Eine überwältigende und furchtlose Liebesgeschichte, die die lebenslange Beziehung zwischen der Kulturikone Leonard Bernstein und Felicia Montealegre Cohn Bernstein beschreibt. Ein Liebesbrief an das Leben und die Kunst und in seinem Kern ein emotionales Epos über Familie und Liebe.
Der Film scheitert für mich zu großen Teilen daran, dass ich hier nicht den Eindruck hatte, dass mir Leonard Bernstein - sein Leben, sein Liebes- und Familienleben, sein Ausnahmetalent - näher gebracht wird. Ich könnte nach dem Sehen nicht sagen, wer Bernstein oder auch wer Felicia Montealegre gewesen ist. Konfuses bis sprunghaftes Drehbuch.
Am Besten hat der Film für mich funktioniert, wenn es um die Geheimhaltung seiner Bisexualität ging.
Dass Inszenierung und Schauspiel (Overacting) vollkommen auf Oscar ausgerichtet sind, nervt ziemlich. Ich hoffe, Cooper verrennt sich da in Zukunft nicht, denn "A Star Is Born" fand ich ziemlich stark und würde gerne mehr Filme solcher Qualität von/mit ihm sehen.
Meine Bewertung"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
Der Trailer gefällt, vielleicht bringt Netflix dieses Jahr sogar zwei gute Filme raus.