Hier dreht sich alles um die News Ob das hilft...? US-Kinoketten ändern "Birds of Prey"-Titel ab. Tausch dich mit anderen Filmfans aus.
@CMetzger
Aber was wissen wir schon
Wir wissen, dass wir hier kein Sequel bekommen haben. Jedenfalls hat das doch die Regissuerin es Films das gesagt
You, me, or nobody is gonna hit as hard as life. But it ain’t about how hard you hit. It’s about how hard you can get hit and keep moving forward
Ich glaube die Probleme sind vielfältig und es ist ein Mix von mehreren Umständen wo WB sich einfach kalkuliert hat. Auch wenn hier viele es anders sehen, so sehe ich den Titel doch problematisch. Wir dürfen nicht vergessen, dass der Normalo eben nicht jeden TV-Spot oder jedes Poster sieht. Klar, auch die Trailer waren Harley bezogen, aber oftmals glaubt man doch noch an Überraschungen im Film, die nicht kommen. Birds of Prey als Titel ist somit ne komplette Mogelpackung.
Ich bin aufgrund des Resultates ebenfalls überrascht, da ich dem Film trotz meines Desinteresse mehr zugetraut hätte. Trotzdem handelt es sich nicht um einen Flop und vielleicht hat der Film einen langen Atem. Die Titelumbennung wirkt jedoch so, als hätte WB sich mehr erhofft, was dann natürlich ein Eingeständnis ist.
Hier mal ne Zusammenfassung aus dem Netz, den Usern und meinen Gedanken was alles schief ging:
Für mich ist BoP irgendwie ein seltsames Rätsel. Man nahm die Figur, welche bei der Katastrophe SSQ noch am besten wegkam (bei den Meisten) und nutzt einen der Kritikpunkte dieses Films, das fehlende R-Rating. Schon mal nicht schlecht. Dann übertreibt man es aber bei den Bildern und dem Look mit Overstyle, etwas was SSQ erst bei den Nachdrehs verpasst bekam und dem Film diesen hässlichen Look gab. Dann nutzt man neue Figuren, um die Comicfans zu befriedigen, macht aber wie schon bei SSQ den gleichen Fehler und stellt nur Harley prominent dahin. Gepaart mit einem DCEU, welches am Ende ist, entstand hier wohl eine seltsame Mischung.
@Duck-Anch-Amun
sehr gute Einwände und mögliche Gründe für den schwachen Start.
Kostüm - Schon das Kostüm aus Suicide Squad hatte nicht mehr viel mit HQ gemeinsam, aber zumindest trug sie es den ganzen Film lang und verschaffte der Figur einen einprägsamen Look. Keinen guten, aber einprägsam
Stichwort R Rating - Ich weiß nicht wer dieses wollte, entweder Robbie oder Warner. Tatsache ist aber wohl das man die Forderung der Fans falsch verstanden hat. Das R-Rating wurde dringend für die Suicide Squad von den Fans gefordert, wo dieses auch Sinn macht. In einem optischen Bubble Gum Streifen wie diesen hier wirkt es aber deplaziert.
Fehlende Namen bzw. Vorlagen - Auch da bin ich bei dir. Man lässt Batman weg, man lässt Joker weg und den Fans bekannte Figuren wie Black Mask oder Zsasz werden so falsch dargestellt das sie mit ihrer Comicversion nichts mehr gemeinsam haben. Wie man allgemein 2 der düstersten Batman Schurken in so eine Jahrmarktatmosphäre einbauen konnte, verschließt sich mir völlig. Gerade Zsasz, der in den Comics zu noch weniger Emotion fähig ist als der Joker, spielt hier den Beziehungspartner von Black Mask?
