Nach einer durchzechten Partynacht wird eine Gruppe von Freunden mitten in der Nacht von einem unheimlichen blauen Licht geweckt. Nicht nur in L.A., sondern auch in anderen Großstädten weltweit, werden Menschen wie Motten von diesem Licht angezogen, nur um sich kurz darauf scheinbar in Luft aufzulösen. Jarrod (Eric Balfour), seine Freundin Elaine (Scottie Thompson) und deren Clique entdecken schnell das Geheimnis des furchterregenden Lichts: Eine gigantische extraterrestrische Streitmacht droht, in rasantem Tempo die gesamte menschliche Bevölkerung vom Erdboden zu saugen. Während sich die Welt immer schneller auflöst, beginnen ein Wettlauf gegen die Zeit und ein Kampf gegen das Ende der Menschheit.
@2Cents:
Gut das verstehe ich zum Teil sogar, aber ich fand Grillo als Hauptfigur irgendwie sogar spannender. Ich denke der Regisseur des zweiten, wollte seine eigene Storyline in den Fokus rücken (der hat dann auch den dritten gemacht und wird sogar einen vierten machen, wie ich gestern Online gelesen habe Link) - aber trotzdem nicht auf das Setup des ersten verzichten und hat so beide Ideen einfach kombiniert. Für den vierten soll dann vermutlich sogar Grillo zurückkehren, was ich feiern würde.
Und dass die alle eher Mid-Budget-Sci-Fi-Schinken sind, ist klar. Aber für das was sie machen, machen die sogar richtig Spaß, wenn man über die Probleme hinwegsehen kann.
@ZSSnake
Auch wenn das jetzt reichlich negativ klang, so finde ich keinen der beiden Skyline Filme, den ich bisher gesehen habe, total schlecht. Halt eher so "Ahh, Mist! Wieder daneben". Ich hab da halt, wie gesagt, immer das Gefühl, das mir zwar was gezeigt wird, was ein Geiler Film (P.s. mein Tablet wollte mir hier übrigens "Analsex" als nächstes Wort nach "Geiler" vorschlagen. So ein versautes Stück!) hätte werden können. Aber halt nie so richtig.
Aufgegriffen wird da, in Teil Zwei, schon noch, was die Protagonisten aus Teil Eins machen. Aber die meiste Zeit gehts halt um Frank Grillos Charakter. Das was angeteast wurde gabs halt wieder nicht so wirklich. Nur so hier und da.
Find auch, das "Beyond Skyline" in vielen Aspekten besser ist. Auch wenn ich diese Master-Alien Rasse am Schluss wieder zu plakativ fand. Das ist halt auch so ne ausgelutschte Sci-fi Trope, das Aliens immer so eine Art Bienenschwarm sind mit einer oder wenigen Königen oder Königinnen. Die Idee, das dieses blaue Gel, das alles durchdringt, der eigentliche gesichtslose und vor allem emotionslose Gegner ist, der Menschen und Materie verdaut und daraus wieder mehr Krieger und mehr Schiffe macht, fand ich viel gruseliger. Schlimmer als jemand der dich hasst ist doch nur noch jemand, der deine Existenz noch nicht einmal zur Kenntnis nehmen kann.
Auf Prime Video gibts die ganze Reihe, glaube ich, sogar gerade für umsonst. Vielleicht gebe ich den ganzen Mal eine zweite Chance. Bzw. bei Teil drei die erste.
Effekte sind immer ziemlich Geil. Vor allem wenn man die Kosten bedenkt. Jeder Skyline Film hat ja nicht mehr gekostet als eine Folge einer Serie heutzutage. Aber die Story! Da möchte man halt jedesmal händeringend rufen: "Gebt mir doch einfach was ich sehen will!" Aber das extrem beschränkte Budget sieht man halt oft all zu deutlich. Ist halt immer eher so ein krasser Fan-film als ein guter Blockbuster.
Der frühe Vogel fängt den Wurm, aber erst die zweite Maus bekommt den Käse. Und am Ende ist alles für die Katz.
@2Cents:
Naja die Story von Elaine und Jarrod wird ja im zweiten Teil, Beyond Skyline, wieder aufgegriffen. Von daher existiert durchaus ein Film, der damit arbeitet was da passiert. Und Beyond Skyline ist auch ne ganze Ecke kompetenter gemacht als der erste - der zwar beileibe nicht mies ist, aber durchaus an vielen Stellen krankt.
Wenn das, was die Macher mit ein paar Standbildern im End-Credit noch angedeutet haben, noch im Film gewesen wäre, hätts vielleicht sogar noch was werden können. So wars nur ein überlanger Teaser mit uninteressanten und unsympathischen Darstellern, zu einem Film den es gar nicht gibt.
Der frühe Vogel fängt den Wurm, aber erst die zweite Maus bekommt den Käse. Und am Ende ist alles für die Katz.
Ich habe mir den Film am 27. Juli 2019 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Trotz ganz ansehnlicher Special Effects, ist "Skyline" ein recht seelenloses Machwerk geworden. Die Charaktere waren zum größten Teil eher nervig und unsympathisch, so dass man mit diesen nicht wirklich mitgefiebert hat. Im Gesamten gesehen ein eher belangloser Science Fiction Streifen. Das Ende war dagegen halbwegs interessant, so dass ich hoffe im zweiten Teil noch ein wenig mehr Unterhaltung und auch etwas mehr Hintergrundwissen zu bekommen.
Meine Bewertung