Kritik: Fahrenheit 11/9 von Moviejones

Interessieren würde mich die Doku schon, aber für mich leider überhaupt kein Film, um dafür ins Kino zu gehen.

Meine Befürchtung beim Trailer war, dass der Film recht einseitig sein könnte. Wenn ihr aber sagt, dass er durchaus auch auf die andere Seite schaut, dann ist das schon mal ein positives Signal.

Weil die Sache um Trump ist zu komplex, als dass man ihn immer nur als Buhmann hinstellen könnte. Und meiner Meinung nach hat sich mittlerweile das Bild etabliert, dass Republikaner alles Nazis sind. Von daher würde ich mir schon etwas wünschen, was wirklich mehr in der "Mitte" ist.

@Manisch:

Meine Befürchtung beim Trailer war, dass der Film recht einseitig sein könnte.

Michael Moore ist nicht für seine differenzierte Sicht auf die Welt bekannt, aber ich bin mir sicher, dass du das bereits weißt!

Sowas mal, differenziert, Abends schauen, aber ins Kino: nope!

was eine propaganda... die probleme die da genannt werden sind doch wenn dann noch obama und den vorgängern zu verdanken. wenn trump abtritt, dann kann man sowas ja machen aber jetzt schon? eine rede von trump mit hitler zu untermalen, wie panne ist der moore. der fettsack sollte lieber mal aufhören den armen das essen wegzufressen.

@Signs

Auch wenn ich inhaltlich teilweise zustimme, disqualifizierst du dich hier total mit deiner Wortwahl. Niemand sollte als „behindert“ bezeichnet werden, noch frisst Moore irgendjemandem sein Essen weg -_-

@Musashi

np, habe für dich ein wort geändert

@Signs

Good boy

Was man heute schon wieder alles auf MJ lesen durfte, scheinbar sinkt auch hier leider das Niveau. Homosexuell-feindliche Beiträge da, feindseelige Beiträge gegen andere hier.

die probleme die da genannt werden sind doch wenn dann noch obama und den vorgängern zu verdanken. (...) eine rede von trump mit hitler zu untermalen
Ja, die Probleme damals hatte Deutschland auch den Vorgängern von Hitler zu verdanken, sonst wäre ja nicht an die Macht gekommen. Ich hätte mir deshalb gewünscht, dass damals schon während der Hitler-Zeit jemand drauf aufmerksam gemacht hätte und nicht erst danach ;)

@Signs

"die probleme die da genannt werden sind doch wenn dann noch obama und den vorgängern zu verdanken"

Da ist tatsächlich etwas Wahres dran - aber wahrscheinlich nicht in dem Sinne, wie Du es meinst. In den USA gibt es seit Ewigkeiten ständig ein Wechsel zwischen Democrat und Republican. Trivial ausgedrückt ist der Grund der, dass die Demokraten für gewöhnlich das Land "reparieren" - 8 Jahre lang. Dann, wenn alles toll aussieht, können die Republikaner mit großen Worten und dem Wissen, dass der Standard-Amerikaner schon wieder vergessen hat, dass das Land vor 8 Jahren schon mal von einem Rep demontiert wurde, auftrumpfen. Für den Ami sieht alles rosig aus und was soll schon passieren?

Für gewöhnlich 8 Jahre später wird dann aus der Not heraus wieder ein Demokrat gewählt, der den Scherbenhaufen aufräumen muss.

Wie gesagt... trivial ausgedrückt. Es spielen natürlich noch mehr Faktoren mit.

@Duck

Ohne jetzt die Doku schon gesehen zu haben, aber die Hitler-Vergleiche sind genauso bescheuert, wie die Versuche Bernie Sanders in eine Schublade mit Mao oder Stalin zu stecken (genau das haben ein paar Erzkonservative damals gemacht). Wer reden analysiert wird immer Parallelen finden, egal bei was. (Wer suchet der findet)