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The Da Vinci Code - Sakrileg (2006)

Ein Film von Ron Howard mit Tom Hanks und Audrey Tautou

Kinostart: 18. Mai 2006149 Min.FSK12Mystery, Thriller
Meine Wertung
Ø MJ-User (7)
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The Da Vinci Code - Sakrileg Bewertung

The Da Vinci Code - Sakrileg Inhalt

Mit seinen beiden Büchern "Illuminati" und "The Da Vinci Code", im Deutschen auch als "Sakrileg" bekannt, hatte der US-amerikanische Autor Dan Brown einen unglaublichen Erfolg verbuchen können. Beide Bücher handeln von Kontroversen zwischen kirchlichen Überzeugungen und wissenschaftlichen Ansichten und drehen sich um den Symbologen Robert Langdon. Dieser deckt in "Illuminati" eine Verschwörung des Geheimordens Illuminati auf und muss in kürzester Zeit die Zerstörung des Vatikans verhindern. "Sakrileg" handelt als Nachfolger von der These, dass Maria Magdalena, keine Prostituierte war, wie historisch oft behauptet, sondern Jesus' Ehefrau, mit dem sie ein Kind hatte.

Wenn auch übermäßig erfolgreich, so ist Browns Schreibstil oft sehr einfach gehalten, die Geschichten auf den Massenmarkt getrimmt und leicht zugänglich. Dabei herrscht Spannung von der ersten bis zur letzten Minute und diese Tatsache fiel neben den fantastischen Buchverkäufen auch Hollywood auf, die sich die Rechte für eine Verfilmung schnappten. "The Da Vinci Code - Sakrileg", der eigentlich zweite Teil, kam 2006 in die Kinos, mit Tom Hanks in der Rolle des Robert Langdon, Audrey Tautou sowie Jean Reno. Leider wirkt Hanks in der Rolle des Wissenschaftlers nicht so überzeugend wie man ihn sonst in Höchstform kennt. Der Film ist zwar buchnah umgesetzt, der Funke will jedoch in vielen Szenen nicht richtig überspringen. Die Verfilmung von "Illuminati" ist derzeit in Planung und es ist anzunehmen, dass Tom Hanks erneut die Hauptrolle übernehmen wird.

Cast & Crew

Wer ist der Regisseur von The Da Vinci Code - Sakrileg und wer spielt mit?

OV-Titel
The Da Vinci Code
Format
2D
Box Office
758,24 Mio. $
Der Film erhielt die FSK-Freigabe "Freigegeben ab zwölf Jahren".
Zur Filmreihe Dan Brown gehören ebenfalls Das verlorene Symbol, Illuminati (2009) und Inferno (2016).
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2 Kommentare
MJ-Pat
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Parzival : : Kakashi
17.03.2020 20:08 Uhr | Editiert am 17.03.2020 - 20:11 Uhr
0
Dabei seit: 24.11.15 | Posts: 8.258 | Reviews: 57 | Hüte: 430

Heute habe ich mir zum ersten Mal in jüngerer Zeit und auch vollständig The Da Vinci Code angeschaut.

Der Film erzählt eine interessante Story, hat einen klasse Cast, einen grandiosen Soundtrack. Er ist spannend gemacht und schafft es, einen fast die ganze Zeit über bei Laune zu halten. Eine tolle Schnitzeljagd mit einigen, auch unvorhersehbaren Twists und einem absolut grandiosen Ende, welches immer noch einer der stärksten Gänsehaut-Momente eines Filmes aller Zeiten ist. Das von Hans Zimmer göttlich komponierte Stück "Chevaliers de Sangreal" trägt ie Hauptschuld daran. Ich bin ja ein Fan epischer Musik und kenne ich mich in dem Genre bestens aus, und dieses Musikstück ist eines der epischsten, was ich kenne. Bei jedem Hören bekomme ich die übelste Gänsehaut. Das schaffen bei weitem nicht alle Songs.

Generell gesehen ist so ein Film ja eher weniger mein Geschmack. Das Genre ist nicht meins, ich bin kein Christ, kenne mich mit dem ganzen biblischen (etc.) Kram nicht aus und auch mein Interesse daran hält sich in Grenzen. Natürlich beherrsche ich bzgl. des Themas aber ein gewisses Maß an Allgemeinwissen und mein Interesse, wenn auch gering, ist dennoch hoch genug, sodass ich den ganzen Film über mitgefiebert habe. Ich hab den Film ja früher schon mal gesehen, vielleicht auch öfters, aber nie komplett und es ist schon sehr sehr lange her. Ich fand den Film aber schon immer spannend, natürlich auch aufgrund des Castes und weil ich die Schlussszene schon immer gemocht habe. Und heute war mir einfach danach, den Film mal wieder zu schauen.

Dass viele Leute wegen ihm angepisst waren, kann ich verstehen. Dass er eine Kontroverse ausgelöst hat, es Boykottaufrufe gab ud er gebannt wurde, war abzusehen. Ich finde es zum Brüllen komisch, wie sich da alle immer aufplustern.^^ Der Film ist ja keine Doku. Man kann ihn auch gut als Fantasy-Film bezeichnen. Daher verstehe ich nicht, dass wegen sowas dann immer solch ein Wirbel gemacht wurde. Schließlich ist dieser ganze Jesus Christus Kram und die Bibel größtenteils auch alles nur erfunden...

Der Film ist auf jeden Fall gut gemacht, über Logik oder historische Genauigkeit sollte man keine Gedanken verschwenden.

Er gefällt mir gut und schafft es, trotz seiner Länge mich nicht großartig zu langweilen. Das ist für das Genre und das Thema eher eine Seltenheit.

Dennoch fehlt das gewisse Etwas, sodass ich über 4 Hüte nicht hinausgehen kann.

Ach, hab ich eigentlich schon erwähnt, dass Audrey Tautou der absolute Hammer ist? Echt schade, dass sie nicht in mehr Filmen mitspielt, die ich mir anschauen würde...

Mal sehen, vielleicht ist jetzt der richtige Zeitpunkt, um mir auch die beiden Fortsetzungen (zum ersten Mal) anzusehen.

Meine Bewertung
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StevenKoehler : : Hobbit
30.06.2019 18:56 Uhr
0
Dabei seit: 26.07.18 | Posts: 1.357 | Reviews: 174 | Hüte: 4

"The Da Vinci Code - Sakrileg" ist ein intelligent gemachter Streifen geworden, der nach und nach die Geschichte ruhig und mit Rätseln erzählt, die nach und nach alle aufgelöst werden. Die Charaktere fügen sich der Story sehr gut ein und sie werden von hervorragenden Schauspielern verkörpert, die es glaubwürdig an den Zuschauer vermittelt haben. Des Weiteren finde ich die Orchestermusik passend zum Film gewählt und passt sehr gut zum Rhythmus des Filmes. Die Kamerafahrten sind ruhig, aber sehr gut gelungen. Die knapp 3 Stunden fühlen sich nicht so an und das Werk macht neugierig nach mehr.

Ich kann Ihnen "The Da Vinci Code - Sakrileg" nur empfehlen. Man versteht den Film nur, wenn man auch an der Story dran bleibt, sonst gehen einen Informationen für den späteren Verlauf verloren. Was ich auch gut fand, dass er es schafft, den Zuschauer hier und da zu überraschen.

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