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Hier dreht sich alles um die News Krass: "Parasite" gewinnt den Oscar als "Bester Film!. Tausch dich mit anderen Filmfans aus.
Joa, worüber soll man hier diskutieren...
Parasite (noch nicht gesehen) scheint seine Preise ja verdient zu haben und nach Allem was ich vorher gehört habe, habe ich ihm die Preise auch gewünscht, auch wenn meine Tipps etwas anders aussahen.
Die Spezialeffekte für 1917 sehe ich noch am Ehesten als fragwürdig an, weil sie dort zwar recht gut umgesetzt wurden, aber in der Summe für einen "Effekt"-Oscar doch etwas zu wenig vorhanden sind. Der König der Löwen hat da meiner Meinung nach schon eher neue Maßstäbe gesetzt. The Irishman probierte zwar was neues, war aber zu unausgereift.
Bei der Musik war es für mich ein 50:50 Rennen zwischen Joker und 1917, wobei ich auf Joker getippt und 1917 gehofft hatte.
Insgesamt kann man denke ich mit der Verleihung ganz gut leben und sie macht die Tür für die Folgejahre weit auf, nun etwas frischer und größer zu denken.
Nebenbei 14 von 20 Kategorien (die ich getippt habe) richtig...ich werde besser...
- CINEAST -
Da haben wohl die meisten falsch getippt (Ich auch) -Bester Film ist also Parasite-Damit habe ich absolut nicht gerechnet...Dann muss ich den wohl mal sehen^^
Immerhin hat Phoenix den Oscar für den bester Hauptdarsteller und mehr wollte ich nicht !
Ja, kann man mit leben. Dass The Irishman komplett leer ausging, hätte ich nicht erwartet. Als Netflix Film war es aber leider zu erwarten. Über Joaquin Phoenix brauch man nicht zu reden, er war ja im Prinzip ohne Konkurrenz. Parasite muss ich mir anschauen (hatte ich ja schon vorher gesagt). Ich dachte ja, die Academy gibt Joker den Preis, obwohl er ja bestimmt nicht der beste Film des Jahres war. Wahrscheinlich hat diesmal wirklich der beste Film gewonnen. Brad Pitt hat ihn mehr als verdient. Alles in allem gingen die Preise diesmal an die richtigen Leute.
"I’ll do my best."
"Your best! Losers always whine about their best. Winners go home and fuck the prom queen."
"Parasite" habe ich es neben "Marriage Story" am meisten gegönnt, daher freut mich der große Sieger des Abends. Auch gut, dass Scorseses durchschaubarer Spin, den schwarzen Peter für das Kinosterben von Netflix zu Marvel zu verschieben, nicht aufgegangen ist.
Die Tendenz, dass es kaum noch große Abräumer mit 7 oder mehr Auszeichnungen gibt, setzt sich also fort, stattdessen bekommen mehr unterschiedliche Filme Anerkennung, ein Ansatz den ich durchaus begrüße.
Zwei Oscar für Joker, reicht vollkommen aus
@ PaulLeger:
Aber ein besseres Film als Black plump 
auf jeden Fall. Die Fragen lautet nach wie vor, ob BP überhaupt ein Oscar wert war 
Verstehe nicht, wie "Parasite" in "Bester Film" und "Bester ausländischer Film" nominiert werden kann, wie ist sowas möglich?
Für Phoenix gönne ich den Oscar, auch wenn ich den Film an sich nicht so gut fand.
Brad Pitt als bester Nebendarsteller ist total überbewertet... manchmal finde ich, dass er wie sein Kollege George Clooney schauspielert, halt wie ein Stein, größtenteils empfand ich das in OUATIH. Gegönnt hätte ich es lieber Al Pacino oder Robert de Niro (der nicht mal nominiert ist) für Irishman, denn die Kombination Pacino-deNiro war bombastisch und hat mega funktioniert im Gegensatz zu Pitt-diCaprio.
Gute Vorbereitung ist 90% Sieg!
Das der Film, der ganz klar gewinnen sollte, sich gegen den "leichtesten Konsens" in Form von 1917 durchgesetzt hat, kann ich nur sowas von begrüßen... Dafür ist das Ergebnis für "den Iren" sehr schade, und überraschend.
Mit den Trophäen für Laura Dern und Brad Pitt kann ich wieder sehr gut leben.
"Fanatical legions worshipping at the shrine of my father’s skull."
@ TamerozChelios
Wieso sollte das nicht möglich sein? Ist ein ausländischer Film kein Film? Gab es übrigens schon paar mal, letztes Jahr mit "Roma" z.B. auch.
