Hier dreht sich alles um die Resident Evil von Moviejones. Tausch dich mit anderen Filmfans aus.
Ich hab sie auch ganz ausgehalten. Außer ein paar wenigen Schauwerten und einem, für mich jedenfalls, optisch gutem Setting hat sie nichts zu bieten.
Mich nerven diese "Dümmlichen" Charaktere auch enorm. Die ständig völlig unlogisch handeln und eher Dämlich wirken.
Ich empfinde aber schon seit längeren nahezu alle Netflix Serien aus den USA als "Einheitsbrei" und Mittelmäßig. Mir machen irgendwie die Serien aus den anderen Kontinenten mehr Spaß, vielleicht liegts auch nur daran das von dort auch mal andere geschichten erzählt werden.
Insgesamt würde mir aber keine Aktuelle Netflix Serie einfallen von der ich sagen würde das sie ein Meisterwerk ist. Aber vielleicht gehen mir auch einige Sachen durch die Überflutung mit Content durch die Lappen.
Derart schrecklich? Okay, dann versenke ich meine Erwartungen mal im Fluss.
"Zitierst Du da jemanden oder ist das auf dein Steißbein tätowiert?"
Das hier ist der erste richtige Verriss der Serie. Auf anderen Seiten liegt sich eher im Mittelfeld, wobei die Kritikpunkte die gleichen wie hier sind.
Bei all dem laufenden Netflix Bashing darf man eine Sache nie vergessen:
- Netflix lässt die Filmemacher alle einfach machen
Nur mal so zur Erinnerung wie oft gemeckert wird, wenn es heißt das sich ein Studio einmischt.
Das andere was man gerade bei Resident Evil im Kopf behalten sollte:
- die filmischen Rechte liegen bei deutschen Produzenten
Dementsprechend kann es auch niemals etwas werden
So sehr ich vielen Punkten der Kritik hier auch zustimme, was zum Geier ist das hier bitte für eine schrecklich geschriebene und viel zu subjektive Kritik? Sorry, aber das passt leider so gar nicht zu Moviejones.
@FoxMulder - jede Kritik ist subjektiv. So wie Kritiken ein "wir sind geflasht" oder "unser Herz hat gejubelt, als..." etc. enthalten können, können sie eben auch Ausdrücke verärgerter Fassungslosigkeit sein, die dann auch mal nicht so zahm sind. Ist die Serie auch nicht, sondern sehr überzogen, entsprechend die Idee, das auch im Stil der Review widerzuspiegeln.
Muss man natürlich nicht mögen, schien hier aber mal passend.
@MJ-SteffiSpichala ich verstehe schon, worauf du hinaus willst, es passt aber leider trotzdem nicht zu euch. Und nein, nicht jede Kritik ist subjektiv.
@FoxMulder - jede Kritik spiegelt die subjektive Meinung des Kritikers wider. Man kann eher sagen, dass Kritiken mal nüchterner, mal weniger nüchtern bzw. emotionaler urteilen, das sollte man nicht mit Objektivität verwechseln. Diese Review ist emotionaler, das ist richtig, sie lässt den Ärger deutlich werden. Auch das darf sein, auch wenn es nicht jedem gefallen mag. Nüchtern betrachtet ändern sich die Kritikpunkte ja nicht, man bekommt hier nur zusätzlich ein paar direkte (in dem Fall mal verärgerte) Reaktionen auf das Gesehene geliefert.
Einfach unprofessionell dieses Review. War seit zig Jahren stiller Leser, aber seitdem ich sehe wie das Niveau in den Comments und jetzt auch bei den Reviews gesunken ist, musste ich mich anmelden um Dampf abzulassen.
@MJ-SteffiSpichala keine Kritik ist einfach nur objektiv, das funktioniert ja auch fast garnicht. Aber Moviejones hatte bisher immer ein gesundes Mittelmaß in den Kritiken. Das ist in der Kritik hier leider garnicht der Fall. Diese Kritik klingt doch sehr nach einer typischen Amateurkritik, in der sich einfach nur beschwert wird, so wie man sie hier oft genug als User-Kritiken lesen kann. Und wenn ich dann auch noch lese, dass die Anderson Filme im Vergleich zur Serie ein Meisterwerk sind, zeugt allein die Formulierung nur noch mehr von der Amateurhaftigkeit dieser Kritik. Klingt ein wenig wie ein kleiner Junge, der sich über sein neues Spielzeug ärgert.
