Die Sklavin Minty arbeitet Mitte des 19. Jahrhunderts auf einer Plantage von Edward Brodess in Maryland. Dort träumt sie von einem besseren Leben für sich und ihre Familie. Als ihr Besitzer stirbt, soll sie von ihrer Familie getrennt und in den Süden verkauft werden. Auf dem Weg ergreift sie die Flucht. Ihr gelingt es, sich bis zur Anti-Slavery Society durchzuschlagen und benennt sich in Harriet Tubman um. Von da an kämpft sie für die Freiheit der Sklaven.
"Harriet - Der Weg in die Freiheit" ist ein interessanter Film, der sich um die Sklavenbefreiung dreht. Er ist am Anfang echt stark und auch spannend erzählt, jedoch lässt er leider in der Mitte etwas nach. Die Story ist nach wie vor interessant, aber dieses Werk verliert den Zuschauer etwas. Zumindest erging es mir so. Er kann das wieder aufholen und wird gegen Ende extrem interessant. Leider ist er ziemlich vorhersehbar, da es nie wirklich einen Plotttwist gibt und das ist auch die große Schwäche des Filmes.
Man kann sich "Harriet - Der Weg in die Freiheit" ansehen, aber es gibt bessere Alternativen, die schon einige Jahre auf dem Buckel haben. Es ist aber schön zu sehen, dass sich die Filmindustrie an dieses schwere Thema heran getraut hat.
Meine Bewertung