Dr. Alithea Binnie lebt zufrieden umgeben von Büchern und Mythen. Eine Konferenz führt sie nach Istanbul. Beim Besuch des Bazars entdeckt sie eine alte Glasflasche. Zurück in ihrem Hotel beobachtet Alithea voller Erstaunen wie ein Dschinn dem Gefäß entweicht. Und ganz wie in den Überlieferungen bietet der Flaschengeist ihr drei Wünsche im Tausch für seine Freiheit an. Doch Alithea zögert. Mit Geschichten aus seinem Leben und längst vergangenen Zeiten, von Abenteuern und Lieben versucht der Dschinn, sie für sich zu gewinnen. Berührt von seinen Erlebnissen spricht Alithea schließlich einen Wunsch aus, der ihr beider Leben für immer verändern wird…
An "Three Thousand Years of Longing" bin ich bisher etwas herumgetänzelt, da die Kritiken eher bescheiden geblieben sind. Umso mehr war ich überrascht, wie mich der Film dann in seinen Bann gezogen hat.
"Three Thousand Years of Longing" ist ein sanfter und sehr feinfühliger Film, über die Liebe und das Leben, verpackt in teils märchenhafte, visuell höchst sehenswerte Bilder. Oben drauf gibt es mit Tilda Swinton und Idris Elba zwei Hochkaräter in den Hauptrollen, deren Szenen und Dialoge durchaus unter die Haut gehen. Wobei die Darstellung von Elba als Dschinn schon irgendwie das ganz große Highlight des Films ist.
Bewertung: 8,5 von 10 Punkten - Mittlerer Wiederschauwert
Meine Bewertung"The Wheel weaves as the Wheel wills"
Ich liebe Tilda Swinton, leider sieht man sie kaum in Filmen (die ich schaue), daher hab ich mir heute mal diesen Film angesehen, einfach so. Ich wusste absolut nix über den Film.
Umso überraschter und erfreuter war ich, als klar wurde, dass es ein Film mit Fantasy-Anteil ist und Idris Elba mitspielt. Die Story war allerdings nicht so mein Geschmack, wobei ich die Geschichten des Dschinns interessiert verfolgt habe. So war der Film dann auch überwiegend spannend, er war visuell schön, hatte einen tollen Soundtrack und natürlich die beiden klasse Darsteller.
So wirklich viel passiert ist dann aber nicht und der Film hat am Ende noch Fragen offen gelassen, z.B. was es mit Alitheas Halluzinationen (?) auf sich hat. Und das Ende an sich kam dann auch eher schnell und war ziemlich lahm. Aber der Film hatte mich schon überwiegend verloren ab dem Zeitpunkt, als Alithea ihren ersten Wunsch geäußert hat. Also der Storyverlauf war dann einfach nicht so, wie ich es mir vorgestellt habe. Emotionen konnte der Film dann auch nicht bei mir erzeugen.
Insgesamt ein dennoch interessanter Film und wer so richtig auf Romantik steht, wird ihn sicherlich mehr mögen.
Meine BewertungIch glaube an zwei Dinge. An Disziplin und an die Bibel. Wir werden euch beides lehren. Ihr vertraut dem Gott, aber euer Arsch gehört mir... willkommen in Shawshank.
Sehenswert, auch wenn es sich nicht um den erhofften großen Wurf handelt und die Geschichte mehr auf der Oberfläche verweilt. Eine introspektive und feinfühlige Erzählung über Liebe und Sehnsucht, über die Freuden und die Tragik des Seins. Ferner lebt der Film klar von Idris Elbas Performance als Dschinn.
Der Film schlägt zudem einen anderen Weg ein, als man nach dem Trailer erwarten würde, auf Basis des Trailers ging ich eigentlich von einem visuell berauschenden Abenteuer durch die Zeiten aus.
Meine Bewertung"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."