Anzeige
Anzeige
Anzeige

MJ antwortet: "Warum veröffentlicht ihr nicht mehrere Kritiken zu Filmen?"

Moviejones | 19.11.2017

Hier dreht sich alles um die News MJ antwortet: "Warum veröffentlicht ihr nicht mehrere Kritiken zu Filmen?". Tausch dich mit anderen Filmfans aus.

Was denkst du?
Ich stimme den Anmelderegeln beim Login zu!
54 Kommentare
1 2 3 4
Avatar
TheDarkAvengers : : Bleifuß
19.11.2017 13:02 Uhr
0
Dabei seit: 21.02.15 | Posts: 88 | Reviews: 0 | Hüte: 1

Danke Mj für diesen grandiosen Artikel! Sehr schön geschrieben und liest sich super! Kann dem nur zustimmen.

MJ-Pat
Avatar
ZSSnake : : Expendable
19.11.2017 13:22 Uhr
1
Dabei seit: 17.03.10 | Posts: 8.949 | Reviews: 184 | Hüte: 616

@ MJ:

Erstmal danke für die ausführliche Erklärung (erneut wink ) und ich steh da hinter euch. Weshalb ich halt auch bei mir in der Review, euch nicht unähnlich, differenziert habe zwischen dem Spaß den ICH an dem Film hatte, trotz seiner Probleme, und der objektiven Sicht auf einen Film mit so vielen Problemen.

Ich denke trotzdem, dass - mal von WBs Einschnitten abgesehen, vor allem der Ansage "macht den Film 2 Stunden lang" - der Film spürbar von Fans gemacht wurde. Snyder und auch Whedon sind Geeks und alles was am Film funktioniert funktioniert genau deshalb. Ja, der Schurke kam zu kurz, aber das Schulde ich mal der Laufzeit. Trotzdem funktionieren die Figuren sehr gut und auch ihre Interaktion miteinander ist superb, ebenso wie sie in Szene gesetzt werden. Dass dabei, erneut wegen der Laufzeit, der Kurs von BvS nicht konsequent weiterverfolgt wurde und viele der Kernthematiken (Hoffnungslosigkeit, Erzwungene Wiederaufstehung, Leben in einer Welt ohne Superman, nachdem man Superman eben in BvS reglementieren wollte) dadurch sträflich zu kurz kamen. Will sagen: die Regisseure haben bei Justice League denke ich wirklich versucht einen Film von Fans für Fans zu machen - Warner war das aber mit Blick auf die nackten Zahlen und aus reinem Kalkül heraus egal genug, um dieser Vision einen Riegel vorzuschieben und den Film so stromlinienförmig wie möglich zu gestalten, nachdem Snyder raus war.

Soll die Mängel nicht wegdiskutieren, aber doch aufzeigen, dass ich der Meinung bin, der Film hätte nur besser sein können, wenn das Studio einen Arsch in der Hose gehabt und die korrekten Signale aus der Ultimate Cut Version von BvS herausgelese hätte. Haben sie aber eben scheinbar nicht und darunter litt dann JL.

Zum Rest: ich denke der gewählte "Mittelweg" mit den Kritikenspiegeln ist doch eine sehr gute Alternativen zu zwei "Profikritiken". Wobei ich selbst da sagen würde, dass ich hier immer eher das Gefühl hatte mehr Fans als "Kritiker" zu lesen, selbst wenn die Reviews manchmal negativer ausfielen. Man spürte immer, dass sie das meist deshalb taten, weil ihr frustriert über liegen gelassenes Potenzial wart. Etwas über das ich, aus emotionaler Sicht heraus, halt oft hinwegsehen konnte.

Zu dem Problem "Signale als Fans aussenden" - die einzige logische Konsequenz wäre dann doch, den Film nicht zu sehen und sich kein eigenes Urteil zu bilden, weil die Reviews schlecht waren. Aber dann kommt man zu keinem Fankonsens. Und sieht man sich z.b. Rotten Tomatoes an, sieht man, dass auch hier wieder die Kritiker wenig Gutes über den Film zu melden hatten, aber 86% der Zuschauer den Film mochten. Wie würde man das wohl lösen können ohne den Film geschlossen zu boykottieren sobald die Reviews schlecht sind? Denn die positiven Stimmen zum Ultimate Cut hat man ja scheinbar auch nicht wahrgenommen bei Warner, sonst hätte man diesen Weg doch weiter verfolgt, oder nicht? Nein, ich glaube einzig das Geld könnte laut genug sprechen, um ein Umdenken zu verursachen - und genau dafür muss man auf die Filme verzichten aus der Hoffnung heraus, die Kritiker sehen den Film genau wie ich als Fan. Und das, so leid es mir tut, funktioniert so nicht.

