Hier dreht sich alles um die Halloween Ends von Moviejones. Tausch dich mit anderen Filmfans aus.
Das liest sich echt traurig. Ich gebe dem Film, wie jedem anderen Halloween eine Chance. Viel Hoffnung habe ich nicht, aber well see
Lieber spät als gar nicht. hätte mir aber früher die Kritik gewünscht...Dann wäre mir ein Kino Besuch erspart geblieben!
Selten so ein langweiligen,wie Gummi ziehenden Film gesehen.. Einfach Müll...
Für mich ist und bleibt Rob Zombies Halloween von 2007 unantastbar!
Hmm 2 Hüte? Da seit ihr doppelt so großzügig wie ich.
Ich habe den Film im Kino gesehen und so enttäuscht war ich nicht mal von The Last Jedi und das heißt bei mir was
Nein im Ernst, nach dem guten 1. und dem recht soliden 2. Teil war Ends ein regelrechter Absturz, vorallem wenn dann in Kills in einem Nebensatz wiederlegt wird das Laurie nicht Michaels Schwester ist.
Hätte man das mit der Legacy Story ordentlich machen wollen hätte man Allyson als neuen Killer einführen sollen. Nach den Ereignissen von Kills und dem Tod der Mutter wäre sie ein Psychisches Wrack und durchzufall hätte sie statt Corey Michael gefunden ihn getötet und dann zur Vollendung ihrer Transformation hätte Sie Michaels Maske übergezogen und wäre auf Mördertour gegangen Diesen Punkt hätte man damals schon in Halloween mit Danielle Harris rigeros weiterführen sollen. Aber der Einzige der dies gut umgesetzt hat war Rob Zombie mit seinem Halloween 2 wo Laurie am Ende selber zum Irren wurde. Hier hätte ich sogar einen 3. Teil mit einer mordenden Laurie gern gesehen.
Aber sogar Halloween 3 aus den 80ern komplett ohne Michael war storytechnisch ein besserer Film wie Ends. Schade
@jerichocane - die Enttäuschung ist eben etwas gesackt über Nacht, und immerhin hat der Film dennoch auch coole Szenen, Ideen und Slasher-Parts zu bieten. Allein der sich schließende Kreis mit erst Corey und dem Messer im Treppenhaus zu Beginn, fälschlich beschuldigt, und dann Laurie in einer ähnlichen Situation (leider war nur dieses "dann soll sie keiner haben" maßlos albern und abgedroschen) - angeblich soll es ja ein alternatives Ende geben, bei dem Laurie tatsächlich entsprechend die Transformation durchlaufen hätte. Schade dass man das - oder wie du sagst mit der Enkelin - nicht konsequent durchgezogen hat, dann hätte der ganze Aufbau auch Sinn gemacht. Ein Ende kann zugleich ein Anfang sein, das wäre genau so etwas gewesen. Aber die Legacy-Idee haben sie eben nicht konsequent durchgezogen nach dem laaangen Aufbau dahin.
Nachdem ich ...leider ...den Vorgänger noch im Kino gesehen habe, habe ich beschlossen so schnell keine Filme aus der Reihe mehr zu gucken mit Ausnahme des ersten.
Es wird einfach irgendwann unfreiwillig komisch und bizarr wenn der Fuzzi am Ende stirbt um dann ja doch im nächsten wieder aufzutauchen.
Ich fand den Film besser als den Vorgänger, eben weil es diesemal nicht gefühlt von Minute 1 im Film losgeht mit einem metzelnden Meyers.
Die Figurt des Corey hätte man sich aber ersparen können, zumindest in der Art, wie er implementiert wurde. Da hätte der Aussenseiter eine andere Entwicklung nehmen sollen. Wäre schlüssiger gewesen
Natürlich ist das Ganze kein Meisterwerk - das trifft nur auf die beiden Originale aus den 70igern zu, die ich heimlich und als kleiner Bub mit Todesangst angeschaut habe.
Dennoch wäre mir der Film 3 Sterne wert, vielleicht weil ich wegen des Original-Darsteller Cast etwas sentimental bin :-)
Für mich ein echt starker Abschluss. Teil 1 war eine sehr liebevolle Hommage ans Original, die zugleich die Reihe stark modernisiert hat. Teil 2 war dann ne radikale Schlachtplatte mit wenig echter Story, aber jeder Menge Spaß am Gore. Super.
Und dann dieses Finale - bereits in den ersten beiden wurde ja die Idee etabliert, dass das Böse viele Formen hat und Einfluss auf das drumherum. Grade der zweite mit seiner Mobmentalität zeigte das dann auch recht grafisch. Das man nun im dritten diese Idee konsequent zuendedenkt und mit nem Gesicht versieht fand ich stark. Fand ich enorm stark.
Auch die Art wie es aufgezogen wurde gefiel mir sehr. Dieses unangenehme Gefühl, jemanden abdriften zu sehen, der sich in die Rachegelüste ergibt. Der in ner eindrucksvollen Szene regelrecht vom Bösen infiziert wird. Wirklich klasse. Und auch der Showdown ist richtig super inszeniert.
Einzig seltsam war für mich, dass man nicht Alyson dafür hergenommen hat. Sie ist am Ende des ersten UND des zweiten traumatisiert worden - sie hatte sogar das Messer in den Hand und den leeren Blick. Darauf hätte man aufbauen dürfen und das hätte auch Lauries Verbindung zu alledem noch wesentlich verstärkt. Das war für mich die einzige größere verschenkte Chance gewesen... aber davon abgesehen? Starker Film, mal was anderes als "nochmal einen draufsetzen beim Gore" - einfach mal die Natur des Bösen erforschen. Lockere 8/10
Ach und nur ne Winzigkeit: Is die nicht n bissl spoilery die Review? Weil die Handlung wird ja doch recht detailliert besprochen. Ich kenn den jetzt schon, aber so manches an der Kritik hätte ich weggelassen oder vager formuliert (oder halt ne Spoilerwarnung vorweggeschickt)
@ZSSnake - wir haben zu Beginn ja erwähnt, dass eine Kritik hier spoilerfrei wenig Sinn macht. Aber die Spoiler zumindest gering halten. Das Kritische ist ja vor allem der Aufbau der Story und das nicht konsequente Zuende-Führen derselben. Ohne Konsequenz macht auch ein intensiver Aufbau wenig Sinn. Der Film ist auch schon länger im Kino, sonst hätten wir noch ein bisschen mehr drum herum geschrieben - aber ich mache mal ab dem Part, wo wir auf das Storyproblem näher eingehen, eine zusätzliche Warnung, dann ist es klarer getrennt.
Kritik: Halloween Ends von Moviejones
Moviejones | 25.10.2022