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Kritik: 47 Ronin von Kittyzer

Kittyzer | 06.02.2014

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2 Kommentare
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theduke : : Moviejones-Fan
12.04.2014 02:02 Uhr | Editiert am 12.04.2014 - 02:04 Uhr
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Dabei seit: 12.11.13 | Posts: 5.431 | Reviews: 12 | Hüte: 288
Gut auf dem Punkt gebracht.
Klasse Filmkritik !

Mir persönlich hatten viele wichtige Szenen gefehlt.
Es wurde nicht gezeigt was aus dem verhexten Kämpfer wurde, der gegen den Gigant Samurai antreten sollte, dessen Platz dann Kai eingenommen hatte.
Kai hat unerlaubt die Rüstung angezogen, was wurde aber aus dem Shogun und wie wurde er geheilt oder wie entkam er dem Zauber?

Der ganze Anfang war genial ( richtiges Samurai Feeling, was leicht an den Mehrteiler Shogun erinnerte ), doch erst als der Shogun die Stadt an den Fürst Kira übergab, dachte man an Spannung, leider war diese schnell verflogen.
Schade um Kai - Samurai-Halbblut Reeves , denn jeder hätte sich ein geiles Showdown als Revenge gegen den Big Samurai ( der 2m Kerl mit der silbernen Rüstung ) gewünscht.
Keanu spielte hier nicht schlecht, hatte aber schon bessere Filme von ihm gesehen.
Es fehlen in der ganzen Geschichte immer wieder Dinge die man sich gewünscht hätte, das Drehbuch war anscheinend unter aller Kanone. Hossein Amini der auch das Drehbuch zu Snow White and the Huntsman schrieb, hatte hier entweder geschlafen, oder typisch hat Universal oder der Regisseur ein Schäferstündchen hingelegt.
Die 175.000.000$ verwundert mich, denn wo stecken die Kosten?
Die Effekte kann man an 5 Finger abzählen, eine enorme Samurai - Armee sucht man im Film vergebens, die gezeigten animierten Dämonen können die Dollars nicht wert sein.

Trotz der Schwächen, Tiefen und Verwunderung über die Produktionskosten, finde ich den Film nicht schlecht. Es muß nicht immer durchgehende Action sein um Wolkenkratzer explodieren zu lassen.
Als Samurai Film war er gut, aber nicht gut genug. Vieles erinnert an Matrix trifft Shogun, dann wandert man zu Tom Cruise Last Samurai, stolpert über Akira Kurosawa Die sieben Samurai und endet mit keinem richtigen Happy End

Hüte würde ich 2,5 bis 3 von 5 vergeben. Punkte 5-6 von 10.
Man hat hier einfach eine blöde USA Sichtweise der japanischen Geschichte erzählt. Viel zu teuer und es kommt zu billig rüber.
Wer denkt im Internet kann man Punkte erlangen um der Größte zu sein, der ist im realem Leben oft der Kleinste.
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ChrisGenieNolan : : DetectiveComics
12.04.2014 10:09 Uhr
0
Dabei seit: 19.08.12 | Posts: 17.143 | Reviews: 19 | Hüte: 398
na ja… abgesehen von denen schönen Bilder
Landschaft und was drum herum war
war der film dennoch einen Enttäuschung
ist Geschmack Sachen, würde ich sagen :-)
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