"You will give the people of Earth an ideal to strive towards. They will race behind you, they will stumble, they will fall. But in time, they will join you in the sun, Kal. In time, you will help them accomplish wonders." (Jor El, Man of Steel)
Avatar
Endo : : Moviejones-Fan
19.11.2017 13:27 Uhr
0
Dabei seit: 27.07.17 | Posts: 63 | Reviews: 1 | Hüte: 5

True!

Avatar
TamerozChelios : : Moviejones-Fan
19.11.2017 13:28 Uhr
0
Dabei seit: 20.05.14 | Posts: 2.386 | Reviews: 5 | Hüte: 73

Respekt. Sehr guter Beitrag !!

Mir geht dieses Blinde von den Fans auch sehr auf die Nerven.

Habe mich schon gewundert, warum von den DC-Fans Suicide Squad nicht schön geredet wurde.

Klar habe ich auch meine Fanbrille manchmal auf (ich neige eher zu DC), aber kann trotzdem zwischen gut und schlecht entscheiden.

Gute Vorbereitung ist 90% Sieg!

Avatar
Optimus13 : : Sith-Lord
19.11.2017 13:35 Uhr
0
Dabei seit: 09.08.16 | Posts: 1.850 | Reviews: 2 | Hüte: 112

Kann MJ bitte einen Kommentar schreiben, damit ich einen Hut hergeben kann? wink

Hervorragend geschrieben! Viele Menschen steigern sich da einfach zu sehr rein. Geschmäcker sind nun mal verschieden.

Chaos isn’t a pit. Chaos is a ladder.

Avatar
Silencio : : Moviejones-Fan
19.11.2017 13:59 Uhr
1
Dabei seit: 17.08.17 | Posts: 2.417 | Reviews: 54 | Hüte: 290

Sehr guter Beitrag, deckt sich ziemlich mit meinen Ansichten.

Ich glaube ernsthaft, dass einige User einfach nicht die Aufgabe von Filmkritik verstehen, oder sie halt in Situationen, wo es ihnen nicht passt, nicht verstehen wollen. Film ist nun mal Kunst und Kunst folgt gewissen stilistischen Regeln, die man halbwegs objektiv bewerten kann. Persönlich halte ich es für gut und wichtig, wenn man sich daran konsequent abarbeitet und die Mankos eines Filmes offen anspricht. Das sagt erstmal nichts über das eigene Vergnügen aus (es kann ja auch durchaus Spaß machen, einen schlechten Film zu sezieren und zu erörtern, warum er eben scheitert), sondern ist eben an ein paar Paramtern gemessene Bewertung. Dem Leser bleibt es letztendlich auch selbst überlassen, ob er der Kritik zustimmen will, ob er den Film trotz seiner Schwächen mag usw.

Persönlich macht mich die Reaktion mancher User deswegen auch fast ein bisschen traurig. Es werden offensichtliche Mängel einfach übersehen, weil man schließlich Fan ist und deswegen manche Filme der beste Scheiß seit geschnitten Brot sind. Persönlich bin ich nun mal aber auch schon lange Fan (das erste, was ich je aus eigenem Antrieb gelesen habe war ein Batman-Comic...), mir ist jedoch "hier, guck, Batman und Superman zusammen!" einfach nicht genug. Die rosarote Brille ist bei einem Produkt (und so müssen wir Blockbuster nun irgendwie betrachten) nicht angebracht, da will ich Qualität. Sollte die erste Liga der Filmzunft nicht auch wirklich erstklassig arbeiten?

@ZSsnake:

"Fansignale": Grundsätzlich hast du Recht. Wollte man ein Signal senden, müssten man blind den Kritiken vertrauen. Dann wüsste man aber nicht, ob überhaupt ein Grund bestünde, ein solches Signal zu senden. Das ist eine verzwickte Lage. Persönlich sehe ich mir die Filme als Fan ja trotzdem im Kino an, bin so gesehen also Teil des Problems. Eine wirklich saubere Lösung gibt es da wohl nicht.

"I am not fucking around here, I believe a well-rounded film lover oughta have something to say about Jean-Luc Godard and Jean-Claude Van Damme."