Und wie du schon sagtest und was ich mich auch frage.was will der Film eigentlich sein? Er will sich von Suicide Squad komplett distanzieren, spielt aber aufgrund Robbies Quinn immer noch im DCU. Nächstes Jahr folgt der zweite Suicide Squad der aber ebenfalls keine richtige Fortsetzung sein soll und dennoch besetzt man einige Schauspieler in ihre alten Rollen. Was in HQ´s Fall noch weniger Sinn macht weil der Film sich irgendwie auch von diesem hier distanzieren müsste. Vielleicht will man mit Flashpoint am Ende aufklären das dies alles Elseworlds Geschichten sind und für die neue Kontinuität die der Film hervorbringt eh keine Rolle mehr spielen.
Diese News gibt mir die innere Zufriedenheit die ich brauche um diesen Tag zu überstehen.
Und generell seh ich das wie @Duck-Anch-Amun. Ein absolutes Chaos was WB und DC da anrichten.
@duck-anch-amun @shred
Ich kann euch da nur zustimmen. Warum WB das alte DCEU nicht einfach fallen gelassen hat, verstehe ich auch nicht. Die sollen sich auf die neuen Filme mit neuen Schauspielern konzentrieren und das alte hinter sich lassen. Das, was jetzt gemacht wird, ist nichts halbes und nichts ganzes. Mich lässt der Film sowieso kalt, weil mir Suicide squad auch schon nicht gefallen hat und er wie ein Fremdkörper auf mich gewirkt hat. Trotz Batmans Cameo.
Einen Flop (SSQ) als Grundlage für ein spin off ist schon selten dämlich, geschweige denn so ein halbgares Soft Reboot mit The Suicide squad
Auf Joker und The Batman aufbauen, Aquaman und WW irgendwie integrieren (bei Aquaman hat man ja schon vieles vom DCEU ignoriert, bei WW sowieso) und einen neuen Superman etablieren. (so leid es mir auch für Cavill tut).
"I’ll do my best."
"Your best! Losers always whine about their best. Winners go home and fuck the prom queen."
Ich wei einfach nicht, welche Strategie hier verfolgt werden soll. Ich denke, etwas wie Marvel es mit dem MCU ja, wird man eben nicht in kurzer Zeit etablieren. Aber warum alles direkt über den haufen geworfen wird... wir hatten meiner Meinung nach einen guten Batman, Affleck war doch gut. Warum muss der weg?... Warum nicht auf ihn aufbauen? Um ihn rum aufbauen? Aber gut, ich kann es nicht verstehen, ich kann es nicht ändern... Ich blicke noch nicht so wirklich durch, wo man hier hin will... Hat man Wonder Woman eigentlich vom DCEU abgekapselt, oder hängt die da noch mit drin? Bin da nicht so auf dem Laufenden... aber ich finde es schade, dass es so kam... und wieder ein neuer Batman... DC hat doch nicht nur Batman, Joker und Harleen Quinzel zu bieten...
@CMetzger:
Affleck ist nicht mehr Batman, weil er mit dem Saufen nicht aufhören konnte, aber nicht etwa, weil man ihn nicht mehr wollte. Natürlich ändert das nichts daran, dass man das DCEU komplett gegen die Wand gefahren hat. Dennoch, am Batfleck-Desaster, bzw, dessen Ausscheiden als Batman, trägt WB wohl nicht die Schuld.
Bei der Macht von Greyskull! Isch han uff de Grub Geschloof!!!
@sublim77
Wenn der Alkohol wirklich der Grund sein soll, dann hätte man ihn nie casten dürfen! Ich bin jetzt nicht so bewandert in den Klatsch-Medien, aber hatte das Gefühl, dass Afflecks Alkohol-Exzesse erst nach dem Batman-Aus wieder vermehrt diskutiert wurden.
@Kayin
So gesehen kann ich WB sogar bisschen verstehen. Das Casting ist ja bis auf wenige Ausnahme überragend und auch ich würde mit Gal Gadot, Margot Robbie, Jason Momoa und Co. immer weiter arbeiten. Aber genauso mit Will Smith, Ben Affleck und besonders Henry Cavill, welche aber raus sind.
So schafft man es leider nicht die Filme als Standalone zu präsentieren, da eben die Ensemble-Filme zuerst da waren, andererseits kann man es nicht rebooten, da man dann die Top-Darsteller verlieren würde.
