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The Artist (2011)

Moviejones | 29.03.2024

Hier dreht sich alles um den Film The Artist (2011). Tausch dich mit anderen Filmfans aus.

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70 Kommentare
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MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
27.02.2019 00:29 Uhr | Editiert am 27.02.2019 - 00:32 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.340 | Reviews: 180 | Hüte: 634

Ein Film, der abseits der formalen und stilistischen Spielerei, einen Schwarzweiß-Stummfilm zu drehen, eines entsprechend atmosphärischen Soundtracks und guten Schauspielleistungen, nichts Bemerkenswertes zu bieten und nichts Relevantes über die damalige Zeit zu erzählen hat.

Schade, dass ausgerechnet ein solcher Film dann zum "Besten Film" gekürt wird, nur weil es sich dabei um eine Hommage an die guten, alten Zeiten handelt.

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"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

MJ-Pat
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ZSSnake : : Expendable
27.02.2019 07:12 Uhr | Editiert am 27.02.2019 - 07:21 Uhr
2
Dabei seit: 17.03.10 | Posts: 8.941 | Reviews: 183 | Hüte: 614

@luhp:

"Nichts Bemerkenswertes zu bieten und nichts Relevantes über die damalige Zeit zu erzählen hat."

Stimmt, der gesamte Umbruch von Stummfilm zum Tonfilm und die damit einhergehende Masse an Stars, die hier stellvertretend von Valentin verkörpert wird, wird ja im Film auch absolut nicht thematisiert. Dazu sind die Performances natürlich auch nur "gut", denn Stummfilm-Maneurismen lernt der heutige Darsteller ja auch mit der Muttermilch bereits und hat keinerlei Probleme sich diese Ausdruckskraft anzueignen. Merkste selbst oder? wink

Ein Film über Umbruch, die Probleme und Chancen die damit einhergehen und die Verweigerung eines Mannes, der sich und sein Handwerk als Kunst versteht, diesen Trend blind mitzulaufen, ist mE heute so aktuell wie man sich nur vorstellen kann. In einer Welt zum Bersten vollgestopft mit Blockbustern ohne Herz und Verstand ist Valentin selbst der Stummfilm, der sich traut den Menschen nochmal etwas Besonderes und handwerklich Klassisches zu bieten. Sicher spielt hier Nostalgie eine Rolle, aber eben auch Umbruchsangst, die Verweigerung sich über die Masse definieren zu wollen und der Wille auch in der Unterhaltungsbranche als Künstler seine Integrität nicht zu verlieren. Es ist zugleich das Drama eines Mannes und der Spiegel einer ganzen Industrie, die ungeschönt gezeigt bekommt, wie sie ihre Wurzeln vergisst, weil die technische Neuerung sie überläuft. Dazu spielt dabei natürlich auch der Kommentar in Richtung ewig gestriger eine Rolle, die alles Neue direkt ablehnen und erst lernen müssen sich dafür zu öffnen, wie es Valentin am Ende tut.

Der Film will ja nicht einfach bloß Zeitgeist-Portrait sein, er will vielmehr die Mechanismen hinter dieser Form von Umbruch aufzeigen und macht ein stetig aktuelles Problem an seinem ersten Auftreten innerhalb der Filmbranche fest. Es kommt ja nicht von ungefähr, dass der Film 2011 quasi direkt im Nachhall der ganzen 3D-Craze entstanden ist wink

Da steckt doch in meinen Augen ne ganze Menge mehr drin als bloß ein mittelprächtiger Nostalgie-Film.

"You will give the people of Earth an ideal to strive towards. They will race behind you, they will stumble, they will fall. But in time, they will join you in the sun, Kal. In time, you will help them accomplish wonders." (Jor El, Man of Steel)
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Sully : : Elvis Balboa
27.02.2019 09:32 Uhr | Editiert am 27.02.2019 - 09:48 Uhr
1
Dabei seit: 29.08.09 | Posts: 10.557 | Reviews: 30 | Hüte: 555

@Luhp

Also bei aller Liebe, muss ich Dich hier fragen, ob Du den Film wirklich gesehen hast, oder (wenn ja), Du mittlerweile verlernt hast Aspekte wahrzunehmen die ganz klar thematisiert wurden und nicht erst hineinphantasiert werden müssen. "The Artist" war für mich ein sehr guter 1xAnguckfilm, aber IST auch ein großartiges Stück Kino, das klar erkennbar alles mitbringt, das @ZSSnake gerade ausführte. Das kann eigentlich jeder sehen ohne irgendeine verschwurbelte Analyse bemühen zu müssen.