@ MB80
Dafür ist das Ergebnis für "den Iren" überraschend.
Nicht wenn du auf mich gehört hättest 
PaulLeger:
Tja, ich war Ende Januar/Anfang Februar etwas MJ faul ;)
"Fanatical legions worshipping at the shrine of my father’s skull."
Ja, die Preise gehen im Grossen und Ganzen so in Ordnung - unter Berücksichtigung der Nominierten.
Ich persönlich finde ja, das Pesci absolut überragend war und komplett in seiner Rolle verschwunden ist, so dass ich ihn hier am Besten fand, allerdings war das eine vergleichsweise unscheinbarere Rolle, von daher gehr da Pitt irgendwie auch iO.
Abgesehen davon, dass ich es Pesci absolut gegönnt hätte, nachdem der Mann einfach nach gefühlt 15 Jahren Leinwandabwesenheit aus dem Vorruhestand kommt und mal eben ne Jahrhundertperformance hinlegt, gehen die Oscars voll in Ordnung. Ich gönns Pitt aber auch, der in OUATIH wirklich jede seiner Szenen gestohlen hat.
Ich bin sehr froh, dass Joker letztlich nur die wirklich Essenziellen bekommen hat (über Phoenix Performancd braucht man nicht zu streiten), hätte den Score aber doch dem deutlich markanten 1917 gegeben. Deakins ist über jeden Zweifel erhaben, absolut verdient. Parasite - ich habs gehofft, aber nicht ausreichend geglaubt, um darauf zu tippen. Dass er bester Film wurde geht für mich absolut klar. Ich hatte auf Irishman getippt, generell fühlt sich das völlige übergehen des Films bei den Preisen fast wie n Statment an. Ach und Zellweger hätte ich den auch gegeben, nachdem ich Judy gesehen hatte.
Wie dem auch sei - alles in allem wirklich gute Gewinner.
Für mich geht alles in Ordnung nur bei Toy Story 4 bin ich sehr überrascht aber was solls.
Poisonsery kommt vom Beyblade und ein Kürzel des Blades Poison Serpent :–)
@Eminem
Eminem durfte "Lose yourself" performen - weil er damals ausgezeichnet wurde, aber nicht auftreten durfte? Es würde ehrlicher wirken, wenn die Academy einfach dazu nen kurzen Satz gesagt hätte, als ihn bloß wie einen Fremdkörper auf die Bühne zu hieven.
Man hat in einem Vorfilm die Bedeutung von Songs in Filmem hervorgehoben und bei 8 Mile / Eminem einen Übergang zum Live-Auftritt gemacht, von daher war das schon sehr gut integriert und kein Fremdkörper wie ich finde.
Mit so einem zensierten Lied hätte Eminem sicher auch 2003 auftreten dürfen, aber er hatte wohl keinen Bock gehabt. Aber seine Präsenz gestern und wie weite Teile der Zuschauer mitgingen war irre.
@PaulLeger
Die Tendenz, dass es kaum noch große Abräumer mit 7 oder mehr Auszeichnungen gibt, setzt sich also fort, stattdessen bekommen mehr unterschiedliche Filme Anerkennung, ein Ansatz den ich durchaus begrüße.
Ich denke das liegt insbesondere daran, dass es diese Filme nur selten gibt. Ich habe eben zurückgeblättert, der letzte Streifen mit 7 Oscars war Gravity.
Mir fällt in den letzten 10 Jahren kein Streifen ein wo ich denke, dass dieser 7, 8 oder mehr Oscars hätte bekommen müssen.
@Kayin
Dass The Irishman komplett leer ausging, hätte ich nicht erwartet. Als Netflix Film war es aber leider zu erwarten.
Warum war es zu erwarten? Wie MJ schrieb schnitt Netflix doch durchaus gut ab.
Irishman hatte zwar 10 Nominierungen, aber in den Kategorien gab es überall mehrere bessere Kandidaten
@Cineast
Die Spezialeffekte für 1917 sehe ich noch am Ehesten als fragwürdig an, weil sie dort zwar recht gut umgesetzt wurden, aber in der Summe für einen "Effekt"-Oscar doch etwas zu wenig vorhanden sind
Einerseits war dieser Oscar schon überraschend, andererseits war es einfach nur logisch. Guckt man sich die letzten Jahre in dieser Kategorie an, dann ging der Preis immer an einen grundsätzlich starken Film, wo eine gelungene visuelle Präsentation nur eine Zugabe war.
Krass: "Parasite" gewinnt den Oscar als "Bester Film!
Moviejones | 10.02.2020