-Vern

Avatar
RonZo : : Last Jedi
19.11.2017 14:12 Uhr
0
Dabei seit: 07.11.14 | Posts: 1.099 | Reviews: 4 | Hüte: 77

@MJ

Vielen Dank für dieses ausführliche Statement und den detaillierten Einblick in Euer redaktionelles Arbeiten. Das hilft mir euere Abläufe nachzuvollziehen. Und um es nochmal klarzustellen: Ich persönlich respektiere und akzeptiere jede Eurer Reviews!

Ihr bewertet die Filme aus professioneller und neutraler Sicht. Und das ist richtig und wichtig!

Nur "Fans" sehen das natürlich anders. Fans lieben und verteidigen (teilweise blind und auf verlorenen Posten) Ihre Passion. Deshalb sind sie Fans!

Ein Beispiel: Wenn mein Fussball-Team nachdem es 90 Minuten wie Blinde über den Platz gestolpert ist, in der letzten Minute der Nachspielzeit nach Foul und aus klarer Abseitspostion das Sieg Tor schießt -dann ist das verdient und die 90 Minuten vorher vergessen!

MJ-Pat
Avatar
ZSSnake : : Expendable
19.11.2017 14:15 Uhr | Editiert am 19.11.2017 - 14:18 Uhr
1
Dabei seit: 17.03.10 | Posts: 8.949 | Reviews: 184 | Hüte: 616

@ Silencio:

Erstmal für diesen guten Beitrag und insbesondere für diesen gelungenen Lacher:

"[...]manche Filme der beste Scheiß seit geschnitten Brot sind."

einen wohlverdienten Hut.

Zum anderen Thema mit dem Fansignal:

Eben, darauf wollte ich ja irgendwo hinaus. "Wir" als "Fans" sind Teil des Problems. Wir sind quasi der Teil der Zuschauerschaft der zugleich am besten weiß, wie gute Superheldenstories geschrieben sein sollten - und z.B. bei Civil War konnte ich mich nie damit anfreunden, dass man die brillianten gesellschaftskritischen Untertöne des Comic-Events nicht mal im Ansatz in der Verfilmung verarbeitet hat. All die Tragweite bis hin zum Tod des Captain America hat einen in den Comics fast erdrückt. Im Film war es mehr auf dem Niveau einer kumpelhaften Kneipenschlägerei.

Dass die Justice League sich nun ERSTMAL findet um gemeinsam ne globale Bedrohung zu verhauen bzw abzuwenden fand ich als Motivation ausreichend. Die ganzen anderen wichtigen Themen hingegen, die - in meinen Augen, ich weiß der Film ist nicht so deins, hatten wir ja bereits wink - aus BvS noch standen, wurden ja leider kaum bis garnicht berücksichtigt.

Trotzdem ist es sicher richtig, dass wir eben weiterhin Teil des Problems sind und bleiben, denn wir werden mit unseren Helden vermutlich immer, oder meistens, weniger hart ins Gericht gehen als Kritiker. Und dazu kommt, dass die wenigsten wirklich Film als Kunstform wahrnehmen, sondern ihn unter reiner Unterhaltung führen. Und da gilt - gut ist, was gefällt - sei es für den einen nun das Nachmittagsprogramm von RTL oder für den anderen Justice League. Oder für jemand noch anderen, der anspruchsvoller ist, eben erst Filme auf Niveau eines mother!, die mehr sein wollen als "plumpe" Unterhaltung.

"You will give the people of Earth an ideal to strive towards. They will race behind you, they will stumble, they will fall. But in time, they will join you in the sun, Kal. In time, you will help them accomplish wonders." (Jor El, Man of Steel)
Avatar
Jack-Burton : : Truck Driver
19.11.2017 14:18 Uhr | Editiert am 19.11.2017 - 14:24 Uhr
0
Dabei seit: 17.04.12 | Posts: 2.846 | Reviews: 3 | Hüte: 216

Guter Artikel, passt schon so weit.

RonZo hat mich mit seinem Post wieder erinnert wie es eben in diesen Publikationen gehandhabt wurde. Es war bei Kritiken für Schallplatten immer interessant zu lesen weil es jeder der Redakteure individuell gesehen hat. Klar kamen die zum selben ergebnis, aber jeder hatte einen anderen Anspruch.