Nach dem was gerade in den King Kong und Oscar Threads abgeht, frage ich mich ohnehin, ob sich Mancher überhaupt vorstellen kann, dass ein Film "nur" die Geschichte erzählen könnte die man sieht und nicht überall irgendwelche politischen, sexuellen , oder wie auch immer gearteten Botschaften vergraben sind. Manches wirkt mittlerweile so agressiv erzwungen, dass es schon einen paranoiden Eindruck auf mich macht. Also kann ich nur empfehlen mal die Alu-Hüte abzunehmen und einen Film einfach "nur" zu schauen. Wenn ich manche Diskussion verfolge, sehe ich bildlich vor mir, wie Einige mit Stift und Zettel Notizen machen, um später alles besser zerpflücken zu können.

Es kommt im Leben nicht darauf an wie viel Du austeilst, sondern darauf wie viel Du einstecken kannst und trotzdem weiter machst!

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MrBond : : Imperialer Agent
27.02.2019 09:37 Uhr
1
Dabei seit: 03.12.14 | Posts: 3.600 | Reviews: 23 | Hüte: 586

@Sully

Du hörst Dich schon an, wie ein bockiger Schüler, der seinem Deutsch-Lehrenden vorwirft, Schiller hätte etwas ganz anderes mit seinem Gedicht gemeint.

Ansonsten muss ich natürlich Luhp recht geben. Die Geschichte, die in The Artist erzählt wird, wurde bereits im Hörspiel Die Drei ? ? ? und das Gespensterschloss viel besser erzählt.

Sehe ich so aus als ob mich das interessiert?!"

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bartacuda : : Mitternächtlicher Haijäger
27.02.2019 11:11 Uhr | Editiert am 27.02.2019 - 11:20 Uhr
2
Dabei seit: 03.03.10 | Posts: 4.315 | Reviews: 0 | Hüte: 329

Hier mal stellvertretend für die von Sully genannten Threads und die, die ihnen schon vorangingen. Ich persönlich verliere tatsächlich etwas die Lust mich hier noch großartig über Filme auszutauschen, weil mir die Art der Diskussion mittlerweile zu oft und zu intensiv ins "wissenschaftliche" abdriftet. Es wird analysiert und interpretiert was das Zeug hält und dabei wird das Werk so seziert, dass am Ende nur noch ein Flickenteppich vermeintlicher Subtexte, Metaebenen und was weiß ich noch übrig bleibt. Und was ich am störendsten empfinde, ist dass man nicht selten vermittelt bekommt, es gebe eben nur diese eine Wahrheit und wer es nicht erkennt, hats eben nicht verstanden.

Wer Spaß daran hat, dem will ich diesen Spaß nicht nehmen. Mir jedoch macht es keinen Spaß.

... ... aber lass uns ganz offen sein, Du hast nie Wert gelegt auf meine Freundschaft!
MJ-Pat
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ZSSnake : : Expendable
27.02.2019 11:26 Uhr
0
Dabei seit: 17.03.10 | Posts: 8.941 | Reviews: 183 | Hüte: 614

@ Sully und Bond:

Danke für die Hüte. Ja, es ist manchmal ein bisschen der Eindruck eines "guckt der die Filme noch oder analysiert der nur noch?", der bei manchen Usern (auch Luhp) entsteht.

Ist, um auf Bartacuda zurückzugreifen, natürlich jedermanns eigene Sache. Ich bin ja auch jemand der gerne mal bei Analysen mit einsteigt, wenn es sich sinnvoll anfühlt und auch Spaß daran habe. Aber wenn ich dann zu King Kong rüberschiele, Frage ich mich allerdings irgendwann ob das noch zielführend ist. Da hab ich mich dann auch bewusst rausgehalten, weil es mir zu sehr ins Zerpflücken geht.

