Der elfjährige Nikolas wächst in bescheidenen Verhältnissen in einer kleinen Holzhütte mitten in Finnland auf. Als sein Vater Joel aufbricht, um das sagenhafte Dorf "Wichtelgrund" zu finden, übernimmt die grantige Tante Carlotta die Betreuung des Jungen. Doch die Sehnsucht nach seinem Vater ist so groß, dass sich Nikolas auf den Weg in den hohen Norden macht, um ihn zu suchen. Eine abenteuerliche Reise, umgeben von jeder Menge Schnee und sehr besonderen Begleitern, beginnt...
Den Film hatte ich auf dem Schirm, seit ich den Trailer dazu vor ein paar Monaten im Kino gesehen habe, welcher mir gefallen hatte.
Nun hab ich den Film gesehen.
Leider muss ich sagen, dass er mir nicht so gut gefallen hat wie ich erwartet habe.
Also der Film ist schon ganz nett, ein solider, schöner Weihnachtsfilm mit einer tollen Geschichte, sympathischen Charakteren, gutem Soundtrack und Effekten, Humor und einem guten Cast, wobei das Schauspiel mancher Darsteller teilweise nicht so gut war.^^
Allerdings konnte mich der Film emotional bis auf wenige Szenen leider nicht abholen. Ein Grund dafür ist, dass der Film seine Geschichte zu schnell und ohne Tiefe erzählt, für Emotionen bleibt einfach keine Zeit übrig.
Das ist sehr schade, denn vor allem bei einem Weihnachtsfilm geht es ja um Emotionen und Weihnachtsstimmung und beides hab ich kaum gefühlt.
Also Ein Junge Namens Weihnacht wird kein Film werden, den ich mir jedes Weihnachten anschaue, aber die eine Sichtung war er trotzdem wert, daher bekommt er dennoch eine Empfehlung von mir, es hat ja eh jeder einen anderen Geschmack.
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