Ein Gutes Beispiel ist eure Justice League Kritik, ich finde die ergänzt sich prima mit der Kritik von ZSSnake. Beide Kritiker haben den Film gleich bewertet, aber jede Kritik stellt eine andere Perspektive dar. Klar dafür hat man ja die ganzen User-Kritiken, die zwar ein guter Querschnitt der Meinung im Forum sind, aber eher Semi-Professionell.

Natürlich ist das hinfällig wenn ALLE Redakteure das in den meisten Fällen ähnlich sehen, oder eben nur einer den Film sehen darf, das ist bei Musikalben oder Videogames einfacher zu bewerkstelligen.

...And THATS what Jack Burton has to say at this time...
Avatar
Moviejones : : Das Original
19.11.2017 14:30 Uhr
0
Dabei seit: 15.10.08 | Posts: 2.358 | Reviews: 1.219 | Hüte: 181

@Jack-Burton:

Einige von uns haben sich vor gut zehn Jahren zusammengefunden, um MJ zu gründen, gerade weil wir einen ähnlichen Filmgeschmack - aus Fansicht smile - hatten. Das erklärt unsere ähnlichen Meinungen zumindest ein bisschen.

Avatar
Silencio : : Moviejones-Fan
19.11.2017 14:38 Uhr
0
Dabei seit: 17.08.17 | Posts: 2.417 | Reviews: 54 | Hüte: 290

@ZSsnake:

Den Hut gibts gleich für "Civil War" zurück. Wo der Comic noch so ein schönes Post-9/11 Werk ist, geht dem Film in der Hälfte jegliche gesellschaftskritische Puste verloren. Das hat mich damals im Kino schon gestört. Einerseits verkauft man uns da ein "So würden die Regierungen reagieren" um dann am Ende doch nur eine (lahme) Rachestory auf Seiten Iron Mans draus zu machen. Der angeteaserte Kampf der Philosophien bleibt aus, das ärgert als Adaption und als eigenständiger Film. Und trotzdem schau ich mir den nächsten Film in der Reihe wieder an, ärgere mich unter Umständen wieder wegen gleicher Schwächen und die Studiobosse denken, sie hätten alles richtig gemacht, weil die Kasse stimmt. Das ist ein Teufelskreis sondergleichen. laughing

Zu "Justice League" geb ich dir im Grundsatz Recht. Man hätte durchaus Themen aufgreifen können, man kann es aber auch lassen. Mir persönlich ist die Bedrohung einfach zu schwach, weil ihr zu wenig Raum gelassen wird.

Auch im letzten Absatz steht viel wahres: der Zuschauer, der sich nicht so sehr für Film interessiert, geht wahrscheinlich nur ins Kino, wenn er vorher schon weiß, dass es ihm gefallen wird (was wohl auch der Grund für die Flut an Franchises und Sequels ist, die wir im Moment durchstehen), der wird sich auch einreden, dass das gut war, was er da sieht. Abseitigeres wie "mother!" oder meinetwegen "Blade Runner 2049" (dessen schwachen Einspielergebnisse ich wesentlich trauriger finde), findet da eben nicht überall Anklang. Schade, aber das ist einfach die Realität.

"I am not fucking around here, I believe a well-rounded film lover oughta have something to say about Jean-Luc Godard and Jean-Claude Van Damme."

-Vern

Avatar
TamerozChelios : : Moviejones-Fan
19.11.2017 14:39 Uhr
0
Dabei seit: 20.05.14 | Posts: 2.386 | Reviews: 5 | Hüte: 73

@MJ

Vor 10 Jahren als Iron Man ungefähr raus kam?

Oh oh. Verschwörung.

Hahaha

Gute Vorbereitung ist 90% Sieg!

MJ-Pat
Avatar
ZSSnake : : Expendable
19.11.2017 14:54 Uhr | Editiert am 19.11.2017 - 14:55 Uhr
0
Dabei seit: 17.03.10 | Posts: 8.949 | Reviews: 184 | Hüte: 616

@ Silencio:

[...] oder meinetwegen "Blade Runner 2049" (dessen schwachen Einspielergebnisse ich wesentlich trauriger finde)[...]