"You will give the people of Earth an ideal to strive towards. They will race behind you, they will stumble, they will fall. But in time, they will join you in the sun, Kal. In time, you will help them accomplish wonders." (Jor El, Man of Steel)
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MobyDick : : Moviejones-Fan
27.02.2019 12:18 Uhr
2
Dabei seit: 29.10.13 | Posts: 7.688 | Reviews: 254 | Hüte: 620

bartacuda und Zssnake:

Wie ihr ja in der angesprochenen King Kong Diskussion seht, verliere ich als solcher Analyse-Fritze auch manchmal die Lust am Diskutieren, da ich schon finde, dass es auch Leute gibt, die solche nennen wir sie mal wissenschaftlichen Herangehensweisen einfach mal komplett ablehnen und den "Analysten" persönliche Defizite vorhalten.

Aber das ändert jetzt nichts daran, dass luhp der Film nicht gefallen hat. Klar, die ganzen Punkte, die Zssnake mit Bezugnahme auf die Thematik von The Artist nennt, sind allesamt zutreffend, auch die Schauspielleistung ist überragend, und das Timing des Films (inhaltlich als auch vom Erscheinzeitpunkt) ist auf den Punkt.

ABER: Der Film erzählt GAR NICHTS NEUES, er ist eine Hommage an diese Zeit und ist quasi ein Remake sowohl vom ersten "A Star is Born" als auch dem Gene Kelly Klassiker "Singing in the Rain"!

Dass er so absahnt ist einfach darin begründet, dass sich das Showbiz von Zeit zu Zeit auch mal auf die Schulter klopft. Nicht mehr, nicht weniger, und auch völlig ok!

Das soll jetzt The Artist nicht schmälern, ich finde ihn auch gut, aber luhps Ansicht ist in diesem Zusammenhang eben auch völlig ok!

Dünyayi Kurtaran Adam
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MB80 : : Black Lodge Su
27.02.2019 12:37 Uhr
0
Dabei seit: 01.06.18 | Posts: 2.910 | Reviews: 44 | Hüte: 261

ModyDick:

Also ich will nicht irgendwo reingrätschen, aber:

“...verliere ich als solcher Analyse-Fritze auch manchmal die Lust am Diskutieren, da ich schon finde, dass es auch Leute gibt, die solche nennen wir sie mal wissenschaftlichen Herangehensweisen einfach mal komplett ablehnen und den "Analysten" persönliche Defizite vorhalten.“

Von Analyse-Fritze zu Analyse-Fritze, DANKE! Das juckt, brennt, nestelt, beißt und piekt mich schon ne ganze Weile.

"Fanatical legions worshipping at the shrine of my father’s skull."

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bartacuda : : Mitternächtlicher Haijäger
27.02.2019 13:01 Uhr | Editiert am 27.02.2019 - 15:48 Uhr
0
Dabei seit: 03.03.10 | Posts: 4.315 | Reviews: 0 | Hüte: 329

@Moby & MB80

ich habe mich weder zu the Artist geäußert noch habe ich gesagt, dass ich eine wissenschaftliche Herangehensweise kategorisch ablehne. Ich habe nur wenig Spaß daran .

Wenn ich überhaupt etwas "ablehne" bzw mir etwas missfällt , dann ist das die, wie ich es mal bei silencio nannte, "deckelnde" Argumentation gegenüber denen, die dem vorgetragenen Ansatz nicht folgen können oder wollen .

Diesen Schuh kann sich anziehen, wer mag.

... ... aber lass uns ganz offen sein, Du hast nie Wert gelegt auf meine Freundschaft!
MJ-Pat
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ZSSnake : : Expendable
27.02.2019 13:12 Uhr
0
Dabei seit: 17.03.10 | Posts: 8.941 | Reviews: 183 | Hüte: 614

@ MobyDick:

Das soll jetzt The Artist nicht schmälern, ich finde ihn auch gut, aber luhps Ansicht ist in diesem Zusammenhang eben auch völlig ok!

