Mit Horrorträumen reagiert der sechsjährige Tad (Tanny Pintauro) auf die Schwierigkeiten seiner Eltern. Dabei waren Donna (Dee Wallace) und Vic Trennton (Daniel Hugh-Kellys) eigens von New York fortgezogen, um in einer Kleinstadt ein besseres Leben zu führen. Doch anstatt der erhofften Idylle stellen sich immer größere Probleme ein, bis eines Tages auch der Horror reale Gestalt annimmt: Cujo, der gutmütige Bernhardiner, verwandelt sich urplötzlich in eine blutrünstige Bestie.
Ich habe mir den Film am 03. Januar 2024 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Solide Stephen King Verfilmung, die heutzutage aber nicht mehr die ganz große Bedrohlichkeit ausstrahlt. Gibt schlechtere King-Verfilmungen, aber auch deutlich bessere.
Meine Bewertung@luhp92
Danke für die aufheiternden Worte! Dann werde ich mal ein paar Monate warten und Gujo später noch einmal ins Haus lassen ^^
@MisfitsFilms
Das Gefühl dürfte jeder wohl mal bei Filmen haben, mir ging es z.B. beim ersten "Fluch der Karibik" mal so, dass mir der auf einmal nur noch bedingt gefiel. Was mich dann sehr traurig machte, da der Film eigentlich einer meiner Lieblingsfilme war, ich schob das auf meine veränderten Sehgewohnheiten. Damals schrieb mir Sully dann allerdings, dass das schonmal vorkommen könne und ich mir deshalb nicht so viele Sorgen machen sollte - und siehe da, bei der nächsten Sichtung gefiel mir der Film dann wieder so gut wie zuvor^^
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
Ich habe mir den Film am 10. November 2019 mal wieder angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Was war denn nun los? Zwei Jahre später wieder angeschaut und jetzt: Bis auf ein paar wenigen guten Momente noch, war der Film sehr zäh und schrammt gerade noch an der Belanglosigkeit vorbei
Meine Bewertung@MisfitsFilm
Jap, das letzte Drittel ist ein hervorragend gefilmter und gespielter Belagerungsterror.
Den Spielberg-artigen Vorbau - gelungene Jaws-Referenz - über Familienprobleme (Ehekrisen wegen Fremdgehens oder eines dominanten, herrischen Mannes/Vaters), und kindliche Ängste (Monster im Schrank) empfinden viele leider als schwach geschrieben und langweilig, was ich überhaupt nicht nachvollziehen kann. Gerade deshalb funktioniert der Horror durch den tollwütigen Bernhardiner meiner Meinung nach so gut, weil der Bernhardiner vom Wesen her als sanfmütig, liebevoll, beschützend und familiär gilt. Hier wird das nun umgekehrt, der dysfunktionale Bernhardiner und die dysfunktionalen Familien.
Meine Bewertung"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
Einer der wenigen guten, packenden All-Time-Favorites in der Sparte "Tierhorrorfilm"
Meine Bewertung