Jepp, "Guardians of the Galaxy Vol. 3" nutzt James Gunns Skript

Na immerhin. Das hört sich doch schon mal gut an. Jetzt fehlt nur noch ein Regisseur, der es in James Gunns Stil umsetzen kann.
Ein Problem, was ich hier sehe, ist, dass wenn der Film nicht gut ankommen wird, jeder diesem Regisseur die Schuld dafür geben wird. (so wie bei Joss Wheadon und Justice League)

Kein Wunder, dass die Schlange an Bewerbern da nicht all zu lang ist.

Ich übersetze das mal für James Gunn an Disney v Marvel: Ihr möge mich gefreut zu haben, mein Drehbuch benutzen und zu glauben somit könntet ihr meine Herz und Seele vermitteln und mir durch anderen Firmen geschlossen zu haben. Und ich werde arbeitslos sei ... sorry Disney Marvel , aber sieht her, ich habe eine neue joooooob

@Chris
Wie findest du es eigentlich, dass Gunn nun SSQ betreut. Du warst ja einer der wenigen, die Disney Recht an der Sache gaben, aufgrund Gunns krassen Aussagen.

@News
Da wären wir wieder bei der Diskussion die Kayin und Silencio (wenn ich mich richtig erinnere) im Zuge von Justice League führten. Kann Disney das Drehbuch einfach nutzen? Oder lässt Gunn sich dies teuer ausbezahlen?

Vielleicht wäre einer der Darsteller selbst doch ne Möglichkeit Regie zu führen, ich denke da z.B. an Bradley Cooper. Sie haben Gunns Stil live miterlebt, bzw. gelebt, vielleicht schafft am es so?

Du warst ja einer der wenigen, die Disney Recht an der Sache gaben, aufgrund Gunns krassen Aussagen.

@ Duck:

Nach wie vor, stehe ich auch hinter Disney Entscheidung... heißt aber nicht, das ich es nicht Disney/Marvel unter die Nase reiben darf

@ChrisGenieNolan Ich glaube nicht, dass sie Gunn damit eins auswischen wollten und ihm die Karriere versauen. Daher macht dein "unter die Nase reiben" wenig sinn.

@Topic: für das Drehbuch werden Sie ihm ja wenigstens Kohle geben oder?

@ DrGonzo:

Das sagte ich auch nicht, das Disney es so wollten. Das war meine eigene Interpretation...

Duck und DrGonzo:

Für das Drehbuch ist der wohl (so weit ich weiß) bereits bezahlt worden, dementsprechend wäre es eigentlich eine wirtschaftlich viel dümmere Entscheidung, das NICHT zu nehmen. Ansonsten fällt der Gunn gerade eh relativ weich, weil seine Regiegage wohl mit Pay or Play-Abrede versehen war, dh er ist (mindestens anteilig) bezahlt worden, ohne gearbeitet zu haben.

Und gerade weil der schon bezahlt wurde, um zu Ducks Frage im Speziellen zu kommen, kann Disney das Ding auch benutzen. Stell dir mal vor, du wirst bei deinem Job entlassen, da wirft dein Chef deine Arbeit bis zu dem Punkt ja auch nicht einfach weg, bzw. wäre er nicht dazu verpflichtet.

@ChrisGenieNolan:

Mich würde eine Antwort auf Duck´s Frage auch interessieren.

Wie findest du es eigentlich, dass Gunn nun SSQ betreut?

Da du Gunn nach seinen Tweets ja offenbar auch für nicht tragbar für ein Filmstudio hälst, solltest du demnach nicht auch Warner/DC für seine Anstellung verurteilen?

Und was genau möchtest du denn Disney/Marvel "unter die Nase reiben"?
Dass Disney deiner Meinung nach richtig und Warner falsch reagiert hat?

@ Uatu:

Nein. Meine Kommentare sollte auch auf Spaß Faktoren aus hinaus belaufen. Das Disney Gunn raus gekickt hat, wegen seinen damaligen tweeter und WB ihn geholt Haben, hat Disney über reagiert, dennoch stehe ich hinter das was ich damals sagte. Und das Gunn jetzt SSQ bereut, kann ich weder negativ noch positiv bewertet. da ich nicht derjenigen bin, der ihn für sein Job angestellt haben oder für den anderen Job gefeuert haben. Wie ich Schon sagte: meine Kommentare sollte sich auch auf Spaß Ebenen sein.

Disney hat fürs Drehbuch bezahlt und wenn es gut ist warum nicht nutzen? Vielleicht moralisch verwerflich, aber im großen und ganzen in Ordnung.

@Kayin:

Sorry, aber das ist doch Unsinn.
Demnach müsste man auch auf die medizinischen Erkenntnisse der Firma Bayer verzichten, die Amerikaner wären ohne Wernher von Braun nicht zum Mond geflogen und H. G. Wells war überzeugter Antisemit, seine Werke sind aber heute echte Klassiker.

Ideen sollte man ungeachtet Ihrer Quelle und unabhängig bewerten.
Es wäre doch recht dämlich eine gute Idee oder in diesem Fall Geschichte auf Grund eines fragwürdigen Charakters Ihres Urhebers zu verteufeln bzw. deren arbeit nicht zu verwenden.

@ChrisGenieNolan:

Naja, seine Entlassung konntest du damals ja auch bewerten.