Aus dem Grund hab ich ja auch den Teil zitiert, an dem ich mich bei Luhp störte. Der Film erzählt nichts Neues, klar, tut aber heutzutage eh kaum mehr ein Film. Aber ihm abzusprechen Relevantes zu erzählen oder Bemerkenswertes zu bieten zu haben halte ich eben für nicht ganz haltbar. Er besitzt Relevanz und Aktualität genau wie Vergangenheitsbezug und ist eben als Stummfilm im Jahr 2011 zweifellos etwas Bemerkenswertes.

Ob er das dann Subjektiv als zu wenig und durchschnittlich empfindet ist seine Sache wink

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Sully : : Elvis Balboa
27.02.2019 13:16 Uhr
1
Dabei seit: 29.08.09 | Posts: 10.557 | Reviews: 30 | Hüte: 555

Nun, "wissenschaftlich" klingt mir in diesem Zusammenhang eher etwas zu "greifbar" und "offiziell". Vieles davon fühlt sich für mich oft eher nach verschwörerischen, esoterischen Gedankenkonstrukten an. Aber bevor auch ich, genau wie @bartacuda, missverstanden werde: Es sei jedem gegönnt sich in den Sphären zu tummeln, in denen er sich wohl fühlt...manchmal kann das "Deckelnde" daran (wie @bartacuda ebenfalls bereits anmerkte) für Andere jedoch recht anstrengend und anmaßend klingen.

Übrigens sagt auch niemand, dass Luhp "The Artist" gut finden muss. Ändert aber nichts daran, dass er hier einfach viele Aspekte komplett übersieht. Ob der Film "gar nichts Neues" erzählt, ist für seine eigentliche Qualität ziemlich unbedeutend. Welcher Film ist frei von Versatzstücken anderer Werke?

Es kommt im Leben nicht darauf an wie viel Du austeilst, sondern darauf wie viel Du einstecken kannst und trotzdem weiter machst!

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bartacuda : : Mitternächtlicher Haijäger
27.02.2019 13:19 Uhr
0
Dabei seit: 03.03.10 | Posts: 4.315 | Reviews: 0 | Hüte: 329

@Moby

Vielleicht doch noch kurz zu luhp und The Artist, den ich persönlich überragend finde, sein Missfallen habe und werde ich ihm nicht im geringsten absprechen.

Und vielleicht ist es nicht das "was" der Film erzählt, was ihn imo so besonders macht, sondern das "wie" er es erzählt.

... ... aber lass uns ganz offen sein, Du hast nie Wert gelegt auf meine Freundschaft!
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MobyDick : : Moviejones-Fan
27.02.2019 13:29 Uhr
1
Dabei seit: 29.10.13 | Posts: 7.688 | Reviews: 254 | Hüte: 620

MB80:

Erstmal danke für den Hut :-)

Barta:

Wie gesagt, hier ging es nicht um dich, sondern nur darum, dass ich auch teils überdrüssig werde, aber aus anderen Gründen. Das war die einzige Parallele zu deiner Aussage.

Um wen es hier beispelsweise geht, sollte eigentlich recht offensichtlich sein, wenn ich gestern abend mich im Kong Thread nur als ein Beispiel über solche Aussagen wie Aluhüte echauffiere und heute genau das hier lese, nur weil Sully die Punkte eben nicht so sieht. Und ja, ich habe an die 150.000 Filme in meinem Leben gesehen und zu jedem einzelnen davon sitze ich mit Notizblock und Stift in der Hand und Aluhut auf dem Kopf in einem hermetisch abgeschottetetn Atombunker und mache mir Notizen für meine genauso paranoiden Jünger in Schriftgröße 5 in Schriftart "Paranoic kursiv".

