Hier dreht sich alles um die News James Gunn schickt "Star Wars"-Hater in Therapie, Rey erahnt Kylos Finalkampf. Tausch dich mit anderen Filmfans aus.
@Jool
"Leider kann man seine Aussagen auf so viele andere Filme oder Themen beziehen.. weil es durch die Fußball-WM gerade aktuell ist"
Da hast du mir den Vergleich vorweg genommen. James Gunn hat nicht Unrecht mit seiner Aussage, wenn man sein Lebenswohl von einem Film oder dem Gewinn eines Fußballteams abhängig macht, dann ist das schon merkwürdig. Der Kolumbianer Andrés Escobar wurde nach seinem Eigentor bei der WM 1994, welches u.A. zum Ausscheiden führte, sogar erschossen. Aktuell bei dieser WM:
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
Ist halt allgemein ein Internetproblem geworden dieser fiese Hass. Facebook und Co ist wie der rote Schleim aus Ghostbusters 2.
Ich sage immer die Wahrheit. Sogar wenn ich lüge!
Schöner Vergleich Rafterman, das Internet ist der rote Schleim aus den Ghostbusters. Dafür einen Hut.
@Tiin: Sorry, aber was haben Morddrohungen oder wüste Beschimpfungen mit Kritik zu tun? Ich denke jeder, der den Beruf eines Schauspielers erlernt, ist sich auch bewusst, dass er damit auch in der Öffentlichkeit steht (no na) und vielleicht sogar negativer Kritik ausgesetzt sein wird.
Mir fällt als erstes zu dem Thema immer Jack Gleeson (GOT) ein: Joffrey war ja nun wirklich ein Widerling und hat auch in mir so einige Mordsgelüste geweckt - aber nicht gegen den Schauspieler, sondern einfach nur die durch den Schauspieler hervorragend performte Figur. Joffreys Filmtod war für mich eine Genugtuung, ich gebs zu.
Aber da sollte dann auch Schluss sein. Jack hat einen hervorragenden Job gemacht, das muss und sollte man anerkennen. Aber ihm deshlab mit Mord drohen, ihn beschimpfen und untergriffig werden? Das ist halt leider einer der vielen Nachteile des Internets: Anonymität. Schreiben kann man vieles, passieren kann eh nix.
Man sollte als Filmliebhaber also froh sein, dass es immer noch viele SchauspielerInnen gibt, die sich der Gefahr aussetzen bedroht und beschimpft zu werden, weil sie eben das lieben, was sie tun: Uns zu unterhalten.
@MrNoname
Gucke dir noch mal meinen Beitrag an, in den ersten Zeilen sage ich explizit was zu Morddrohungen etc. was natürlich nichts mit Kritik zutun hat und auch nicht mit dem Recht auf freie Meinungsäußerung.
Aber es wird immer gern alles kritische/negative in einen Topf geworfen und da "Hater" draufgeschrieben und sowas finde ich furchtbar. Wer sich öffentlich positioniert, der muss mit öffentlicher Meinung leben können. Die Millionen von Followern die man wo auch immer hat sind nicht nur dafür da, alles was man macht zu beklatschen sondern auch mal kontra zu geben.
Also, dass Rey den selben Kampfstyle wie Kylo beherrscht wird in den Büchern erklärt. Nämlich in Erwachen der Macht, als Kylo in Reys Gehirn eindrung, drang sie auch gleichzeitig in seine ein (wie wir ja auch sehen können, da sie ja seine Angst preisgibt) und lernte durch die Verbindung im selben Moment vieles was Kylo wusste und konnte. So war es dann auch mit den öfteren Machtvetbindungen in die letzten Jedi. Beide "erforschten" das Gehirn des Beweis anderen und eigneten sich so auch Kenntnisse des jeweils anderen an.