@CMetzger
Also der erste WW-Film ist nicht abgekapselt, hat er doch sogar einen Prolog und ein Ende, welche in der Gegenwart nach BvS spielen. Im Film selbst wird ja auch das Foto behandelt, welches ein wichtiges Artefakt in der Handlung von BvS ist.
Allerdings widerspricht sich das Ende des Films bereits teils mit BvS. Teil 2 widerspricht der Aussage in BvS aber eindeutig, wo es somit möglich ist, dass man den Film "standalone" macht, was aber als Sequel eines "Universum-Films" nicht so einfach ist.
Aquaman ist ebenfalls nicht abgekapselt, da Elemente dazu in JL behandelt werden. Allerdings wirken die Szenen in Aquaman so, als würde man JL ignorieren, nur um dann im nächsten Satz Steppenwolf zu erwähnen. Das hat insgesamt wenig Hand und Fuß...
@Duck-Anch-Amun:
Wenn der Alkohol wirklich der Grund sein soll, dann hätte man ihn nie casten dürfen
Wenn ich mich recht erinnere (man darf mich da gerne berichtigen, wenn ich das falsch in Erinnerung habe), dann war Affleck zu Beginn seiner Zeit als Batman recht stabil. Jennifer Garner, die trotz ihrer Trennung auch weiterhin auf ihn aufpasst, hat ihn, aufgrund eines Rückfalls, mehr oder weniger gezwungen wieder in Therapie zu gehen, was dann quasi der Anfang vom Ende gewesen sein soll. Zumindest ist das der Hergang, der mir soweit geläufig ist. Wie gesagt, wenn da jemand etwas anderes dazu weiss, ich bin ganz Ohr.
Bei der Macht von Greyskull! Isch han uff de Grub Geschloof!!!
Vielleicht klingt es zu einfach aber mit gestandenen Charakteren wie Batgirl, Poison Ivy, Catwoman die gefühlt auch jeder kennt, wäre der Film erfolgreicher geworden. Es kommt vieles zusammen aber schon die Charaktere haben mich null interessiert bei Birds of Prey. Und naja auch der Gegenspieler Black Mask ist einer den auch nicht jeder kennt. Also würde ich sagen schon vom Charakterpool wenig potential.
Poisonsery kommt vom Beyblade und ein Kürzel des Blades Poison Serpent :–)
@ Poisonsery
Vielleicht klingt es zu einfach aber mit gestandenen Charakteren wie Batgirl, Poison Ivy, Catwoman die gefühlt auch jeder kennt, wäre der Film erfolgreicher geworden
Sollte man meinen, aber beim DCEU gibt es irgendwie gar keine Verlässlichkeiten. Wenn bekannte Figuren reichen, hätte "Justice League" niemals ein Flop werden dürfen, wenn beliebte Figuren Voraussetzung für Erfolg sind, hätte "Aquaman", der den meisten vor dem Film entweder gar nicht oder nur als Witzfigur aus "South Park" bekannt war, kein Erfolg werden dürfen.
Das einzige Muster, das man bei DC in letzter Zeit erkennen kann ist, dass immer abwechselnd ein Flop auf einen Hit folgt. Wonder Woman Erfolg -> Justice League Flop -> Aquaman Erfolg -> Shazam Flop -> Joker Erfolg -> Birds of Prey Flop ^^
Bei allen Fehlern, die Warner macht, kann ich es auf der anderen Seite ein Stück weit verstehen, wenn sie selbst ratlos sind, was sie machen sollen, denn welche Filme am Ende ein Erfolg werden, folgt bei DC einfach überhaupt keiner Logik und ist dementsprechend überhaupt nicht vorherzusehen. Sieht man ja schon daran, dass bei der Ankündigung von "Aquaman" oder "Joker" die skeptischen Stimmen deutlich in der Überzahl waren und trotzdem entwickelten sich beide zu Hits.