Dass wir die Filme halt ein bißchen anders wahrnehmen und konsumieren, reicht da nicht als Ansatz? Ich habe oft genug geschrieben, was ich von Zack Snyder oder Gerard Butler halte, und dennoch kann ich deren Filme ohne Probleme konsumieren, d.h. aber nicht, dass ich die Augen vor deren Inhalten verschliesse. Den Punisher beispielsweise finde ich gelinde gesagt eine extrem problematische Serie, aber dennoch habe ich mir das Material sehr gerne zu Gemüte geführt, weil es gut gemacht ist und man dabei auch abschalten kann. Aber ich muss dann nicht die Augen vor dem Inhalt verschliessen. Darum geht es mir. Nicht darum, recht zu haben. Mir ist es doch egal, ob ihr King Kong rassistisch findet. Mir ist es doch egal, ob Green Book den Oscar verdient hat. Mir ist es doch egal, wie luhp the Artist findet oder ob er gerade mal einen weiteren Arthouse-Film für sich entdeckt hat und ihn scheisse findet, ist ja seine Meinung. Aber wenn er eine Meinung dazu hat und sich darüber austauschen möchte, dann mache ich das gerne mit, so ich mitreden kann, weil es mir auch Spass macht. Er kann seine Meinung dennoch behalten, und soweit ich noch was dazu beitragen kann, führe ich meine Meinung dazu aus.

In meiner Mad Max Kritik habe ich beispielsweise mehrere erklärende Posts abgegeben, die sich teils widersprechen. Nicht weil ich da das letzte Wort haben möchte, sondern auch um für mich selbst heraus zu finden, warum mir der Film nicht gefällt, obwohl er viele Elemente hat, die mir an anderen Filmen zusagen und obwohl er wie silencio richtig stellte, viele meiner Kritikpunkte einfach nicht zutrafen.

Es geht mir um eine gesunde Diskussion ohne Dissen oder abfällige Kommentare - es sei denn sie sind im Spass - nur weil einem die andere Seite der Medaille des Film geniessens durch ein bißchen mehr Mitdenken nicht gefällt.

Ich glaube ich habe genug zu diesem Thema geschrieben, zumal es nicht das erste Mal ist...

Im Übrigen bitte ich darum, mir bitte bitte bitte (mit Zuckegruss oben) auch irgendwie zu spiegeln, sollte ich "deckelnd" diskutieren. Ich habe beispielsweise - da der Name immer wieder fälltg - die Erfahrung gemacht, dass man durchaus mit silencio argumentieren kann und er auch andere Argumente zulässt - so er sie für valide hält (was bei dem einem oder anderem möglicherweise seltener der Fall sein könnte wink )

Dünyayi Kurtaran Adam
MJ-Pat
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ZSSnake : : Expendable
27.02.2019 13:33 Uhr
0
Dabei seit: 17.03.10 | Posts: 8.941 | Reviews: 183 | Hüte: 614

@ Bartacuda:

"Und vielleicht ist es nicht das "was" der Film erzählt, was ihn imo so besonders macht, sondern das "wie" er es erzählt."

Ich denke zwar, dass das "was" auch ne Rolle spielt, aber als Statement zum "Sterben von Film als Kunstform" mit dem Stummfilm eine dieser toten Formen zu wählen und ihn in das Haibecken des heutigen Blockbustergeschäfts zu werfen ist zweifellos bereits ein indirektes Statement für sich.

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Sully : : Elvis Balboa
27.02.2019 14:05 Uhr
0
Dabei seit: 29.08.09 | Posts: 10.557 | Reviews: 30 | Hüte: 555

@MobyDick

Da Du mich ja hier indirekt, direkt ansprichst, möchte ich gerne noch mal betonen, dass jeder gut oder schlecht finden kann, was er möchte. Wenn ich jedoch immer wieder diese "deckelnde" Art der Diskussion lese, suggeriert das oft ein "könnt Ihr ja gern anders sehen, ist aber dann falsch". Auch diese unterschwelligen Unterstellungen, dass die Leute entweder zu stupide sind Aspekte die zunächst ohnehin erstmal "herananylisiert" wurden selbst zu sehen, oder deren Inhalte gar zu teilen, die sich in Sätzen wie "Wenn hunderte Leute das 2005 immer noch in Ordnung fanden, das SO in einen Film zu packen...", wiederfinden, tragen nicht gerade zu einem "offenen Diskussions-Klima" bei.

Und am Rande bemerkt: Der Alu Hut war keine Anspielung auf einen Deiner Posts, sondern eher ein süffisanter Spaß (den Du eigener Aussage nach, ja verstehst)

Es kommt im Leben nicht darauf an wie viel Du austeilst, sondern darauf wie viel Du einstecken kannst und trotzdem weiter machst!

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