120% Zustimmung. Einen Klassiker wie Blade Runner fortzusetzen - dafür an sich braucht man schon ganz dicke Cojones - aber ihn auch noch so brilliant fortzusetzen und dabei nicht nur das Original zu erreichen, sondern es an vielen Stellen noch zu überflügeln ist als Leistung so groß. Und dann so an den Kassen dafür abgestraft zu werden. Villeneuve hat einen intelligenten, sehr gut geschriebenen Film geliefert, der nicht nur - Deakins Cinematografie war anbetungswürdig - visuell viel hermacht, sondern einen auch vom Kopf her fordert, ist im Kino so selten geworden. Bin ich in meiner Review ja auch drauf eingegangen wie klasse der Film war.

Und dieses Einspiel wird wieder exakt das falsche Signal senden und den Studios eintrichtern, dass künstlerisch anspruchsvolle Risiken im Kino eigentlich nur Verluste bringen. Es sei denn man heißt Nolan. Der Mann verbindet auch Blockbuster und Anspruch oft genug miteinander. Und auch wenn keiner seiner Filme seit Memento so tief ging wie es Villeneuve mit Blade Runner 2049 tat finde ich, dass Nolan es zumindest immer wieder versucht. Dunkirk war Audiovisuell auch wieder atemberaubend gut und für das was er mit dem Film versucht hat, kann man nur den Hut ziehen.

Bin gespannt was das im Bezug auf Villeneuves Dune für Folgen haben wird, denn auf den hätte ich mich nach BR 2049 sehr gefreut nun. Aber da befürchte ich jetzt, dass man weit vorsichtiger sein wird mit einem echten Epos in die Kinos zu gehen...

"You will give the people of Earth an ideal to strive towards. They will race behind you, they will stumble, they will fall. But in time, they will join you in the sun, Kal. In time, you will help them accomplish wonders." (Jor El, Man of Steel)
Avatar
MD02GEIST : : Godzilla Fan #1
19.11.2017 14:56 Uhr
0
Dabei seit: 01.01.13 | Posts: 2.557 | Reviews: 29 | Hüte: 218

@ MJ
Wiedermal ein absolutes Prachtstück von einem Artikel. Gratulation!
Doch eine Sache habt ihr "vergessen", bitte achtet auf die Anführungszeichen.

Es ist egal welches Franchise man beleuchtet. Es gibt überall gewisse Leute, denen kann man es einfach nicht recht machen. Ist gerade mit GODZILLA - PLANET OF THE MONSTERS genauso.

Das der Film sich quasi wieder in "gewissen; normalen" Bahnen bewegen würde, war vielen Leuten klar. Doch selbst, dass dieser sich Film sich positiv von SHIN GODZILLA unterscheidet - in Japan ist die Reaktion weit weniger marktschreierisch als wieder mal hier im Westen.

Ja, schon wieder erhoben sich Stimmen des Verrates und des Hasses. Unglaublich aber wahr.

Ferner, dass der Film natürlich von seinen momentanen Einspielergebnissen von SHIN GODZILLAs Zahlen weit hinterherhinkt, auch das sollte niemanden wahrlich überraschen. Jedoch soviel sei gesagt.

Der Film findet sein Publikum.

Monsters are born too tall, too strong, too heavy—that is their tragedy - Ishiro Honda
Avatar
Savior : : Moviejones-Fan
19.11.2017 15:09 Uhr
0
Dabei seit: 05.12.13 | Posts: 191 | Reviews: 0 | Hüte: 9

@MovieJones

Ich bin durchaus "des Lesens fähig" ;)

Leider habe ich seit eurer "Need for Speed"-Kritik teilweise ein Problem, eure Bewertungen nachzuvollziehen^^

In den letzten 20 Jahren waren die Verfilmungen von Videospielen mehr oder wenige schlecht, bzw. lieblos umgesetzt (einzige Ausnahme sind die Tomb Raider-Filme, da versuchte man sich wenigesten ein bisschen Mühe zu geben).

Aber dann kommt Need for Speed und eure Kritik lobt den Film über den grünen Klee und bekommt die Höchstwertung?

Das passt halt dann in meinen Augen nicht ganz zusammen...

Ihr unterstellt mir einerseits, dass ich DC-Filme mit der Fanbrille sehe, aber ich werd durch die NfS-Kritik den Eindruck nicht los, dass diese Kritik auch mit Fanbrille geschrieben wurde.

Wenn ich mich täuschen sollte, erklärt mir doch bitte nochmal die Unterschiede, was Need for Speed so toll gemacht (dass der Film dafür gleich 5 Hüte bekommen hat), im Vergleich zu Justice League.

1 2 3 4
Neues Thema
AnzeigeY