@ Shred
Manchmal ist es besser zu einem Film, den man nicht gesehen hat, keine inhaltlichen Aussagen zu treffen, denn es könnte durchaus sein, dass die Quellen, von denen man seine Infos bezieht, Quatsch erzählen.
Naja, der Film floppt nicht des Titel wegens, sondern wegen der Unfähigkeit der Regisseurin und co. Schon der Trailer wirkt als ob die Macher noch nie einen Comic lasen. Zuerst einmal wirkt keiner der Charakter, wie Ihre Ebenbilder aus den Vorlagen. Im Film sehen sie aus wie ein paar Girlsdie Ihr Night Out feiern. Dazu kommen mit Margot Robbie als Harley und das Mädel als Cassandra Cain zwei komplett Fehlbesetzungen. Cassandra Cain ist in den Comics kein Balg sondern eine seit klein auf zum Morden ausgebildete Killerin. Na und Harley ist schon in SSQ eine Fehlbesetzung gewesen. Sie ist nicht cool sondern nervend.
Die BoP hätte man anders anfangen müssen. Zuerst hätte man erst zwei drei Affleck Batmanfilme machen müssen, in denen wir eine Barbara Gordon kennengelernt hätten, die schon seit längerem Batwoman ist und eine Cassandra Cain, die unter Batflecks Fittiche genommen wird. Im dritten Batmanfilms wird Barbara vom Joker niedergeschossen und Cassandra wird am Ende Batgirl. Birds of Prey hätte dann damit begonnen das Barbara als Oracle zusammen mit Cassandra als Batgirl die Brids of Prey gründen was am Ende in Richtung einen Gotham No Mans Land Film oder Trilogie geendet hätte. Nebenbei hätte Warner z.b. einen Nightwing und Catwoman Film produziert und DC hätte ähnlich wie MCU eine DCU Phase entwickelt welche aber anders als MCU sich auf einen Ort festlegt, eine Art Gotham Chronicles. Als nächstes hätte man dann mit Superman, Supergirl, Powergirl etc eine Metropolis Chronicles Phase gemacht, die in Doomsday endet. Dann mit Central City Chronicles hätte WB dann eine Flash Phase inzeniert die in Flashpoint endet, usw. bis man nach einigen "Chronicles" einen JLA Film gebracht hätte. Inden einzelnen Chronicles hätte man dann auch Cameos von Helden anderer Städte einbringen können.
So hätte DC zwar auch Phasen gehabt, jedoch ganz anders als Marvel und ich hätte es cool gefunden.
@paulleger
Shazam war kein Flop. Bei einem Budget von 100 Millionen hat er knapp 366 Millionen eingespielt. Selbst wenn man nochmal 100 Millionen auf das Budget für Marketing drauf packt und schlechte Umrechnungskurse berücksichtigt, bleiben noch einige Millionen übrig. Für einen solchen Charakter, den nicht viele kannten, ein durchaus beachtlichr Erfolg.
Beim Rest hast du natürlich recht. Sie wissen wirklich nicht, was ein Erfolg wird und was floppen wird. Das zeigt mir welcher Ahnungslosigkeit WB seine Filme plant und produziert. Sie wissen mMn auch nicht, was die Fans wollen und was sie nicht wollen. Eigentlich ein Armutszeugnis für ein Studio, welches die besten Comicrechte inne hat.
"I’ll do my best."
"Your best! Losers always whine about their best. Winners go home and fuck the prom queen."
@ Kayin
Da hast du Recht, so hoch werden die Marketingausgaben nicht gewesen sein, einen kleinen Gewinn dürfte Shazam somit abgeworfen haben. Dennoch gehört er nicht zu den großen Erfolgen wie "Joker" oder "Aquaman".
@PaulLeger
Und wo bitte habe ich Quatsch erzählt oder Quellen zitiert die Quatsch verzapfen?
Ob das hilft...? US-Kinoketten ändern "Birds of Prey"-Titel ab
Moviejones | 11.02.2020