Flucht aus L.A.
Veröffentlicht am 02.10.2007 - 0 Kommentare
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"Die Klapperschlange" ist einer der Kultfilme aus den 80er Jahren und Kurt Russells Paraderolle als Snake Plissken.
Wir schreiben das Jahr 1997, die USA versinken im Chaos. Da das Verbrechen überhand genommen hat, ist ganz Manhattan ein Hochsicherheitsgefängnis. Als jedoch der Präsident genau dort abstürzt, wird Snake Plissken geschickt, um ihn wieder herauszuholen. Der Präsident war auf dem Weg zu einer Friedenskonferenz zwischen China und Russland und so hat Plissken nur 24 Stunden Zeit, um den Präsidenten zu retten.
1996 kam die Fortsetzung "Flucht aus L.A." in die Kinos. Hierbei handelt es sich jedoch mehr um eine Neuinterpretation des ersten Teils. L.A. ist durch ein Erdbeben isoliert und ist zu einer Brutstätte für Gewalt und Chaos verkommen. Gleichzeitig dient das Areal als Gefängnis. Snake Plissken wird nach L.A. geschickt, um einen gefährlichen Auftrag zu erfüllen, denn andernfalls würde er qualvoll an einem Virus sterben. Er nimmt den Auftrag an, aber schwört, Rache an den Verantwortlichen zu nehmen.
Ich habe mir den Film am 07. Juli 2025 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Habe mich bei meiner erstmaligen Sichtung fast durchgehend gefragt, warum man diesen Film "nochmal" gedreht hat. Eigentlich ist es nur ein Abklatsch vom großartigen ersten Teil, im Prinzip wird hier die gleiche Geschichte erzählt, nur eben in einer anderen Stadt. Hier und da kam bei mir aber schon ein ganz guter Vibe auf, gerade der Soundtrack macht was her und auch das Setting weiß größtenteils zu gefallen. Wirklich schlimm waren hier aber einige Effekte, die sahen dann wirklich unglaublich billig aus. Ganz furchtbar war z.B. die Tsunami-Szene, als Kurt Russell und der gute Peter Fonda die Welle mit einem Surfbrett geritten sind. Man sah das schlecht aus^^. Alles in allem war es für mich eine überflüssige Fortsetzung, die irgendwie keinerlei Mehrwert bietet und nie den Charme des ersten Teils erreichen kann. Ein bissl Spaß hatte ich halt aufgrund von Soundtrack, Setting, Kurt Russell und dem ein oder anderen etwas skurrilen Charakter in dem Film.
Meine Bewertung
Ich habe mir den Film am 23. Mai 2020 mal wieder angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Besser als sein Ruf. Mix aus Remake und Sequel, mit Trash und Grindhouse Verweisen. Schon sehr unterhaltsam mit einem kaum zu erkennenden Bruce Campbell
Meine Bewertung
