?!

300
Richtige Schwerthaltung ist auch so eine Sache, mit der Posterdesigner häufig nicht klarkommen. Zum Glück waren König Leonidas und seine 300 tapferen Spartiaten darin sehr viel besser, als es das Poster befürchten lässt. Gerard Butler kann noch so laut brüllen und grimmig gucken - Hand und Schwert bilden hier keine Einheit, wie es normalerweise der Fall sein sollte.

Sterben will gelernt sein
Mit Sterben will gelernt sein, dem US-Remake der britischen Komödie Sterben für Anfänger, hatte man es so eilig, dass auf dem Poster ein wichtiges Detail vergessen wurde: James Marsdens rechte Brustwarze. Ob die linke auch fehlt, lässt sich nicht sagen, weil Chris Rock davorsteht. Und wo fasst Zoe Saldana da bitte hin?! Könnte erklären, warum Marsden so happy aussieht.
