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Skyline

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Skyline oder die Geschichte der fliegenden leuchtenden Gehirne

Skyline Kritik

Skyline Kritik
0 Kommentare - 17.01.2011 von ArneDias
In dieser Userkritik verrät euch ArneDias, wie gut "Skyline" ist.

Bewertung: 0.5 / 5

Ich fange direkt mit dem Positiven an: Turk war dabei. Und schon sind wir beim Negativen: J.D. fehlte. Kurz gesagt: Der Film ist mies. Aufgrund des Trailers und des Imposanten Kinoposters freute ich mich eigentlich schon auf diesen Film. Doch außen hui, innen jedoch ganz schön pfui.   Doch vielleicht erstmal die Geschichte zur Entstehung dieses Filmes: In diesem Jahr kommt der Film „Battle: Los Angeles“ in die Kinos. Die Macher gaben die Efffekte für den Film bei der Firma der Gebrüder Greg und Colin Strause in Auftrag. Doch diese kümmerten sich fortan nicht nur darum den Film „Battle: Los Angeles“ mit tollen Spezial Effekten auszustatten. Sie hatten auch plötzlich eine eigene Idee für einen Film, die natürlich nur zufällig ebenfalls eine Invasion Außerirdischer beinhaltete die natürlich auch nur zufällig ebenfalls in Los Angeles spielte. In Rekordzeit stellten die Brüder ihren Film „Skyline“ auf die Beine. Um das zu verdeutlichen sei gesagt das der Film „Battle: Los Angeles“ etwa im September 2009 vor die Kamera ging. Die Arbeit für das Drehbuch zu „Skyline“ begann etwa Oktober/November 2009. Zusammengefasst: Während man den einen Film, der erst noch ins Kino kommt, bereits drehte, fingen die anderen gerade mal mit der Arbeit am Drehbuch an für einen Film der inzwischen schon im Kino lief. Es braucht nicht viel um zu verstehen das die Strause-Brüder ihren Film unbedingt vor „Battle: Los Angeles“ ins Kino bringen wollten. Und das so schnell und billig wie es nur geht.   Nun das Ergebnis spiegelt genau das wieder: Das Drehbuch scheint innerhalb einer Woche geschrieben worden zu sein und selbst in dieser einen Woche gab man sich nicht mal wirklich mühe. Zugegeben: die Effekte sind hier und da schon ganz Nett. Aber man weiß bereits seit „District 9“ und „Monsters“ das man für gut aussehende Effekte nicht allzu viel Geld benötigt, vorausgesetzt man dreht auch immer schön mit Wackel-Kamera. Das man auch bei den Darstellen nicht viel Geld ausgegeben hat ist ebenfalls merkbar. Und das der Film größtenteils in einer Wohnung spielt liegt einfach daran das der Film in der Wohnung von Grag Strause gedreht wurde. Mich nervte es irgendwann ungemein immer nur die selben dummen nervigen Leute in dieser einen langweiligen Wohnung zu sehen. Man merkt einfach das der Film auf eine annehmbare Kinolänge gestreckt werden sollte. Andernfalls hätte man auch nach bereits 40 Minuten den Abspann laufen lassen können.   Da ich niemandem das „Kinovergnügen“ nehmen will sei hier jetzt vor SPOILERN gewarnt:   Neben der unglaublich dummen Story driftet der Film zum Ende hin immer mehr ins lächerliche ab, was darin gipfelt das die Außerirdischer offenbar unsere Gehirne haben wollen um ihre Maschinen zu betreiben, oder Biomaschinen oder was weiß ich was das für Dinger gewesen sind. Den Menschen wird sprichwörtlich das Gehirn heraus gelutscht und ja: Starship Troopers lässt grüßen. Am Ende befindet man sich dann mit den letzten Menschen in einem der großen Schiffe (die Menschheit ist besiegt und offenbar ausgelöscht). Unserem „Helden“ wird gerade sein Hirn entnommen während seine schwangere Freundin in eine andere Abteilung zu anderen Schwangeren geschleppt wird. Dann sieht man offenbar die Hirn-Verteilungs-Anlage in der die Gehirne schweben um in die Maschinen eingesetzt zu werden und aus irgend einem Grund blau leuchten. Doch: Nein! Nicht alle Gehirne leuchten Blau. Eines der Gehirne leuchtet Rot! Oh mein Gott! (Ja ich übertreibe absichtlich gerade die Dramatik dieser Szene). Das Rote Gehirn, welches natürlich unserem „Helden“ gehört, wird eingesetzt aber diesem gelingt es dann die Kontrolle über dieses Alien-Maschinen-Wesen zu erringen und kämpft sich Monster-Battle-Mäßig durch das Schiff zu seiner Freundin um diese zu beschützen und beginnt nun gegen so ziemlich jedes Monster zu kämpfen welches seiner Freundin zu nahe kommen will. Und so endet der Film. Und alle im Kino so „Hä??“   Eine geklaute Idee, ein dummes Drehbuch, nutzlose Darsteller und fliegende Gehirne in den Farben Rot und Blau: Das ist „Skyline“. Für mich der schlechteste Film den ich jemals im Kino sehen „durfte“.   Aber der Film hatte für mich auch etwas gutes: Ich freue mich jetzt riesig auf „Battel: Los Angeles“. Denn dieser Film kann nur besser sein und enttäuscht werde ich nach „Skyline“ sicherlich nicht.   Der Film erhält von mir sagenhafte 5% und diese verdankt er auch nur dem Turk.

Skyline Bewertung
Bewertung des Films
110

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