@FoxMulder - auch süffisante Aussagen, wie etwas im Vergleich wirkt, sind ein Stilmittel. Hier funktioniert einfach das gesamte Konzept der Serie nicht, weil es schon innerhalb der Serie kein einheitliches Konzept gibt. Also entweder entscheidet man sich für eine Parodie, pure hirnlose Action mit Splatter oder eben eine ernst gemeinte Story, die wenigstens grob funktioniert. Auch ein Kritiker kann und darf das Gefühl verschwendeter Lebenszeit durchblicken lassen - der Ärger wird mit Kritikpunkten begründet, dein Vergleich passt daher nicht recht. ![]()
Unabhängig von Qualität oder sonstigem, habe ich mich bei der Kritik sehr unterhalten gefühlt, anders wie es die Serie anscheinend zu tun vermag.
Werde sie mir vermutlich dennoch angucken, nur Werd ich mich jetzt nicht mehr stressen, dass zu tun. Ich konnte dem RE Universum, was die Filme betrifft, eigentlich stets was abgewinnen. Die Anderson-Filme sind wohl das bei mir, was man ein Guilty-Pleasure nennt.
Ich habe es befürchtet, bin bisher auch bis ´Folge 3 gekommen, aber ihr habt mich jetzt überzeugt, wenn es ab Folge 4 zur Parodie wird , kann es ja nur noch gut werden. Also Flasche Whiskey auf den Tisch und die Folgen können kommen :-)
@Fox
Wenn dir die MJ Kritik zu subjektiv ist, schreib doch eine eigene, die kann man dann ja lesen,
wenn MJ einen zu subjektiv ist. Ich finde, wenn man über etwas meckert, soll man zeigen wie
es besser geht. Ich würde deine nicht so subjektive Meinung auf jeden Fall lesen ![]()
@Mindsplitting
Naja Netflix hat schon ein paar gute Eigenproduktionen Stranger Things, Lincoln Lawyer (ist echt gut), The Witcher, The Umbrella Academy, Lupin, der junge Wallander. Gespannt bin ich auf Serien wie Lockwood & Co, Jigsaw und Gänsehaut um Mitternacht.
Ich finde sowohl Netflix als auch Disney+ und Amazon habe interessante und weniger interessante Produktionen
Ich bin da ganz bei MJ. Die Serie hatte mich schon in den ersten Minuten verloren. Diese dummen Gören, meine Fresse sind mir die auf die Eier gegangen. Ich habe 3 Folgen geschafft, ne vierte ist Zeitverschwendung. Von mir definitiv 0 Hüte. Wieso, weshalb, warum? Die Kritik sagt alles, und einen negativen Punkt muss ich der MJ Redaktion trotzdem geben. Was zum Teufel hat Euch geritten, dieser Bremsspur von Serie 1 Punkt zu geben?! Seid ihr noch ganz da? (Das ist natürlich nicht ganz ernst gemeint) ich habe ja viele Serien angebrochen, aber nicht weil sie an Lächerlichkeit mich zu überbieten war, sondern das Thema an mir vorbei ging. Die Rechte bitte abgeben, in vernünftige Hände. Und apropos Bremsspur...ich muss mal wohin.
@jerichocane @AlwaysPositive
Stranger things ist erstklassig ja. Zähle ich jetzt nicht zu den "Aktuellen" Eigenproduktionen weil sie halt schonein paar Jahre läuft.
Vielleicht blöd ausgedrückt von mir, aber gemeint sich die sachen die so in den letzten 12-18 Monaten völlig neu rauskommen.
Witcher und Umbrella find ich ehrlich gesagt nur Mittelmäßig. Aber das ist auch sehr subjektiv. Die Witcher spiele finde ich erste Sahne aber die Serie finde ich irgendwie wirr erzählt. Handwerklich ist sie aber super. Finde vor allem Teile des Casts sehr schlecht gewählt, was aber wiederrum auch daran liegen kann, das ich die Charaktere mit denen im Spiel vergleiche.
Aber gut, ich will Netflix auch nicht völlig mies machen. Immerhin haben die genügend Sachen die zwar Mittelmäßig sind, aber dennoch so unterhaltsam sind, das ich mein Abo dort aktiv halte. Den WOW! Effekt aber finde ich dort kaum noch. Das hatten die früher mal besser im Griff ![]()
Meiner Freundin gefällt die Serie, wahrscheinlich da es eher in die Richtung Soap Opera geht. Die Figuren sind so unglaublich dumm, allen voran die zwei Schwestern, die nur nerven und die "Böse", dessen Namen ich nicht kenne. Die Effekte in der ersten Folge waren echt gut. Da hatte ich noch Hoffnung, aber es geht aktuell nur bergab. Traurig, dass man sowas Resident Evil nennt. Man könnte aus der Story so etwas Geiles zaubern.
Wieso, weshalb, warum gibt es kein anständiges Drehbuch, keine gut geschriebenen Dialoge oder etwas; was annähernd eine gewisse Qualität erahnen lässt. Ich schaue die Serie bis zum Schluss.
Es gab tatsächlich eine sehr coole Szene, die aber vollkommen abgedreht war.
Kritik: Resident Evil von Moviejones
Moviejones | 16.07.2022