Jamie Bell und Margaret Qualley (Once Upon a Time... in Hollywood) als Fred Astaire und Ginger Rogers, das könnte interessant werden. Für die Amazon Studios sollen die beiden das legendäre Leinwandpaar verkörpern, in einem Biopic aus der Feder von Arash Amel (A Private War). Die Regie übernimmt Jonathan Entwistle, der Mann, der die Netflix-Serien The End of the F***ing World und I Am Not Okay with This (mit) erschaffen hat und ein neues Power Rangers-Universum aufbauen soll.
Fred & Ginger blickt hinter die Bühnenpersönlichkeiten von Astaire und Rogers und untersucht, was sie individuell angetrieben hat, während die kreative Magie zwischen ihnen zelebriert wird. Der Film soll die unerzählte, wahre Liebesgeschichten zwischen den zwei Legenden erzählen, sowohl auf als auch abseits der Kinoleinwand. Für Bell bedeutet dies eine Rückkehr aufs Tanzparkett, wo er damals in Billy Elliot - I Will Dance seine ersten Schauspielschritte unternommen hat. Auch Qualley bringt tänzerisches Können mit, wie in der FX-Miniserie Fosse/Verdon gesehen.
Weiter zum nächsten Traumpaar und zum nächsten Streamingdienst. Bei Netflix kommt Bradley Cooper mit seiner zweiten Regiearbeit nach A Star Is Born voran, seinem Leonard-Bernstein-Biopic Maestro, an dem er nun schon seit drei Jahren mit der Bernstein-Familie arbeitet. Den berühmten Komponisten (West Side Story!) und Dirigenten spielt er selbst, außerdem hat er mit Josh Singer (Spotlight) das Drehbuch geschrieben und produziert den Film mit Größen wie Steven Spielberg, Martin Scorsese und Todd Phillips.
Seine Partnerin vor der Kamera wird Carey Mulligan als Felicia Montealegre Cohn Bernstein, und Jeremy Strong (The Trial of the Chicago 7) steht auch auf der Besetzungsliste. In seinem Film erzählt Cooper die komplexe Liebesgeschichte zwischen Bernstein und seiner Frau Felicia, eine Geschichte, die sich über dreißig Jahre erstreckt - von der ersten Begegnung im Jahr 1946 auf einer Party über zwei Verlobungen, drei Kinder und eine 25 Jahre lange Ehe bis... ja, mal schauen, bis wohin.