@fbAlexandra71:
Auch wenn mich die ganze Sache nicht so sehr stört, wie anscheinend manch Andere, halte ich diese Erklärung doch für sehr dürftig. Das würde bedeuten, dass die komplette jahrelange Jedi-Ausbildung somit obsolet geworden ist. Luke hätte sich nur noch in Yodas Kopf versetzen müssen und sich so alle Kenntnisse aneignen können.
Fandome gespalten, einfach lächerlich, es gibt die, die den Film hassen , und die, die sich Kritiker nennen.
@Duck-Anch-Amun
"Und die den Film mögen"
Statistisch nicht signifikant...
“Sehe ich so aus als ob mich das interessiert?!"
Ich habe es schon oft gesagt, hier passt es aber wieder. Der Film ist erzähltechnisch eine Katastrophe. Wie RJ diesen Film aufgebaut hat, ist einfach nicht zu entschuldigen. Spannungsbogen und roter Faden sind nicht vorhanden. Die Story ansich ist mMn wirklich nicht schlecht. Aber es ist wie beim erzählen eines Witzes, manche Menschen können es und man lacht sich kaputt, andere versauen den Witz, weil sie es nicht verstehen, den Witz und seine Pointe zu erzählen. Dies ist vllt auch der Grund(so war es bei mir), dass man ein paar Tage brauchte, um den Film zu"verdauen" oder sich ihn ein zweites Mal anschauen musste.
Vllt ist es die abweichende Erzählweise, die den SW Fans übel aufstößt und nicht der Inhalt. Wer weiß?!?
"I’ll do my best."
"Your best! Losers always whine about their best. Winners go home and fuck the prom queen."
So, jetzt mal ein bißchen Öl ins Feuer giessen.. :-)
So viele News zu diesem Franchise und so viele Kommentare, ein bißchen erinnert mich das alles an WB/DC und deren Justice League, wo die ganzen Fans einfach nicht wahrhaben wollen, dass es keinen Snyder Cut gibt und jahrelang noch rumlamentiert wird, dass der doch endlich kommen soll (ich inklusive!), mimimi!
Die ganzen "RJ hat Scheisse gebaut", mimimi, gegen die ganzen "FB und Twitter Hater, mimimi"!
Und jetzt ein Update zu James Mangold, ein Typ, der noch nichts zu SW geleistet hat, und wieder mimimi
Naja, ich geh mal wieder meiner Wege bevor ich angemacht werde und anfange zu schmollen, mimimi
@Kayin
da muss ich dir recht geben, es ist kein roter Faden zu erkennen und alles ist zu hektisch. Jemand anderes hätte die gleiche Story ist wahrscheinlich besser umgesetzt.
Und Star Wars ist halt kein x beliebiger Film, es ist doch klar das da eine Riesen Fan Base dahinter steht und die Erwartungen hoch sind.
Und jetzt mal wieder halbwegs sachlich:
Kayin und fbPatrick:
Wenn man sich die bisherige Vita von Rian Johnson ansieht, sind die beiden bekanntesten Filme Brick und Looper. Beides sind keine typischen Actionblockbuster, sondern teilweise recht sperrige aber qualitativ hochwertige Fingerübungen in bestimmten Genres, die auch mit den vorhandenen Genrekonventionen bewusst brechen.
Was er mit SW8 bemacht hat, ist also für ihn und den typischen SW-Fan durchaus Neuland, und er "erweitert" das Franchise um seine "eigenen Attribute". Insofern halte ich den Film für durchaus gelungener als SW7. Ein guter Film sieht sicherlich anders aus, das trifft für mich übrigens bei fast allen SW Filmen zu, aber ich persönlich ordne den Film durchaus im oberen SW Mittelfeld an. Aber da ich ja ohnehin kein großer Fan bin, sehe ich die Sache wahrscheinlich nicht subjektiv genug.
James Gunn schickt "Star Wars"-Hater in Therapie, Rey erahnt Kylos Finalkampf
Moviejones | 09.07.2018